Beitrag
von Klaus
Moinsen Leute,
was Boote und Schiffe anbelangt bin ich kein Grüner, gern möchte ich meine ersten Eindrücke von meinem ersten Yak ( PRO 12 ) an Euch verbreiten.
Vor 2 Wochen anbezahlt und heute abgeholt, ging es gleich auf den Wittensee. Alle Anbauteile und Angelgerät blieben zu hause. Ausprobiert wurde nur das nackte Boot.
Es ergab sich Positives wie auch Negatives.
Positiv:
1. Der Yak ist auch mit Anstrengung nicht umzuschmeißen. Mit dem ganzen Körpergewicht nach Outbord habe ich es nicht geschafft, das Boot zum Kentern zu bringen.
2. Alle Bedienungselemente sind sinnvoll angebracht und funktionieren leichtgängig.
3. Selbst bei Welle ruft der Griff nach achtern, oder zum Vorluk, kein Gefühl hervor, dass man besser den Schwerpunkt mittschiffs zu belassen haben sollte.
Negativ:
1. Ganz klar der Preis
2. Dem Paddelantrieb fehlt es an einem druckaufbauenden Endanschlag. Hier fehlt es an der Feinabstimmung. Paddel die unter den Rumpf klatschen gehören nicht in die Boote dieser Preislage.
3. Die Halterung des Handpaddels ist nicht nur ein Witz, sie ist unbrauchbar.
Dies sind meine ersten Eindrücke nach einer halbsündigen Fahrt auf dem Wasser, dennoch bin ich froh nun endlich in Tiefen zu fischen, die mir in Wathosen verborgen blieben.
Nun fehlt es noch an kurzen Bootsruten.
Gruß Klaus
Mir egal wer dein Vater ist, solange ich hier angel latscht keiner übers Wasser
. Nicht nur die Berufsfischerei stellt ein Übel neben den Watanglern da. Das Hauptübel ist vielmehr in der Kaufentscheidung von Klaus zu suchen, der heute bei Katrin ein Pro 12 erworben hat. Nicht zuletzt werden die Ratschläge dieser Gemeinschaft hier dazu beitragen, dass für unsere Mefo schlechte Zeiten anbrechen werden. 
