Kleiner Kenterbericht
Verfasst: 15. Mai 2015, 18:19
Dahme,15.05.15
Glatte See, 09:15 Uhr,
1 Rute in der Drift auf Wattwurmjig in der Schlepprutenhalterung, 1 in der Hand mit Fransenjig.
Beide Ruten zeitgleich krumm, ich entscheide mich nach kurzer Überprüfung für die Rute in der Hand.
Die Rute im Schlepphalter ist immer mal wieder krumm, aber alles ok.
Dachte ich....... Plötzlich ein leichter Knall und der Rutenhalter biegt sich samt Rute ins Wasser und bleibt an der Bordwand hängen.
Dann kam die verhängnisvolle Reaktion: ich habe reflexartig nach der Rute im Wasser gegriffen..
Mein Arm war wohl zu kurz......
Dann lag ich auch schon im Wasser, das Kayak war gedreht.
Habe versucht, das Yak mit dem mir zugewandten Griff zu drehen, ging nicht.
Also Unters Yak, mit Griff und Gegengriff gings sofort.
Wieder rauf auf die Tupperdose und alle Tampen hochgezogen.
Ruten sortiert und 1 Fisch zuende gedrillt - 600 Gramm Filet
Dann die schwimmenden Sachen wieder eingesammelt, 2 Belly-Boater waren behilflich.
Dann zurück zur Einsetzstelle.
Resümee : atmungsaktive Wathose mit Gürtel und Watjacke sind nicht dicht - deutlicher Wassereintritt
Nix für den Winter.
Nicht schwimmendes Equipment ist weg - wenn nicht angebunden, auch schwimmendes (DTD im Fußraum )
Aquapac und Ortlieb Tasche haben Handy und Portmonee trocken gehalten.
Meine Übungen zum Wiedereinstieg haben sich bewährt: ich war in kürzester Zeit wieder auf dem Yak,
habe gehandelt, ohne überlegen zu müssen. Gefühlt hat die Aktion keine 30 Sekunden gedauert.
Keine Panik, nur schnelles Handeln ohne zu überlegen.
Rutenhalter hinten haben mir vorne jeden Platz gelassen.
Echolot läuft, Akku trocken, im Yak nur 1 Schwamm Wasser
Eine kleine Boje am Ende des Ankertau's macht auch Sinn, schwimmendes Messer ebenso, Rutensicherungen für Schlepprutenhalterung auch -
Zum Schluss fehlten nur Köderboxen mit GuFi's und Jigköpfen, Blinker, Zangen, Fisch Galgen etc.
Sch.... Reflex
somit war der Angeltag zuende, bevor er richtig begonnen hatte.
Hab bis eben Sachen gereinigt und gewaschen
Gruß aus Quickborn
Andreas
Glatte See, 09:15 Uhr,
1 Rute in der Drift auf Wattwurmjig in der Schlepprutenhalterung, 1 in der Hand mit Fransenjig.
Beide Ruten zeitgleich krumm, ich entscheide mich nach kurzer Überprüfung für die Rute in der Hand.
Die Rute im Schlepphalter ist immer mal wieder krumm, aber alles ok.
Dachte ich....... Plötzlich ein leichter Knall und der Rutenhalter biegt sich samt Rute ins Wasser und bleibt an der Bordwand hängen.
Dann kam die verhängnisvolle Reaktion: ich habe reflexartig nach der Rute im Wasser gegriffen..
Mein Arm war wohl zu kurz......
Dann lag ich auch schon im Wasser, das Kayak war gedreht.
Habe versucht, das Yak mit dem mir zugewandten Griff zu drehen, ging nicht.
Also Unters Yak, mit Griff und Gegengriff gings sofort.
Wieder rauf auf die Tupperdose und alle Tampen hochgezogen.
Ruten sortiert und 1 Fisch zuende gedrillt - 600 Gramm Filet
Dann die schwimmenden Sachen wieder eingesammelt, 2 Belly-Boater waren behilflich.
Dann zurück zur Einsetzstelle.
Resümee : atmungsaktive Wathose mit Gürtel und Watjacke sind nicht dicht - deutlicher Wassereintritt
Nix für den Winter.
Nicht schwimmendes Equipment ist weg - wenn nicht angebunden, auch schwimmendes (DTD im Fußraum )
Aquapac und Ortlieb Tasche haben Handy und Portmonee trocken gehalten.
Meine Übungen zum Wiedereinstieg haben sich bewährt: ich war in kürzester Zeit wieder auf dem Yak,
habe gehandelt, ohne überlegen zu müssen. Gefühlt hat die Aktion keine 30 Sekunden gedauert.
Keine Panik, nur schnelles Handeln ohne zu überlegen.
Rutenhalter hinten haben mir vorne jeden Platz gelassen.
Echolot läuft, Akku trocken, im Yak nur 1 Schwamm Wasser
Eine kleine Boje am Ende des Ankertau's macht auch Sinn, schwimmendes Messer ebenso, Rutensicherungen für Schlepprutenhalterung auch -
Zum Schluss fehlten nur Köderboxen mit GuFi's und Jigköpfen, Blinker, Zangen, Fisch Galgen etc.
Sch.... Reflex
somit war der Angeltag zuende, bevor er richtig begonnen hatte.
Hab bis eben Sachen gereinigt und gewaschen
Gruß aus Quickborn
Andreas