Native Watercraft Slayer 12
Verfasst: 7. Jun 2013, 23:58
Donnerstag hatte ich ausnahmsweise einen freien Tag. Donnerstag sollte das Wetter Bombe werden. Mittwochmittag, der Kajakheini hat sich immer noch nicht gemeldet. Zabumm, Mittagspause, SMS von der Göttergattin: "Dein Bötchen ist da, abholbar bis 18:30 Uhr." Junger Vadder, wat ne geile Timinggeschichte.
Nach der Arbeit ins Auto und ab nach Karlsruhe, Stau umfahren und zabimm: 18:00 Uhr im Laden. Und gleich das Slayer gesehen und gleich für gut befunden. Scheine und Kajak wechseln die Seite, schnell noch das Kajak aufs Dach gehievt... Alter Vadder, was ein Stamm: 34kg Nacktgewicht. Egal, Rücken ächst und das Ding liegt plan auf den Dachträgern
Kurz Hans angewhatsappt und ab zum Rheinhafen
den Baum einweihen.
(Den Hanstest in Sachen Paddelkomfort nur mit 3 bestanden, da Sitz letztlich zu hoch)
Bierchen gezischt, Flüppchen geschmöckt und ab nach Hause, denn am Folgetag wollte ich dann mal den "Langzeittest" machen.
Nach Hause fahren, schlafen, aufwachen und los. Am See angekommen hab ich erst einmal provisorisch die selbstgetüddelte Geberstande an die Grooveplatte geschraubt und den ganzen anderen Kleinkram gerichtet (locker ne Stunde entspanntes Basteln mit riesiger Vorfreude).
Test:
Voll Tacklebox und Lunchpaket und allem drum und dran lässt sich das Yak trotz kleiner Rolle am Heck nur schwer über das Gras rollen, was schlicht am "hohen" Gewicht - oder aber an meiner mickrigen Gestalt liegt.
Im Wasser dann liegt es plan auf und lässt sich auch nicht so schnell aus der Ruhe bringen, der Einstieg vom abfallenden Grasufer aus klappt problemlos und auch das nach vorne zum Stauraum Greifen, das Aufstehen, das seitlich Raussitzen und das nach hinten in der Tacklebox Grabschen klappt gänzlich ohne unkontrolliertes Kipplen. Top!
Wie oben bereits erwähnt, ist es nicht der schnellste Einbaum unter den SOT, aber wenn man wie ich das Paddeln gar nicht gewöhnt ist, reicht es mir völlig und bei entspanntem Paddeln komme ich auf meine 2,5 bis 3 k/mh. Beim Kurzsprint gegen Hansens Manta hab ich dann allerdings keine Schnitte. Dafür liegt das Manta einfach zu nah an der Wasserlinie. Und das mit dem Paddeln muss ich, glaub ich, auch noch üben.
Der Sitz ist - wie häufig zu lesen ist - allererste Güteklasse A++++ In der obersten Position lässt es sich unglaublich komod sitzen und werfen. Meine Schüler haben überhaupt keine Ahnung, was Chillen auch nur im Entferntesten bedeutet.
Die mittler Position eignet sich dann auch eher zum Paddeln, aber das Werfen, selbst der seitliche Wurf klappt anstandslos.
Und dann hatte Hans noch ein kleines Sitzkissen dabei, auf dem es sich bei zurückgelehntem Sitz auch ganz hervorragend tief sitzen lässt, was für längerer Strecken eine zügige Alternative zur mittleren Position darstellt.
Auch das Stehen ist möglich, zwar nicht so sicher wie im Boot, aber sicher genug, um sich aufs Angeln zu konzentrieren. Wie sicher es angesichts eines ordentlichen Bisses ist, kann ich noch nicht sagen, da ich, wider Erwarten, die Sitzposition bevorzuge... Auch nach 12 Stunden Ausfahrt.
Was bleibt zu sagen? Vom Kajak aus angeln ist eine unglaublich flexible 'Angel'egenheit: schnell den Spot gewechselt, zügig geankert, schnell gewendet. Der Stauraum ist völlig ausreichend, wenn man nicht wie ich im Eifer des Anfängers zu viel einpackt. Der stramme Drill eines um den 70er langen Hechts am Ende des Tage hat die Kiste nicht wie befürchtet übermäßig durch die Gegend geschlörrt. Alles in allem hohes Suchtpotential!!!
Im Übrigen war es ein sowas von geiler Tag. Weitere Eindrücke:
Nach der Arbeit ins Auto und ab nach Karlsruhe, Stau umfahren und zabimm: 18:00 Uhr im Laden. Und gleich das Slayer gesehen und gleich für gut befunden. Scheine und Kajak wechseln die Seite, schnell noch das Kajak aufs Dach gehievt... Alter Vadder, was ein Stamm: 34kg Nacktgewicht. Egal, Rücken ächst und das Ding liegt plan auf den Dachträgern
Kurz Hans angewhatsappt und ab zum Rheinhafen
den Baum einweihen.
(Den Hanstest in Sachen Paddelkomfort nur mit 3 bestanden, da Sitz letztlich zu hoch)
Bierchen gezischt, Flüppchen geschmöckt und ab nach Hause, denn am Folgetag wollte ich dann mal den "Langzeittest" machen.
Nach Hause fahren, schlafen, aufwachen und los. Am See angekommen hab ich erst einmal provisorisch die selbstgetüddelte Geberstande an die Grooveplatte geschraubt und den ganzen anderen Kleinkram gerichtet (locker ne Stunde entspanntes Basteln mit riesiger Vorfreude).
Test:
Voll Tacklebox und Lunchpaket und allem drum und dran lässt sich das Yak trotz kleiner Rolle am Heck nur schwer über das Gras rollen, was schlicht am "hohen" Gewicht - oder aber an meiner mickrigen Gestalt liegt.
Im Wasser dann liegt es plan auf und lässt sich auch nicht so schnell aus der Ruhe bringen, der Einstieg vom abfallenden Grasufer aus klappt problemlos und auch das nach vorne zum Stauraum Greifen, das Aufstehen, das seitlich Raussitzen und das nach hinten in der Tacklebox Grabschen klappt gänzlich ohne unkontrolliertes Kipplen. Top!
Wie oben bereits erwähnt, ist es nicht der schnellste Einbaum unter den SOT, aber wenn man wie ich das Paddeln gar nicht gewöhnt ist, reicht es mir völlig und bei entspanntem Paddeln komme ich auf meine 2,5 bis 3 k/mh. Beim Kurzsprint gegen Hansens Manta hab ich dann allerdings keine Schnitte. Dafür liegt das Manta einfach zu nah an der Wasserlinie. Und das mit dem Paddeln muss ich, glaub ich, auch noch üben.
Der Sitz ist - wie häufig zu lesen ist - allererste Güteklasse A++++ In der obersten Position lässt es sich unglaublich komod sitzen und werfen. Meine Schüler haben überhaupt keine Ahnung, was Chillen auch nur im Entferntesten bedeutet.
Die mittler Position eignet sich dann auch eher zum Paddeln, aber das Werfen, selbst der seitliche Wurf klappt anstandslos.
Und dann hatte Hans noch ein kleines Sitzkissen dabei, auf dem es sich bei zurückgelehntem Sitz auch ganz hervorragend tief sitzen lässt, was für längerer Strecken eine zügige Alternative zur mittleren Position darstellt.
Auch das Stehen ist möglich, zwar nicht so sicher wie im Boot, aber sicher genug, um sich aufs Angeln zu konzentrieren. Wie sicher es angesichts eines ordentlichen Bisses ist, kann ich noch nicht sagen, da ich, wider Erwarten, die Sitzposition bevorzuge... Auch nach 12 Stunden Ausfahrt.
Was bleibt zu sagen? Vom Kajak aus angeln ist eine unglaublich flexible 'Angel'egenheit: schnell den Spot gewechselt, zügig geankert, schnell gewendet. Der Stauraum ist völlig ausreichend, wenn man nicht wie ich im Eifer des Anfängers zu viel einpackt. Der stramme Drill eines um den 70er langen Hechts am Ende des Tage hat die Kiste nicht wie befürchtet übermäßig durch die Gegend geschlörrt. Alles in allem hohes Suchtpotential!!!
Im Übrigen war es ein sowas von geiler Tag. Weitere Eindrücke: