Native watercraft slayer propel 12.5 max
Verfasst: 14. Sep 2020, 19:20
Ich bin mit meinem Moped jetzt einige Male auf der Adria unterwegs gewesen und bei jeder Ausfahrt wird's besser.
Ist einfach Übungssache und das Vertrauen wächst von Tour zu Tour.
Aufbau, Abbau und Transport geht immer flotter sobald sich eine gewisse Methodik eingestellt hat.
Das Ding ist recht kippstabil, ich sitze allerdings sehr hoch und habe noch keinen echten Gewaltversuch unternommen, das alles zum kentern zu bringen. Das mache ich mal ohne Equipment dran. Stehen bei bis 20kmh Wind geht recht locker aber ist selten wirklich nötig durch die hohe Sitzposition. Die Wellen ausgleichen in lockerem Stand ist eben wie Bruce Lee schon sagte: Be water my friend. Dann ist das alles halb so wild. Wenn ich die ersten Momente im Stand bei Wellenschlag vor Augen habe ...^^
Wenn man so ~3km von der Küste entfernt ist kommen einem 4m Plastik doch recht klein vor zu der Menge Wasser auf der man sitzt aber auch das gibt sich.Rettungsweste auch bei bestem Wetter ist immer angelegt
Die längste Tour war jetzt knapp 18km Küstenlinie rauf/runter und lockeres Treten reicht vollkommen um den ganzen Tag gut voran zu kommen ohne sich die Muskeln sauer zu strampeln. Da sind bei mir zwischen 3-6 kmh drin, je nach Strömung und Wind.
Ich kann mir kaum noch vorstellen wie das ist vom Ufer aus zu angeln, der Pedalantrieb ist nach Eingewöhnung so intuitiv wie nur was. Position halten, sauber driften etc macht einfach ne Mordsfreude damit und wenn man nahezu lautlos an nen Spot rankuttert und erst im letzten Moment die Fische davon huschen, das hat was.
Ich feier mich nachträglich selber noch dafür, die kurzen Gerten nicht verkauft zu haben, die sind deutlich handlicher aufm Kayak als 2,40++ Stöcke.
Und Riesendistanzen brauchst mit dem Ding halt auch nimmer, hier ist eher Genauigkeit gefragt. Auch auf dem Meer
Kleiner Landgang mit Sonnepause ist immer drin, mit dem quasi nicht vorhandenen Tiefgang kommt man an Ecken heran die sonst kein Boot erreicht, was sehr cool ist.
Hier hats ein Flussdelta, das hat über sehr weite Bereiche (ca 400m Breite) eine Tiefe von unter 50cm, das ist mit Paddeln überhaupt kein Thema und es können Flächen gefischt werden die ansonsten für alle anderen unerreichbar sind. Einige Wolfsbarsche durften sich das aus der erhöhten Perspektive anschauen
Einer ist mir sogar quer übers Kayak gehüpft, da hab ich allerdings blöde geschaut
Zum Kayak selbst noch folgende Eindrücke:
ES braucht ein paar kräftige Pedalumdrehungen bis genug Druck am Ruder ist und es dann doch recht flott wendet.
Rückwärts wenden ist deutlich langsamer bzw. schwerfälliger.
Ich hatte mir einen zusätzlichen Rutenhalter besorgt, einfach weil ich dachte der macht Sinn.
Macht er für mich nicht.
An der Echolot Seite ist das Ding im Weg, auf der anderen Seite montiert verheddert sich gerne mein Kescher der hinterm Sitz liegt drin.
Wenn ich den an der vorderen seitlichen Schiene befestige nehme ich mir die waagerechte Rutenablage die das slayer auf beiden Seiten bietet weg.
Es paddelt sich erstaunlich gut, auch längere Distanzen machen einfach nur Spaß. Ich bin natürlich auch jedes Mal wenn ich drauf sitze selig wie ein Kind. Vielleicht legt sich das noch.
Ich hab mir zwei einfache Klampen besorgt und auf der vorderen Luke mit den passenden Schrauben befestigt, dann sind auch 20m Seil mit Anker ordentlich und ohne verheddern verlegt
Bei für mich als Anfänger höheren Wellen (ca 0,50-1m) gerade reingefahren macht sich die Bugform durchaus positiv bemerkbar, das meiste geht zur Seite weg. Das was über und an der Luke vorbei schwappt landet eben im Kayak aber die Luke hält dicht. Die vorderen Lenzöffnungen sind meiner Meinung nach nicht ideal angebracht, da läuft nix ab außer ich kippe das Ding gut zur Seite. Bei Wellengang nicht immer ne gute Idee denke ich mir.
Macht mir im Sommer hier auch eher wenig aus aber wenn’s kalt wird ist das denke ich nicht so dolle. Wobei mir natürlich der Vergleich zu anderen Modellen fehlt.
Ansonsten hochzufrieden, alleine auf und abladen geht immer besser und bisher ist mir das Ding auch nur einmal entgegen gekommen weil ich zu schräg von der Seite angelegt habe.
Da ich sowohl beim kayak als auch beim Echolot völliger Anfänger bin hab ich da noch einiges zu lernen, speziell das Echolot (raymarine Element 9hv) bereitet mir noch ordentlich Arbeit. Aber auch das gibt sich irgendwann wohl.
Ist einfach Übungssache und das Vertrauen wächst von Tour zu Tour.
Aufbau, Abbau und Transport geht immer flotter sobald sich eine gewisse Methodik eingestellt hat.
Das Ding ist recht kippstabil, ich sitze allerdings sehr hoch und habe noch keinen echten Gewaltversuch unternommen, das alles zum kentern zu bringen. Das mache ich mal ohne Equipment dran. Stehen bei bis 20kmh Wind geht recht locker aber ist selten wirklich nötig durch die hohe Sitzposition. Die Wellen ausgleichen in lockerem Stand ist eben wie Bruce Lee schon sagte: Be water my friend. Dann ist das alles halb so wild. Wenn ich die ersten Momente im Stand bei Wellenschlag vor Augen habe ...^^
Wenn man so ~3km von der Küste entfernt ist kommen einem 4m Plastik doch recht klein vor zu der Menge Wasser auf der man sitzt aber auch das gibt sich.Rettungsweste auch bei bestem Wetter ist immer angelegt
Die längste Tour war jetzt knapp 18km Küstenlinie rauf/runter und lockeres Treten reicht vollkommen um den ganzen Tag gut voran zu kommen ohne sich die Muskeln sauer zu strampeln. Da sind bei mir zwischen 3-6 kmh drin, je nach Strömung und Wind.
Ich kann mir kaum noch vorstellen wie das ist vom Ufer aus zu angeln, der Pedalantrieb ist nach Eingewöhnung so intuitiv wie nur was. Position halten, sauber driften etc macht einfach ne Mordsfreude damit und wenn man nahezu lautlos an nen Spot rankuttert und erst im letzten Moment die Fische davon huschen, das hat was.
Ich feier mich nachträglich selber noch dafür, die kurzen Gerten nicht verkauft zu haben, die sind deutlich handlicher aufm Kayak als 2,40++ Stöcke.
Und Riesendistanzen brauchst mit dem Ding halt auch nimmer, hier ist eher Genauigkeit gefragt. Auch auf dem Meer
Kleiner Landgang mit Sonnepause ist immer drin, mit dem quasi nicht vorhandenen Tiefgang kommt man an Ecken heran die sonst kein Boot erreicht, was sehr cool ist.
Hier hats ein Flussdelta, das hat über sehr weite Bereiche (ca 400m Breite) eine Tiefe von unter 50cm, das ist mit Paddeln überhaupt kein Thema und es können Flächen gefischt werden die ansonsten für alle anderen unerreichbar sind. Einige Wolfsbarsche durften sich das aus der erhöhten Perspektive anschauen
Einer ist mir sogar quer übers Kayak gehüpft, da hab ich allerdings blöde geschaut
Zum Kayak selbst noch folgende Eindrücke:
ES braucht ein paar kräftige Pedalumdrehungen bis genug Druck am Ruder ist und es dann doch recht flott wendet.
Rückwärts wenden ist deutlich langsamer bzw. schwerfälliger.
Ich hatte mir einen zusätzlichen Rutenhalter besorgt, einfach weil ich dachte der macht Sinn.
Macht er für mich nicht.
An der Echolot Seite ist das Ding im Weg, auf der anderen Seite montiert verheddert sich gerne mein Kescher der hinterm Sitz liegt drin.
Wenn ich den an der vorderen seitlichen Schiene befestige nehme ich mir die waagerechte Rutenablage die das slayer auf beiden Seiten bietet weg.
Es paddelt sich erstaunlich gut, auch längere Distanzen machen einfach nur Spaß. Ich bin natürlich auch jedes Mal wenn ich drauf sitze selig wie ein Kind. Vielleicht legt sich das noch.
Ich hab mir zwei einfache Klampen besorgt und auf der vorderen Luke mit den passenden Schrauben befestigt, dann sind auch 20m Seil mit Anker ordentlich und ohne verheddern verlegt
Bei für mich als Anfänger höheren Wellen (ca 0,50-1m) gerade reingefahren macht sich die Bugform durchaus positiv bemerkbar, das meiste geht zur Seite weg. Das was über und an der Luke vorbei schwappt landet eben im Kayak aber die Luke hält dicht. Die vorderen Lenzöffnungen sind meiner Meinung nach nicht ideal angebracht, da läuft nix ab außer ich kippe das Ding gut zur Seite. Bei Wellengang nicht immer ne gute Idee denke ich mir.
Macht mir im Sommer hier auch eher wenig aus aber wenn’s kalt wird ist das denke ich nicht so dolle. Wobei mir natürlich der Vergleich zu anderen Modellen fehlt.
Ansonsten hochzufrieden, alleine auf und abladen geht immer besser und bisher ist mir das Ding auch nur einmal entgegen gekommen weil ich zu schräg von der Seite angelegt habe.
Da ich sowohl beim kayak als auch beim Echolot völliger Anfänger bin hab ich da noch einiges zu lernen, speziell das Echolot (raymarine Element 9hv) bereitet mir noch ordentlich Arbeit. Aber auch das gibt sich irgendwann wohl.