bedingte Kaufempfehlung Hobie i12s
Verfasst: 21. Dez 2015, 22:40
Hallöle an die noch-nicht-Besitzer.
Ein Kayak/Kanu soll es sein, o.k. bis hierhin war es einfach.
Aber welches ? Ab hier ist es gar nicht mehr so einfach.
Meine Wahl; aufblasbar mit Tretantrieb ist für mich ideal.
In der Praxis läuft das so: Boot klarmachen 10-15-min. Ans Wasser gerollert oder getragen. Habs in Norwegen schon mal die Felsen runter geworfen und dann ausgerüstet. Trocki (one design ) und Weste (super hohe Rückenfreiheit nötig) anziehen, sowie Surfschuhe über die Füßlinge. Vom Ufer weg gepaddelt, Mirage drive eingesetz, und losgetreten. Bei Sonnenschein muß jetzt die erste Abkühlung her, also ne Runde Schwimmen oder Planschen. Wieder rauf aufs Boot und Angeln schleppfertig machen, ab in die Rutenhalter damit. Gute Stelle zum Pilken erreicht. Dazu lässig quer im Boot sitzen und die Beine seitlich über Bord gehängt ist ein riesen Vorteil !
Der Schwerpunkt kommt dabei so tief da kann gerne mal eine richtig Welle kommen. Nix loshier, weiter zum Riff.
Stand up mit der Spinnrute fühlt sich anfangs kippelig an. Auch hier nix, also ab zum Gezeitenbecken. Durchfahrt Trocken gefallen? Einfach darüber gepaddelt/geschubst. Zeit für eine Pause, also im Boot ein Nickerchen gemacht. Ist halt ne Luftmatratze. Gezeitenwechsel = Stömung = Meefo! Ah, höre sie schon.
Lasse mein boot einfach mit der ablaufende Strömung über Stock und Stein raus treiben. Bringe das Boot in
Position querab zur Strömung und krame den Anker aus dem Bugfach. Dritter Wurf Quer zur Strömung, herum kommen lassen, bumms, ab geht der wilde Drill. Fisch am Boot, quer hingesetzt, Füße im Wasser, Fisch gekeschert, ich liebe es.
Mein Fazit: Das Hobie i12S ist irre teuer. Aber auch jeden cent wert.
Wer kein versierter Bastler ist wird Probleme mit der Anbringung von Ausrüstung bekommen.
Wer größtmögliches Sicherheitsgfühl will, sollte das i12s von Hobie in betracht ziehen.
Wünsche euch so viel (sehr viel) Vergnügen wie ich es hab.
Ein Kayak/Kanu soll es sein, o.k. bis hierhin war es einfach.
Aber welches ? Ab hier ist es gar nicht mehr so einfach.
Meine Wahl; aufblasbar mit Tretantrieb ist für mich ideal.
In der Praxis läuft das so: Boot klarmachen 10-15-min. Ans Wasser gerollert oder getragen. Habs in Norwegen schon mal die Felsen runter geworfen und dann ausgerüstet. Trocki (one design ) und Weste (super hohe Rückenfreiheit nötig) anziehen, sowie Surfschuhe über die Füßlinge. Vom Ufer weg gepaddelt, Mirage drive eingesetz, und losgetreten. Bei Sonnenschein muß jetzt die erste Abkühlung her, also ne Runde Schwimmen oder Planschen. Wieder rauf aufs Boot und Angeln schleppfertig machen, ab in die Rutenhalter damit. Gute Stelle zum Pilken erreicht. Dazu lässig quer im Boot sitzen und die Beine seitlich über Bord gehängt ist ein riesen Vorteil !
Der Schwerpunkt kommt dabei so tief da kann gerne mal eine richtig Welle kommen. Nix loshier, weiter zum Riff.
Stand up mit der Spinnrute fühlt sich anfangs kippelig an. Auch hier nix, also ab zum Gezeitenbecken. Durchfahrt Trocken gefallen? Einfach darüber gepaddelt/geschubst. Zeit für eine Pause, also im Boot ein Nickerchen gemacht. Ist halt ne Luftmatratze. Gezeitenwechsel = Stömung = Meefo! Ah, höre sie schon.
Lasse mein boot einfach mit der ablaufende Strömung über Stock und Stein raus treiben. Bringe das Boot in
Position querab zur Strömung und krame den Anker aus dem Bugfach. Dritter Wurf Quer zur Strömung, herum kommen lassen, bumms, ab geht der wilde Drill. Fisch am Boot, quer hingesetzt, Füße im Wasser, Fisch gekeschert, ich liebe es.
Mein Fazit: Das Hobie i12S ist irre teuer. Aber auch jeden cent wert.
Wer kein versierter Bastler ist wird Probleme mit der Anbringung von Ausrüstung bekommen.
Wer größtmögliches Sicherheitsgfühl will, sollte das i12s von Hobie in betracht ziehen.
Wünsche euch so viel (sehr viel) Vergnügen wie ich es hab.