Vom eigenverantwortlichem Handeln und Unbelehrbarkeit
Verfasst: 22. Jul 2014, 22:13
Ich finde es klasse das in diesem Forum der Sicherheitsaspekt um das Kayakangeln so rege bearbeitet wird. Auf einen gemeinsammen Nenner wie "Kayakangeln ? aber sicher!" oder eine Definition von wirklich sicherem Handeln werden wir nie kommen. Zu unterschiedlich ist die Erfahrung, Selbsteinschätzung und Beratungsbereitschaft der Forums- User. und letzlich handelt es sich immer um eigenverantwortliches handeln.
Es gab mal eine Zeit da habe ich auf einer Nordseeinsel, regelmäßig Touristen angesprochen wenn sie sich fahrlässig verhalten haben: bei ablaufendem Wasser schwimmen, bei auflaufendem Wasser Sandbänke betreten,mit falscher Kleidung im Wattenmeer wandern etc.In der regel empfanden diese es als Belästigung,Bevormundung , Klugschei....ei.
Trotz meiner Warnung kam es mal zu einem Vorfall der meinen Angeltag versaute. Warnungen durch beschilderungen gab es ausreichend.
Es klingt jetzt vielleicht etwas kalt,aber wenn ich jetzt am Strand während des Angelns Menschen sehe die sich eigengefährdend verhalten, gehe ich halt 500 m weiter und komme nicht mehr in Situationen die meinen Ausflug gefährden. Wenn Kinder im Spiel sind, spreche ich nach wie vor die Touris an, sie können ja schließlich nichts für ihre instinktlosen Begleiter.
Beim KFO habe ich dann auch so gehandelt, als ich sah dass ein Kajakfahrer mit (!) Schwimmweste und Sicherheitsausrüstung, in Begleitung eines offensichtlichen Neulings ( in Jeans, Pullover, keine Liveline, keine Schwimmweste) in See stach.War wohl eine Schnuppertour. Ich war einfach zu angelgeil hatte keinen Bock auf Diskussionen und fuhr in die entgegengesetzte Richtung. Vielleicht war der Anfänger ja Kampfschwimmer bei der Marine, vielleicht fühlte er sich bei der hohen Anzahl der anwesenden KFO Angler sicher aufgehoben. Keine Ahnung. mir geht nur diese Vollkasko Mentalität auf den Zeiger. Wenn etwas schief geht wird mir schon jemand helfen. Das dieser Helfer sich dann selbst in Gefahr bringt wird außer acht gelassen.
Gruß Ulf
Es gab mal eine Zeit da habe ich auf einer Nordseeinsel, regelmäßig Touristen angesprochen wenn sie sich fahrlässig verhalten haben: bei ablaufendem Wasser schwimmen, bei auflaufendem Wasser Sandbänke betreten,mit falscher Kleidung im Wattenmeer wandern etc.In der regel empfanden diese es als Belästigung,Bevormundung , Klugschei....ei.
Trotz meiner Warnung kam es mal zu einem Vorfall der meinen Angeltag versaute. Warnungen durch beschilderungen gab es ausreichend.
Es klingt jetzt vielleicht etwas kalt,aber wenn ich jetzt am Strand während des Angelns Menschen sehe die sich eigengefährdend verhalten, gehe ich halt 500 m weiter und komme nicht mehr in Situationen die meinen Ausflug gefährden. Wenn Kinder im Spiel sind, spreche ich nach wie vor die Touris an, sie können ja schließlich nichts für ihre instinktlosen Begleiter.
Beim KFO habe ich dann auch so gehandelt, als ich sah dass ein Kajakfahrer mit (!) Schwimmweste und Sicherheitsausrüstung, in Begleitung eines offensichtlichen Neulings ( in Jeans, Pullover, keine Liveline, keine Schwimmweste) in See stach.War wohl eine Schnuppertour. Ich war einfach zu angelgeil hatte keinen Bock auf Diskussionen und fuhr in die entgegengesetzte Richtung. Vielleicht war der Anfänger ja Kampfschwimmer bei der Marine, vielleicht fühlte er sich bei der hohen Anzahl der anwesenden KFO Angler sicher aufgehoben. Keine Ahnung. mir geht nur diese Vollkasko Mentalität auf den Zeiger. Wenn etwas schief geht wird mir schon jemand helfen. Das dieser Helfer sich dann selbst in Gefahr bringt wird außer acht gelassen.
Gruß Ulf