Fit fürs Kajak
Verfasst: 17. Mär 2016, 00:28
Vor einiger Zeit schrieb ich in diesem Forum, dass ich mich noch nicht fit genug fühle, um mit meinem kleinen Kajak auf die Ostsee zu paddeln.
Das lag damals an meinem Gewicht und meiner körperlichen Belastbarkeit.
Nun hat mich das irgendwie gewurmt, ich wollte was ändern.
Der Ausgangspunkt war: 110 kg Körpergewicht auf 1,92 m Größe, also adipös. Letzteres Wort klingt schrecklich, will/wollte ich nicht. Es galt also irgendwie, die 25 kg (Zementsack vom Baumarkt) Übergewicht loszuwerden, ohne anschließend wieder eine Wampe zu bekommen.
Nun stellte sich die Frage, wie man das schaffen kann.
Ich verbrachte unzählige Stunden und Tage bei meiner Recherche im Internet. Das „Richtige“ schien für mich nicht dabei zu sein, also strickte ich mir mein eigenes Programm, welches sich als erfolgreich erwies…
Ich begann mein „Programm“ im August letzten Jahres. Heute, also im März 2016, habe ich mein Idealgewicht erreicht. Ich wiege 85 kg, bin immer noch 1.92 m groß und fühle mich fit.
Eines wurde mir zu Beginn schon klar: Hungern oder gar eine Ernährungsumstellung allein würden nicht helfen. Also kaufte ich mir eine Fitnessuhr, die meine täglichen Schritte (u.a.) zählen sollte. Das Ergebnis war erschreckend: Während man ca. 10.000 Schritte täglich empfiehlt, kam ich gerade mal auf 800 Schritte täglich. Dazu: Wenn man sich selbst beobachtet, wie man täglich darauf bedacht ist, den nächstmöglichen Parkplatz zu finden, um dann die drei Schritte ins Büro zu gehen, um dann anschließend acht Stunden auf dem Sessel zu sitzen…
Eine Veränderung musste her, doch welche?
Ernährungsumstellung:
Morgens esse ich Magerquark gemixt mit einem rohen Ei, zerkleinertem Obst und glutenfreiem Müsli.
Mittags esse ich Salat mit Hühnchen, Rindfleisch, Scampi oder Räucherfisch.
Abends esse ich ähnliches, verzichte jedoch auf jegliches Fett und achte auf die Kohlenhydrate.
Grundsätzlich esse ich kein Brot mehr, jedenfalls keines, welches Weizen oder Gluten enthält. Warum ich das nicht mehr mache: Das Buch „Die Weizenwampe“ hat mich aufgeklärt.
Bewegung:
Ich fahre nicht mehr mit dem Auto vors Büro. Ich parke 12 km vorher auf einem Parkplatz und nehme mein Fahrrad.
Ich gehe zweimal in der Woche 1 km Schwimmen.
Ich mache alle zwei Tage 100 Situps, um meine Bauchmuskeln zu stärken. Achtung: Niemals mit den Situps anfangen, bevor die Wampe weg ist. Erst Abspecken und wieder „normalgewichtig“ sein.
Alkohol:
Ich mag Bier, ich liebe Bier. Während meines „Programmes“ habe ich jeden Abend Bier getrunken. Auf meinen Hüften kann ich diesen Bierkonsum nicht erkennen, meine Waage auch nicht.
Warum ich das schreibe?
Weil ich ganz einfach glaube, dass es vielen so geht, die so langsam auf die 50 zugehen….
Das lag damals an meinem Gewicht und meiner körperlichen Belastbarkeit.
Nun hat mich das irgendwie gewurmt, ich wollte was ändern.
Der Ausgangspunkt war: 110 kg Körpergewicht auf 1,92 m Größe, also adipös. Letzteres Wort klingt schrecklich, will/wollte ich nicht. Es galt also irgendwie, die 25 kg (Zementsack vom Baumarkt) Übergewicht loszuwerden, ohne anschließend wieder eine Wampe zu bekommen.
Nun stellte sich die Frage, wie man das schaffen kann.
Ich verbrachte unzählige Stunden und Tage bei meiner Recherche im Internet. Das „Richtige“ schien für mich nicht dabei zu sein, also strickte ich mir mein eigenes Programm, welches sich als erfolgreich erwies…
Ich begann mein „Programm“ im August letzten Jahres. Heute, also im März 2016, habe ich mein Idealgewicht erreicht. Ich wiege 85 kg, bin immer noch 1.92 m groß und fühle mich fit.
Eines wurde mir zu Beginn schon klar: Hungern oder gar eine Ernährungsumstellung allein würden nicht helfen. Also kaufte ich mir eine Fitnessuhr, die meine täglichen Schritte (u.a.) zählen sollte. Das Ergebnis war erschreckend: Während man ca. 10.000 Schritte täglich empfiehlt, kam ich gerade mal auf 800 Schritte täglich. Dazu: Wenn man sich selbst beobachtet, wie man täglich darauf bedacht ist, den nächstmöglichen Parkplatz zu finden, um dann die drei Schritte ins Büro zu gehen, um dann anschließend acht Stunden auf dem Sessel zu sitzen…
Eine Veränderung musste her, doch welche?
Ernährungsumstellung:
Morgens esse ich Magerquark gemixt mit einem rohen Ei, zerkleinertem Obst und glutenfreiem Müsli.
Mittags esse ich Salat mit Hühnchen, Rindfleisch, Scampi oder Räucherfisch.
Abends esse ich ähnliches, verzichte jedoch auf jegliches Fett und achte auf die Kohlenhydrate.
Grundsätzlich esse ich kein Brot mehr, jedenfalls keines, welches Weizen oder Gluten enthält. Warum ich das nicht mehr mache: Das Buch „Die Weizenwampe“ hat mich aufgeklärt.
Bewegung:
Ich fahre nicht mehr mit dem Auto vors Büro. Ich parke 12 km vorher auf einem Parkplatz und nehme mein Fahrrad.
Ich gehe zweimal in der Woche 1 km Schwimmen.
Ich mache alle zwei Tage 100 Situps, um meine Bauchmuskeln zu stärken. Achtung: Niemals mit den Situps anfangen, bevor die Wampe weg ist. Erst Abspecken und wieder „normalgewichtig“ sein.
Alkohol:
Ich mag Bier, ich liebe Bier. Während meines „Programmes“ habe ich jeden Abend Bier getrunken. Auf meinen Hüften kann ich diesen Bierkonsum nicht erkennen, meine Waage auch nicht.
Warum ich das schreibe?
Weil ich ganz einfach glaube, dass es vielen so geht, die so langsam auf die 50 zugehen….