http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 75436.html
In Norwegen waren auch viele von den Viechern zu sehen. In einigen Artikeln wird aber auch behauptet, das die Qualle das ist, was übrigbleibt, wenn der Sauerstoffgehalt im Meerwasser sinkt, Stichwort Todeszone.
Wie kaputt das alles mittlerweile ist, sieht man auch daran, das in der Auslage eines Paderborner Supermarktes am Samstag ein Seehecht lag, der kaum größer war als die dort rum gammelnden Heringe und Felchen. Fisch ist zu billig.
Gebt mir eine Partei die sich für 2 Jahre Fangverbot für Berufsfischer in Nord- und Ostsee ausspricht, dann wähl ich die. Bei den Bauern geht es doch auch mit Subventionen für brachliegendes Land. Jedes Mal wenn sie im Fernsehen wieder zeigen das Trawler die Hälfte des gefangenen Fisches tot außenboards verklappen, weil die Tagesquote erreicht ist bekomme ich Brechreiz -.- Von den getürkten Fangbüchern braucht man gar nicht erst anfangen.
War es nicht letztes Jahr, wo die Fischer aus MV ihre Leoparden für 69 cent das Kilo verkaufen sollten, und sie deshalb ins Fischmehl gingen? Ein Kilo altes schraddeliges Dorschfilet kostet in PB gerne mal 10€/Kilo da kann man sich ja ausrechnen, wer am meisten verdient.
Genauso pervers ist das das Fischmehl für die Tiermast genommen wird, Fleisch das man nur essen kann, wenn man aufgrund einer Erkrankung Antibiotika braucht.
Schuldigung =/ aber das Thema geht mir recht nah und traf meine ökologische Ader -.-