Gestern war es endlich soweit, die erste Testfahrt mit dem neuen gebrauchten Outback stand an.
Ich bin mit meinem Schwager an die Förde an eine ruhige Stelle, Boote ins Wasser, und los. Was für ein Erlebnis!!!
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Wie schon zu erwarten ist das fahren mit freien Armen schon eine Umstellung, aber echt nett. Man kommt zügig voran. Ich hatte Bedenken, dass ich meine langen Gräten unterbekomme, aber es passt. Witzig ist auch das Kurven fahren: ich hätte nicht gedacht, dass das Boot so wendig ist. Volle Geschwindigkeit und dann eine scharfe Kurve fahren, sehr lustig!
Im Vergleich zu meinem Largo wirkt das Outback deutlich seitenstabiler. Quersitzen und Aufstehen waren problemlos möglich.
Wir hatten uns vorgenommen, Wiedereinstiegsübungen zu machen. Auch das war problemlos, in dieser geplanten Situation eher witzig!
Ein paar Änderungen werde ich an dem weitestgehend originalen Boot (2013er) vornehmen. Mir fehlen auf jeden Fall Ablagemöglichkeiten in Griffweite, ebenso eine wasserdichte Box (vielleicht an der hinteren Luke). Die Kiste hinterm Sitz suche ich noch. FishFinder habe ich noch nicht, habe auch noch keine Idee, wie und wo ich den einbauen soll. Etwas gestört hat mich, das zumindest die Riemen der Pedale bei der maximalen EInstellung dsa PE berühren. Außerdem hatte ich den EIndruck, dass die Gurte der Lehne im Laufe der Zeit etwas nachgegeben haben. Die Farbe des Bootes (ich beschreibe es mal als hell oliv) ist nicht die beste hinsichtlich der Sichtbarkeit auf der Ostsee. Ich überlege, entsprechend sichtbarere Streifen seitlich aufzukleben, weiß aber noch nicht, welches Material da geeignet ist.
Alles in allem eine tolle Sache, sowohl der Nachmittag als auch das Boot.
Das Largo behalte ich trotzdem. Paddeln mit dem Outback ist recht träge.
Viele Grüße
Jürgen