Das 1. Kayak Angelforum

Oder: Wie mache ich mir das Leben schwer.

Hallo miteinander.
Mein Hobie i 12 S zeigt erste Verschleißerscheinungen.
Das ist ein herrlicher Vorwand mal wieder über einen Eigenbau zu spinnen.

Features:
1. Gewicht maximal wie bei PE-Kayak
2. teilbar, Sektionen max 135 cm lang
4. stand up-tauglich bei guten Bedingungen
5. hohe Integration von Applikationen wie Beschlägen und Rutenhaltern
6. Tretantrieb
7. gute Seitenführung bzw. wenig Abdrift

sehr interessante Ansätze sind von point 65
und Pakayak
Herstellung aus GFK Epoxy. Im Vakuum infusions Verfahren oder handlaminiert, vakuumgepresst.

So viel zu den Gedankenspielchen.
Ist noch so ein Irrer unter uns der seine Idee Umsetzen will ?
Mitbastler ?
Anregungen ?

Grüße
Werner

Moin !
Da hab ich ja immer einen riesen Respekt vor ,was hier so einige an
handwerkliches Geschick, gepaart mit Kreativität so an den Tag bringen.
Ja, und es gibt noch einen anderen Irren mit viel Ideen aber glaube nicht das er eine Hilfe sein könnte.Forum -Viel-Leser können das wohl bestätigen.sorry
Gruss Ulf

Der ominöse Carbon-Katamaran von Volker?

Allerdings fand ich von ihm,
die so schön bildlich unterlegte Dokumentation, seines Projektes toll!

Lass uns mal lieber nicht wieder davon anfangen.
(Keine schlafenden Hunde wecken... )

Werner, das Projekt als solches ist interessant,
aber auch sehr zeitaufwändig.
Und Kostentechnisch wird so etwas auch nicht besonders günstig werden.
Aber wenn man nachher genau das hat, was man wollte,
lohnt sich der Aufwand schon.

Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute dabei, und wer weiß,
ev. endet es ja in einer Kleinserie.

Aber mach bitte Bilder!!!!!

Das PAkAYAK ist ja mal der Hammer!!!!


Goile Idee und viel spaß dabei =)

Hallo die Herren Hirnfurz-heimgesuchten.
(Haben die holden Maiden eigentlich auch geistige Verdauungsbeschwerden ? )

Das Projekt ist vom -lass-mal-lieber-bleiben-Status- reanimiert worden.
Vorfälle gibts im Leben, habe den neuen Mitmietern etwas geholfen, einfach mit Anpacken, smal talk usw.
Irgendwann im Gespräch : "..große Fräsmaschine für Formenbau ? ja die steht bei mir nur rum, kannst du für dein Kayak benutzen.

Das bringt natürlich neuen Schwung in die Sache.
Aus den Konzepten hat sich ein dreiteiliger Treter mit 400x86x28 cm heraus kristallisiert. Das Kayak soll in GFK per Infusionsvefahren hergestellt werden.
Gefüllt werden die Hohlkörper dann mit modifizierten Ortschaum.
Das soll eine nachgiebige Außenhaut ergeben de nicht so leicht punktiert wird.
Eine Überschlagsrechnung von 9m² mal 2,5 Kg Flächengewicht + diverses lässt mich hoffen das max 10 Kilo schwere Teile auf's Dach gewuchtet werden müssen.
Im Moment grübele ich darüber wie das Kentern bzw. Wiedereinsteigen am besten zu Simulieren ist.
Referenz soll hier mein "Badeboot" I12s sein.
Gibt es einen Lackierer o.ä. unter uns der mir bei der Frage nach Weichmachern für PUR weiterhelfen kann ?

Grüße
Werner

tOp!
Was für ein Programm hast du zum zeichnen benutzt ?

Malte hat geschrieben:tOp!
Was für ein Programm hast du zum zeichnen benutzt ?

Hallo Malte
Muß mich von Arbeitswegen mit Solid Works abmühen.
Aber da will mir unbedingt jemand demonstrieren wie toll er Oberflächen in Pro-engineer modellieren kann.

Grüße
Werner

Das Laminat für die allgemeinen Stellen im Kayak ist festgelegt auf fünf Lagen.
Material für Testlaminate ist bestellt, hauptsächlich für Test-Reparaturen.
Wenn die gut laufen wirds ein Öko-Kayak aus Flachsfasern.
Wenn nicht muß Glasfaser aussen drauf.
Hier mal ein Video was Fasern von Mutter Natur so können.
Damit könnten 23 Kg Rumpfgewicht realisiert werden.


Habe mir überlegt ein 1/8 Modell von meinem Hobie und dem Triptychon als 3D-Druck anzufertigen um die Kippstabilität und Stampfverhalten gegenüber zu stellen.
Grüße
Werner

Das Projekt nimmt ja so langsam Formen an.
Wenn du das durchziehst, bin ich schwer beeindruckt.
Ist ja nicht unbedingt das gleiche, wie ein Echo einzubauen
oder einen Kajakwagen selbst zu basteln.
Da gehört schon mehr knoff hoff zu!

westo hat geschrieben:Habe mir überlegt ein 1/8 Modell von meinem Hobie und dem Triptychon als 3D-Druck anzufertigen um die Kippstabilität und Stampfverhalten gegenüber zu stellen.

Wie hattest du vor das auszutesten?

Bin schwer beeindruckt von dem Vorhaben
Wenn das ne "Kleinserie" werden sollte,habe ich Interesse dran
Viel Erfolg dabei
Gruß Maik

asphaltsau1 hat geschrieben: Wie hattest du vor das auszutesten?

Eine Bordwand belasten bis das Boot kentert.
Damit bekäme mann nachvollziehbare Werte für die unterschiedlichen Bootstypen.
Wäre sicher ne lustige show für die KFO, wer den Kenterwert am besten getippt hat bekommt einen Preis.
Wenn dabei heraus kommt das es bei 100 Kg auf Bordwand kentert und mann 110 Kg wiegt wird ein Wiedereinstieg wohl schwierig.

Grüße
Werner

asphaltsau1 hat geschrieben:Das Projekt nimmt ja so langsam Formen an.
Wenn du das durchziehst, bin ich schwer beeindruckt.
Ist ja nicht unbedingt das gleiche, wie ein Echo einzubauen
oder einen Kajakwagen selbst zu basteln.
Da gehört schon mehr knoff hoff zu!

westo hat geschrieben:Habe mir überlegt ein 1/8 Modell von meinem Hobie und dem Triptychon als 3D-Druck anzufertigen um die Kippstabilität und Stampfverhalten gegenüber zu stellen.

Wie hattest du vor das auszutesten?

...mit Verlaub, ohne Kajakwagen geht schon mal ganz wenich bis gaa nix...