Das 1. Kayak Angelforum

....... so was kann auf dem Kayak nicht passieren.

http://www.presseportal.de/pm/65857/3426292

Schlimm, Uferangeln nachts = gefährlich!

Hallo,

wen wundert sowas noch, passiert häufiger als man denkt.
Schaut mal in der Nähe der Städte was sich abends so in der Nähe der Angelgewässer rumtreibt
Und ich lebe hier im tiefsten Niederbayern.

Probleme der Art hatte ich Gott sei Dank noch nicht, da wir eher Plätze befischen die nicht so einfach zu erreichen sind.

Oft werden manche Gruppen auch Angler osteuropäischer Herkunft aus Angst bei uns garnicht kontrolliert.
(ich glaube ich würde nachts auch nicht bei einer Gruppen von 3 - 6 Betrunkenen anrücken

Das Thema Schutz wurde auch schon häufig, und mit sehr unterschiedlichen Meinungen diskutiert.
Ich muss gestehen ich bin eher nicht der freundliche Typ wenns um sowas geht. Ich bin 198 groß, habe 110 kg und immer einen Banksticks unter der Liege. Ob ich den benutzen würde, keine Ahnung. Gott sei Dank war das bisher noch nie nötig.

Gruß Mike

revierratte hat geschrieben:....... so was kann auf dem Kayak nicht passieren.

http://www.presseportal.de/pm/65857/3426292

Schlimm, Uferangeln nachts = gefährlich!

könnte dir auch beim Abrödeln deines Yaks am PKW passieren - oder wie kommst du nach Hause ?

Moin,
Frage mich gerade was diese Angstmacherei soll.

Ich glaube, das nächtliche Angeln ist genauso potentiell gefährlich wie das Halten an einem Autobahnparkplatz bei Nacht. Das Risiko ist da, aber sehr gering. Wenn ich mir über alles einen Kopf machen müsste, was mir wann wobei passieren könnte...ey, dann kann ich gleich zu Hause bleiben und werde keinen Fuß mehr vor die Tür setzen.

und ich glaub, daß die Pfantasie hier mit einigen durchgeht - gefährlich ist für Euch wohl eher, daß ihr im Vollrausch danebentappt und Euch naß macht

nicht zu vergessen die Piraten die auf See lauern

Letzte Woche wurden mir am NOK beim Angeln Schläge angedroht und ich wurde auf übelste beschimpft.

Ich würde Tiere töten und wäre ein Spastie etc.

Der Typ zog erst ab als ich das Handy rausholte und ihm das Angebot machte sich doch mit der Polizei darüber zu unterhalten.

Thomas

Adam hat geschrieben: Wenn ich mir über alles einen Kopf machen müsste, was mir wann wobei passieren könnte...ey, dann kann ich gleich zu Hause bleiben und werde keinen Fuß mehr vor die Tür setzen.

Genau so sehe ich das auch.
Klar ist das für den einzelnen Betroffenen schlimm,
aber von der Möglichkeit, dass so etwas passieren kann,
lasse ich mir nicht das bisschen Freizeit diktieren, was ich hab.

Jeder von uns wohnt in einem Haus, einer Wohnung, von mir aus auch im Hotel...
Da wird auch permanent eingebrochen.
Trotzdem machen wir es uns hübsch und leben nicht hinter 15cm Panzerstahl.

könnte dir auch beim Abrödeln deines Yaks am PKW passieren - oder wie kommst du nach Hause ?

Das stimmt, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit geringer.

Ich kenne viele Angler, die aus der Angst vor Übergriffen an den Kanälen im Ruhrgebiet, nennen wir es Vorsichtsmaßnahme, nur zu zweit oder mehr Leuten unterwegs sind.
Es laufen das schon einige "schräge Vögel" nachts rum.

ist schon übel was da so passiert ,auch am Wasser ist man nicht vor Übergriffen sicher .Vor ein paar Jahren musste in DK sogar das Militär einschreiten weil an dem See der an die Kaserne angrenzte sich keiner mehr hin traute da dort Osteuropäer der Meinung waren der See gehört ihnen und jeden vermöbelt und beklaut haben der auch nur in die Nähe des Sees kam .

ich glaube nicht, dass dieser Hinweis Angst machen sollte

eine gewisse Wachsamkeit und/oder Sensibilität diesem Thema gegenüber schadet vielleicht nicht -auch wenn man solche Gedanken eher scheut

wir sind mit teilweise (sehr) teurem Equipment unterwegs und mancher Angler oft allein - da ist die Tageszeit fast egal

zudem ist es ratsam, auf gewissen Parkplätzen - eher grundsätzlich- kein sichtbares (wertvolles) Angelzeugs im Fahrzeug zu lassen - diese leidvolle Erfahrung haben ja auch schon jede Menge Angler machen müssen

mir ist bisher nichts passiert, aber ich hatte auch schon 2 grenzwertige Begegnungen - und ich war deutlich in der Unterzahl

wir hatten hier auch schon mal einen eingestellten Bericht, wo dem Angler auf dem Rückweg zu Fuß nach Hause von einer Personengruppe die Angel und der Fisch "abgenommen" wurden

Butje hat geschrieben:
eine gewisse Wachsamkeit und/oder Sensibilität diesem Thema gegenüber schadet vielleicht nicht -auch wenn man solche Gedanken eher scheut

Diese Wachsamkeit und/oder Sensibilität fängt nicht bei unserem Hobby an und hört dort auch nicht auf. Sie ist leider Gottes ein notwendiger Bestandteil unseres alltäglichen Lebens geworden. Wir haben es aber auch wie in vielen anderen Situationen ein bisschen in der Hand, wie sehr wir unser Hab und Gut oder uns selbst in Gefahr bringen. Die Gewaltbereitschaft und Skrupellosigkeit ist sicherlich gestiegen (nicht nur bei Osteropäern), aber ich persönlich lasse mir davon meine Hobbies nicht vermiesen. Gut, ich gehe Kompromisse ein, indem ich evtl. bestimmte Ecken nicht oder nicht zu einer bestimnmtren Tageszeit befische, aber ich breche mir damit keinen Zacken aus der Krone.

Mir persönlich ist bisher noch nichts derartiges zugestoßen und ich kenne auch niemanden persönlich, der so etwas berichten konnte. Aber...ich wohne hier ja auch fast auf dem Land.

ich wohn auch auf dem Land und nicht auf dem Wasser nee ernsthaft auf dem land bist du auch nicht sicher ,vor 2 Tagen wurde ein paar Häuser weiter von mir eingebrochen .

Jogi hat geschrieben: nee ernsthaft auf dem land bist du auch nicht sicher ,vor 2 Tagen wurde ein paar Häuser weiter von mir eingebrochen .

Ach, wenn es danach geht...letztes Jahr wurde hier ein Haus zwei Straßen weiter bei helligtem Tage ausgeräumt. Mit einem Umzugswagen vorgefahren, Haus ausgeräumt und weggefahren. Zu der sicherlich aufkeimenden Frage, wie das passieren konnte, dass keinem Nachbarn etwas aufgefallen ist: die Hausbesitzer dort sind dafür bekannt, dass sie sich nur um ihren eigene Kram kümmern, alles andere ist ihnen egal. Das auch ein Beitrag für Achtsamkeit und Sensibilität für das Thema Gewaltbereitschaft und Kriminalität.

Nein, mit "auf dem Land wohnen" meine ich in Bezug auf andere Angler, die in Großstädten oder Ballungsgebieten wie z. B. Ruhrgebiet wohnen und ganz andere Verhältnisse vorfinden. Ich kann mir schon vorstellen, dass es dort mehr Probleme mit gewaltbereiten "Umweltschützern" und kriminellen Subjekten gibt. Aber ich bin kein Freund von Verallgemeinerungen wie "Nachtangeln ist gefährlich", die Fokussierung auf bestimmte Gruppen von Menschen oder einzelne Vorfälle zu einem Grundproblem für alle zu machen. Wenn ich meine, dass etwas ein Risiko für mich bedeutet, muss ich abwägen, ob es Sinn macht, dies einzugehen, wie ich es vlt. minimieren kann oder ob es Alternativen gibt.