freude, dummheit und erholung mit hobie outback
Verfasst: 20. Jun 2013, 08:39
es sollte denn doch das hobie outback sein. die erfahrungsberichte im netz und letztlich die beratung durch die paddelfischer hatten den ausschlag gegeben. nachdem die knete zusammengekratzt war, blieben ein paar restzweifel, denn probesitzen war nicht drin, und 193 cm müssen in so ein teil erst mal reinpassen.
schon bei dirk aufgebockt sah dass teil sogar geiler aus als auf den vielen netz-fotos und -videos. dank auch an dirk für die ersten pimpereien; ich habe zwar nur einen linken daumen, aber als beidhänder stört mich das wenig. Vielmehr stört mich die wenige zeit, die ich für basteleien und viele andere dinge übrig habe.
für den nächsten tag war sonne angesagt, aber auch steife brise. da bot sich die dänische wiek an, die ein wenig geschützt liegt. aber herzklopfen gab es denn schon bei mir und family. man sitzt zwar on top - aber wer hoch sitzt, kann auch tief fallen… und außerdem hatte ich durch die auf- und abladereien mittelheftige rückensschmerzen, was zusätzliche zweifel aufkommen ließ.
aber wahnsinn: das hobie liegt so sicher in den wellen wie ein flugzeugträger. nur ein, zwei mal gab es eine feuchte erfrischung für die füße; der rest, inklusive hintern, blieb völlig trocken. die 193 cm finden ausreichend platz, und es ist total angenehm, dass man bei tüddeleien mit köder und schnur mit den füßen manövrieren kann. und echter wahnsinn ist der sitz. kaum reingefallen, war von rücken nichts mehr zu spüren.
was sonst noch passierte? eine beinahe kenterung beim aussteigen, weil ich vergessen hatte, dass die lifeline hobie und mich untrennbar gemacht hatten. der erholsamste schneider meines lebens. und schusseligkeit beim abrödeln – der superwahnsinnskomfortsitz blieb im outback liegen und ergriff mit hilfe des fahrtwindes auf dem nachhauseweg die flucht in einen straßengraben.
nach ein paar tagen entdeckte meine frau den flüchtigen beim joggen und brachte ihn zurück. inzwischen waren wir noch zweimal draußen. einmal bei noch steiferer brise (5-6+ Bft) und kabbeliger see auf dem peenestrom und einmal bei wenig wind aber größeren wellen auf dem greifswalder bodden bei lubmin. bin immer noch schwer begeistert von tupperdose und erholungseffekt und habe schon zwei leuten dringend empfohlen, sich über die beschaffung eines angelkajaks sehr ernsthafte gedanken zu machen.
auf dem peenestrom gab‘s denn auch eine dreifachpremiere: mein erster kajak-, gummifisch, - und texasrigg-barsch. der sieht nicht besonders toll aus, brachte auch nur 26 cm aufs maßband, aber hat exzellent geschmeckt und wirkt ungemein motivationssteigernd.
schon bei dirk aufgebockt sah dass teil sogar geiler aus als auf den vielen netz-fotos und -videos. dank auch an dirk für die ersten pimpereien; ich habe zwar nur einen linken daumen, aber als beidhänder stört mich das wenig. Vielmehr stört mich die wenige zeit, die ich für basteleien und viele andere dinge übrig habe.
für den nächsten tag war sonne angesagt, aber auch steife brise. da bot sich die dänische wiek an, die ein wenig geschützt liegt. aber herzklopfen gab es denn schon bei mir und family. man sitzt zwar on top - aber wer hoch sitzt, kann auch tief fallen… und außerdem hatte ich durch die auf- und abladereien mittelheftige rückensschmerzen, was zusätzliche zweifel aufkommen ließ.
aber wahnsinn: das hobie liegt so sicher in den wellen wie ein flugzeugträger. nur ein, zwei mal gab es eine feuchte erfrischung für die füße; der rest, inklusive hintern, blieb völlig trocken. die 193 cm finden ausreichend platz, und es ist total angenehm, dass man bei tüddeleien mit köder und schnur mit den füßen manövrieren kann. und echter wahnsinn ist der sitz. kaum reingefallen, war von rücken nichts mehr zu spüren.
was sonst noch passierte? eine beinahe kenterung beim aussteigen, weil ich vergessen hatte, dass die lifeline hobie und mich untrennbar gemacht hatten. der erholsamste schneider meines lebens. und schusseligkeit beim abrödeln – der superwahnsinnskomfortsitz blieb im outback liegen und ergriff mit hilfe des fahrtwindes auf dem nachhauseweg die flucht in einen straßengraben.
nach ein paar tagen entdeckte meine frau den flüchtigen beim joggen und brachte ihn zurück. inzwischen waren wir noch zweimal draußen. einmal bei noch steiferer brise (5-6+ Bft) und kabbeliger see auf dem peenestrom und einmal bei wenig wind aber größeren wellen auf dem greifswalder bodden bei lubmin. bin immer noch schwer begeistert von tupperdose und erholungseffekt und habe schon zwei leuten dringend empfohlen, sich über die beschaffung eines angelkajaks sehr ernsthafte gedanken zu machen.
auf dem peenestrom gab‘s denn auch eine dreifachpremiere: mein erster kajak-, gummifisch, - und texasrigg-barsch. der sieht nicht besonders toll aus, brachte auch nur 26 cm aufs maßband, aber hat exzellent geschmeckt und wirkt ungemein motivationssteigernd.