Moin, Moin aus dem Norden
Verfasst: 25. Feb 2015, 20:52
Moin, nach einer recht langen Zeit des Mitlesens ( und natürlich auch Abschauens von sehr guten Tipps und Tricks) möchte ich aufgrund eines Berichts über den Dalsfjord ein paar Worte schreiben und mich vorstellen.
Mein Name ist Philipp, bin fast 37 Jahre alt, ich komme aus Kellinghusen und meine oft besuchten Angelgewässer sind die Stör, die bis vor meine Haustür fließt, sowie die Ostsee ab Kiel.
Zum Angeln bin ich nur dadurch gekommen, daß ich meinem Schwiegervater einen Angelschein zu Weihnachten geschenkt habe und er mich somit genötigt hat, da mitzumachen. Das Ende vom Lied ist, ich bin Vollblutangler und mein Schwiegervater nicht.
Das Angeln hatte mich ab dem Moment im Bann, als ich bei meinem zweitem Angelversuch eine 69 cm Meerforelle von 4,5Kg in der Stör gefangen habe.
Seit diesem Moment sind die Silberbarren mein Hobby, da diese bis zu meiner Haustür zum Laichen aufsteigen, kann ich jedes Jahr einige von Ihnen in meinem Räucherofen kalträuchern, oder meiner Frau zur Zubereitung in der Küche anvertrauen.
Auf das Kajakangeln bin ich von einem guten Freund aufmerksam gemacht worden, 2013 bin ich dann nach Austausch einiger Tausend Euro einschließlich allem Zubehör, Besitzer eines Hobie Outback in Farbe gelb geworden,
Gekauft habe ich das gute Stück von Dirk (Paddelfisch).
Tja, da meine Frau verständnisvoll und einfach genial ist (isst auch gern Fisch), lässt Sie mich in meiner Freizeit viel Zeit für mein Lieblingshobby aufwenden.
Mein bis jetzt schönster Fang vom Kajak war eine Meerforelle in der Ostsee mit 85 cm und über 6 KG Lebendgewicht.
Im letzten Jahr sind wir (4 verrückte Kajakangler) Ende Juni/ Anfang Juli zum Dalsfjord aufgebrochen um dem Hexenkessel ein paar schöne Fische zu entlocken.
Die Landschaft am Dalsfjord sucht seinesgleichen, es war mein erster Besuch in Norwegen und bestimmt nicht mein letzter, deswegen fahren wir dieses Jahr erneut hin, und wie es der Zufall will, genau zu der Zeit wie einige ebenso verrückte aus diesem Forum.
Die von uns in 2014 gefangenen Fische gingen von Pollack 80cm, Seelachs 97 cm, über kleine Dorsche, Riesenmakrelen ( Sie konnten mit einer Hand nicht umfasst werden) bis hin zur Meerforelle 60cm.
Der Wahnsinn war der Gesamtfang von über 100 Meerforellen, die meisten allerdings Kinderstube.
Der Absolute Traum ist der Gaularwasserfall, durch den Einfluß der Tiede entsteht hier an der Grenze zum Fjord fast eine Sandbank, über die kommen die zu dieser Zeit aufsteigenden Lachse nicht rüber und warten auf Hochwasser, ich selbst stand mit dem Kajak in Minimum 20 Lachsen über 70 cm die versuchten sich über die Sandbank zu drängeln. Die Lachse waren bis zu einem Meter an meinem Kajak, weder ich noch meine Köder interessierten die Lachse, wer Probleme mit dem Herzen hat, dem rate ich die stelle zu meiden, der Blutdruck steigt dort ins nicht Messbare.
Topköder sind wie soll's sein, Apex Trout-Killer. Das Anbieten der Köder für Forelle und Lachs sollte nicht tiefer als 2 m passieren, da die Forellen im Süsswasser stehen, die obere Schicht (2m) im Fjord besteht aus lupenreinem Süsswasser, deswegen spinnen dort auch die Echolote gern mal rum,
die Trennschicht zwischen Süss und Salzwasser bei 2 m wird vom Echolot angezeigt.
Reinhard steht vor Ort mit Rat und Tat zur Seite, sollten die Dalsfjordfahrer Fragen haben beantworte ich die gern, ansonsten sieht man sich vor Ort.
Beste Grüße und Petri Heil
Philipp
Hier das gewünschte Bild
Und hier der Seelachs
Mein Name ist Philipp, bin fast 37 Jahre alt, ich komme aus Kellinghusen und meine oft besuchten Angelgewässer sind die Stör, die bis vor meine Haustür fließt, sowie die Ostsee ab Kiel.
Zum Angeln bin ich nur dadurch gekommen, daß ich meinem Schwiegervater einen Angelschein zu Weihnachten geschenkt habe und er mich somit genötigt hat, da mitzumachen. Das Ende vom Lied ist, ich bin Vollblutangler und mein Schwiegervater nicht.
Das Angeln hatte mich ab dem Moment im Bann, als ich bei meinem zweitem Angelversuch eine 69 cm Meerforelle von 4,5Kg in der Stör gefangen habe.
Seit diesem Moment sind die Silberbarren mein Hobby, da diese bis zu meiner Haustür zum Laichen aufsteigen, kann ich jedes Jahr einige von Ihnen in meinem Räucherofen kalträuchern, oder meiner Frau zur Zubereitung in der Küche anvertrauen.
Auf das Kajakangeln bin ich von einem guten Freund aufmerksam gemacht worden, 2013 bin ich dann nach Austausch einiger Tausend Euro einschließlich allem Zubehör, Besitzer eines Hobie Outback in Farbe gelb geworden,
Gekauft habe ich das gute Stück von Dirk (Paddelfisch).
Tja, da meine Frau verständnisvoll und einfach genial ist (isst auch gern Fisch), lässt Sie mich in meiner Freizeit viel Zeit für mein Lieblingshobby aufwenden.
Mein bis jetzt schönster Fang vom Kajak war eine Meerforelle in der Ostsee mit 85 cm und über 6 KG Lebendgewicht.
Im letzten Jahr sind wir (4 verrückte Kajakangler) Ende Juni/ Anfang Juli zum Dalsfjord aufgebrochen um dem Hexenkessel ein paar schöne Fische zu entlocken.
Die Landschaft am Dalsfjord sucht seinesgleichen, es war mein erster Besuch in Norwegen und bestimmt nicht mein letzter, deswegen fahren wir dieses Jahr erneut hin, und wie es der Zufall will, genau zu der Zeit wie einige ebenso verrückte aus diesem Forum.
Die von uns in 2014 gefangenen Fische gingen von Pollack 80cm, Seelachs 97 cm, über kleine Dorsche, Riesenmakrelen ( Sie konnten mit einer Hand nicht umfasst werden) bis hin zur Meerforelle 60cm.
Der Wahnsinn war der Gesamtfang von über 100 Meerforellen, die meisten allerdings Kinderstube.
Der Absolute Traum ist der Gaularwasserfall, durch den Einfluß der Tiede entsteht hier an der Grenze zum Fjord fast eine Sandbank, über die kommen die zu dieser Zeit aufsteigenden Lachse nicht rüber und warten auf Hochwasser, ich selbst stand mit dem Kajak in Minimum 20 Lachsen über 70 cm die versuchten sich über die Sandbank zu drängeln. Die Lachse waren bis zu einem Meter an meinem Kajak, weder ich noch meine Köder interessierten die Lachse, wer Probleme mit dem Herzen hat, dem rate ich die stelle zu meiden, der Blutdruck steigt dort ins nicht Messbare.
Topköder sind wie soll's sein, Apex Trout-Killer. Das Anbieten der Köder für Forelle und Lachs sollte nicht tiefer als 2 m passieren, da die Forellen im Süsswasser stehen, die obere Schicht (2m) im Fjord besteht aus lupenreinem Süsswasser, deswegen spinnen dort auch die Echolote gern mal rum,
die Trennschicht zwischen Süss und Salzwasser bei 2 m wird vom Echolot angezeigt.
Reinhard steht vor Ort mit Rat und Tat zur Seite, sollten die Dalsfjordfahrer Fragen haben beantworte ich die gern, ansonsten sieht man sich vor Ort.
Beste Grüße und Petri Heil
Philipp
Hier das gewünschte Bild
Und hier der Seelachs