Kajak-Upgrade: Islander Strike Angler (= altes Ride 135)
Verfasst: 4. Apr 2016, 18:26
Hallo liebe Forengemeinde!
Am Ende seiner medizinischen Möglichkeiten angelangt, hat mir mein Arzt nun eröffnet, dass meine Infektion mit dem Kajakangel-Virus unheilbar ist. Allenfalls im fortgeschrittenen Alter mit rheumatischen Beschwerden usw. bestehe noch ein Funken Hoffnung, dass die Symptome langsam nachlassen. Insofern macht es wohl keinen Sinn mehr, dagegen anzukämpfen.
Nach zwei Jahren mit meinem ersten Riber Kajak und gerade noch rechtzeitig zum Saisonstart 2016 habe ich deshalb nun ein Upgrade gewagt: ein Islander Strike Angler , was nichts anderes ist, als das Wilderness Ride 135 vor dem Modellwechsel 2012, nur eben made-in-England statt in USA. Und ein paar Hunderter günstiger ist es auch (939 € incl. Paddel, Scotty-Rutenhalter und Versand).
Daten: Länge 406 cm, Breite 81 cm, Gewicht 34 kg, Tragkraft 181 kg
Auch bin ich meiner bisherigen Farbe blau/weiss treu geblieben (obwohl ich kein Bayer bin ). Jetzt fehlen nur noch die KAF-Aufkleber (hoffentlich krieg ich noch welche).
Hier mal ein paar Pics:
Erster Eindruck: Das Boot ist qualitativ top verarbeitet, hat riesig viel Platz und Stauraum und ist mit seiner Länge und Gewicht auch ein ganz schöner Brocken. Was mich derzeit am meisten beschäftigt ist, wie ich das 34 kg schwere Yak alleine auf’s Autodach kriegen soll. Mit dem 20 kg leichten Riber war es über Kopf recht einfach; beim Ride (sorry Islander) muss ich wohl eher mit Tricks + Technik arbeiten, als nur mit Kraft. Gleiches gilt für das Anschnallen des Bootswagens, was ich bislang noch mit voller Beladung geschafft habe. Muss mal im Forum stöbern, wie ihr das gelöst habt.
Durch die Pontonbauweise mit 3 Kielen dürfte es sehr sicher auf dem Wasser liegen und nur schwer zum Kentern zu bringen sein. Gespannt bin ich jetzt vor allem auf die Geschwindigkeit, Spurtreue und das Verhalten bei Wind und Welle. Da kam mein 286 cm kurzes und 77 cm breites Riber doch schnell an seine Grenzen. Weil es durch die Pontonbauweise nicht so tief im Wasser liegt, wie z.B. ein Tarpon müsste es die etwas größere Breite tempomäßig wieder ein Stück weit wettmachen.
Erstwasserung im Meer wird Mitte Mai sein, da geht’s mit der Familie für eine Woche nach DK (Insel Als). Mit ganz viel Glück komme ich evtl. auch 2 Wochen später zum KFO. Bis dahin muss alles fertig gebastelt sein (Echolot, Ankertrolley, Doppel-Schlepprutenhalter vorne, Ladehilfe für’s Autodach…). Ggf. werde ich mir erlauben, an dieser Stelle hierzu ein paar Fragen an die Forengemeinde zu posten, wenn ich alleine nicht mehr weiter komme.
Ach ja: mein Riber Kayak wäre jetzt eigentlich frei und ein Fall für unseren KAF-Flohmarkt. Meine beiden Jungs bearbeiten mich jetzt allerdings hartnäckig, das Boot zu behalten. Da der Trend hier im Forum langsam zum Zweit-Yak geht, werde ich mir das mal überlegen (es sei denn ich krieg hier ein gutes Angebot ). Wenn man viel Zeit zum Pimpen investiert hat und tolle Erlebnisse auf dem Wasser damit hatte, hängt man ja auch irgendwie dran. Schaun mer mal …
Mehr an dieser Stelle zu einem späteren Zeitpunkt.
Seid alle ganz herzlich gegrüßt!
Peter
Am Ende seiner medizinischen Möglichkeiten angelangt, hat mir mein Arzt nun eröffnet, dass meine Infektion mit dem Kajakangel-Virus unheilbar ist. Allenfalls im fortgeschrittenen Alter mit rheumatischen Beschwerden usw. bestehe noch ein Funken Hoffnung, dass die Symptome langsam nachlassen. Insofern macht es wohl keinen Sinn mehr, dagegen anzukämpfen.
Nach zwei Jahren mit meinem ersten Riber Kajak und gerade noch rechtzeitig zum Saisonstart 2016 habe ich deshalb nun ein Upgrade gewagt: ein Islander Strike Angler , was nichts anderes ist, als das Wilderness Ride 135 vor dem Modellwechsel 2012, nur eben made-in-England statt in USA. Und ein paar Hunderter günstiger ist es auch (939 € incl. Paddel, Scotty-Rutenhalter und Versand).
Daten: Länge 406 cm, Breite 81 cm, Gewicht 34 kg, Tragkraft 181 kg
Auch bin ich meiner bisherigen Farbe blau/weiss treu geblieben (obwohl ich kein Bayer bin ). Jetzt fehlen nur noch die KAF-Aufkleber (hoffentlich krieg ich noch welche).
Hier mal ein paar Pics:
Erster Eindruck: Das Boot ist qualitativ top verarbeitet, hat riesig viel Platz und Stauraum und ist mit seiner Länge und Gewicht auch ein ganz schöner Brocken. Was mich derzeit am meisten beschäftigt ist, wie ich das 34 kg schwere Yak alleine auf’s Autodach kriegen soll. Mit dem 20 kg leichten Riber war es über Kopf recht einfach; beim Ride (sorry Islander) muss ich wohl eher mit Tricks + Technik arbeiten, als nur mit Kraft. Gleiches gilt für das Anschnallen des Bootswagens, was ich bislang noch mit voller Beladung geschafft habe. Muss mal im Forum stöbern, wie ihr das gelöst habt.
Durch die Pontonbauweise mit 3 Kielen dürfte es sehr sicher auf dem Wasser liegen und nur schwer zum Kentern zu bringen sein. Gespannt bin ich jetzt vor allem auf die Geschwindigkeit, Spurtreue und das Verhalten bei Wind und Welle. Da kam mein 286 cm kurzes und 77 cm breites Riber doch schnell an seine Grenzen. Weil es durch die Pontonbauweise nicht so tief im Wasser liegt, wie z.B. ein Tarpon müsste es die etwas größere Breite tempomäßig wieder ein Stück weit wettmachen.
Erstwasserung im Meer wird Mitte Mai sein, da geht’s mit der Familie für eine Woche nach DK (Insel Als). Mit ganz viel Glück komme ich evtl. auch 2 Wochen später zum KFO. Bis dahin muss alles fertig gebastelt sein (Echolot, Ankertrolley, Doppel-Schlepprutenhalter vorne, Ladehilfe für’s Autodach…). Ggf. werde ich mir erlauben, an dieser Stelle hierzu ein paar Fragen an die Forengemeinde zu posten, wenn ich alleine nicht mehr weiter komme.
Ach ja: mein Riber Kayak wäre jetzt eigentlich frei und ein Fall für unseren KAF-Flohmarkt. Meine beiden Jungs bearbeiten mich jetzt allerdings hartnäckig, das Boot zu behalten. Da der Trend hier im Forum langsam zum Zweit-Yak geht, werde ich mir das mal überlegen (es sei denn ich krieg hier ein gutes Angebot ). Wenn man viel Zeit zum Pimpen investiert hat und tolle Erlebnisse auf dem Wasser damit hatte, hängt man ja auch irgendwie dran. Schaun mer mal …
Mehr an dieser Stelle zu einem späteren Zeitpunkt.
Seid alle ganz herzlich gegrüßt!
Peter