Mahlzeit,
sorry für die verspätete Antwort:
Die Kiste stellt in meinen Augen weniger ein Problem beim Gewicht dar, da alles was schwer ist(Wasserflasche, Blei Kiste, Akku fürs echo) auf dem Boden in den Luken verschwindet sondern eher,weil man sehr windanfallig wird. Das stört beim angeln weniger wenn man einen driftsack nutzt, aber wenns dann bei Seitenwind zügig zurück gehen soll stelle ich mir das schwieriger vor. Allerdings kippelt das Boot in meinen Augen nicht, es ist mit 59cm bewusst eher breit ausgesucht(für ein seekajak), damit ich ausreichend stabil bin. Meiner Meinung lässt es sich auch schlecht mit einem SOT vergleichen,da man sich im sit in mit den Oberschenkeln festhalten kann und AO nicht auf die Idee kommt sich zu weit herauszulehnen und falls doch,kann man sehr gut seinen Schwerpunkt zurück verlagern.
Diese echolotgebervariante hat auch einiges an Zeit gebraucht,klappt jedoch jetzt sehr zuverlässig. Ich bin einmal auf bei meinem probetag auf der Ostsee mit dem driftsack(Ne ikeatüte
) drin hängen geblieben,konnte durch hochklappen mich aber wieder befreien.
Sehr suboptimal finde ich,dass die Ruten ziemlich weit weg sind und man keinen Platz für kleinkram(Zange,ein paar Köder,etc ) vor sich hat,wie man es beim SOT zwischen den Beinen hat. Klar kann ich die decke ab machen, bei höheren Wellen werde ich aber alles andere als das tun,wenn die erste Welle drüber geschwappt ist wird es sehr schnell brenzlig.
In ein paar tagen geht's dann endlich los nach Norwegen,erster stop wird Höhe Trondheim sein und dann geht's nach 1-2 nächten weiter nach Helgeland wo wir was länger bleiben.
ich gehe jetzt angelzeug packen!