Jungfernfahrt auf der Lister
Verfasst: 2. Apr 2013, 16:16
Hallo liebe Kajaksüchtigen,
hier mein kleiner Bericht zur Jungfernfahrt am 30.03.2013 auf der Listertalsperre im Sauerland.
Nachdem ich mir im Februar ein Hobie Outback zugelegt hatte, stand die Terminfindung für die Jungfernfahrt an. Aufgrund diverser privater Termine war vor Ostern leider nichts zu machen. Das Wetter spielte natürlich auch ein Rolle.
Kurzfristig haben wir (meine Frau und ein befreundetes Paar) dann tatsächlich noch ein kleines Ferienhaus in Hunswinkel direkt an der Listertalsperre gefunden. Das beste an dem Häuschen war, es gab ein hauseigenes Ruderboot (für meinen Kumpel) und einen direkten Zugang zur Talsperre. Also PERFEKT !!!!
Kajak auf´s Dach und los.... So waren wir der Blickfang auf der Autobahn
Was nicht mitspielte war das Wetter. Wochenlange Beobachtungen der Wettervorhersagen und Abfragen in anderen Foren ergaben zumindest Eisbildung auf der Talsperre So war es auch bei der Ankunft, weite Teile waren Eisfrei aber der direkte Zugang aus einem gesperrten Bereich heraus war größtenteils mit Eis bedeckt. Leichter Schneefall tat sein übriges.
Nachdem die Sachen ausgepackt und die nahe Umgebung per Fußmarsch erkundet war sind wir zu einem nahe gelegenem Campingplatz gefahren. Hier wurden die Plätze begutachtet um auszuloten ob der Platz unseren Ansprüchen genügt.
Fazit: Platz ist i. O.
Einziger Nachteil, der Weg zur Slipstelle ist ganz schön steil. Wenn man(n) da das Kajak wieder hochziehen muss.......................
Auf dem Rückweg haben wir uns dann trotzdem Angelerlaubnisscheine für den 30.03 -31.03.2013 gekauft.
Am nächsten Morgen war es kalt und trocken. Daher haben wir uns entschlossen (mit der Erlaubnis unserer Frauen) erstmal in einen nah gelegenen Angelladen zu fahren. Papa brauchte schließlich noch eine Schlepprute und eine passende Rolle für Süß- und Salzwasser. Dann kamen noch ein oder zwei Angelköder für Seeforellen dazu und schwupp wechseltendas Geld den Besitzer L (Naja, die Kohle ist ja nicht weg, hat ja nur ein Anderer)
Nach einem ausgiebigen Frühstück wurden die Angelboote (-kajak) klar gemacht und wir stachen in See. Die Frauen fuhren einkaufen und shoppen (Schuhe was sonst J ).
Der Kumpel musste sich mit dem Fischkutter als Eisbrecher betätigen.
Allerdings schafften wir es nicht beim ersten Anlauf die komplette Eisfläche zu durchbrechen, daher musste wir einen Umweg in Kauf nehmen. Auf dem Rückweg hat der Eisbrecher dann aber ganze Arbeit geleistet, so dass wir am nächsten Morgen den direkte Weg nehmen konnten.
Für mich stand nicht das Angeln sondern „das Kennenlernen meines Kajaks“ an erster Stelle.
Ich habe zwar keine Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Kajaks, bin aber sehr zufrieden. Es macht mächtig Spaß so ruhig durch die Natur zu gleiten und dabei beide Hände frei zu haben. Während der Fahrt konnte man Haubentaucher, Wasserhühner und dem beliebten Kormoran beobachten. Auch ein Wettrennen mit einer Wasserratte stand auf dem Programm. Der Antrieb macht mächtig Dampf wenn man(n) denn will.
Fische habe wir auch gesehen aber nur auf dem Echolot.
Wir haben auch mal kurz geankert um den Maränen nachzustellen. Das haben wir aber nach kurzer Zeit wieder eingestellt, da wir uns bei dem kalten Ostwind alles abgefroren haben.
Also habe ich den Fischkutter in Schlepptau genommen und wir sind Richtung Ferienhaus zurück geschippert.
Nach leckerem Mittagessen ist dann mein Kumpel mit dem Kajak noch mal zum Schleppangeln raus. Ich glaube erst ist auch vom Kajakangeln infiziert J .
Ich will euch an dieser Stelle auch nicht den "eßbaren Fisch" des Wochenendes vorenthalten. Unsere Frauen haben in weiser Voraussicht eine geräucherte Makrele mitgebracht und diese an eine vor dem Haus stehende Angel angebracht
Am nächsten Morgen dann 2 cm Neuschnee.
Nachdem es dann am späten Vormittag aufgehört hat, machten wir noch eine Runde über den See, bevor wir uns wieder in die warme Stube verzogen haben.
Abends war dann noch das örtliche Osterfeuer angesagt. Mit einer mächtigen Flamme wurde es entzündet und brannte bis zum nächsten Morgen. Wir haben dann abends die Kajakeinweihungsfeier angeschlossen.
Am Montag Nachmittag haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht. Staufrei erreichten wir den Heimathafen. Einziger Wermutstropfen. An dem Thulehalter hatte sich einen Schraube der Halterung gelöst, so dass das Boot nicht mehr gerade im Halter lag. Durch die zusätzliche Sicherung mit dem Prijon Masterlock Sicherungsseil ist jedoch nichts passiert.
Fazit:
„Infiziert“
Ein paar Bilder sind im nächsten Fenster........
hier mein kleiner Bericht zur Jungfernfahrt am 30.03.2013 auf der Listertalsperre im Sauerland.
Nachdem ich mir im Februar ein Hobie Outback zugelegt hatte, stand die Terminfindung für die Jungfernfahrt an. Aufgrund diverser privater Termine war vor Ostern leider nichts zu machen. Das Wetter spielte natürlich auch ein Rolle.
Kurzfristig haben wir (meine Frau und ein befreundetes Paar) dann tatsächlich noch ein kleines Ferienhaus in Hunswinkel direkt an der Listertalsperre gefunden. Das beste an dem Häuschen war, es gab ein hauseigenes Ruderboot (für meinen Kumpel) und einen direkten Zugang zur Talsperre. Also PERFEKT !!!!
Kajak auf´s Dach und los.... So waren wir der Blickfang auf der Autobahn
Was nicht mitspielte war das Wetter. Wochenlange Beobachtungen der Wettervorhersagen und Abfragen in anderen Foren ergaben zumindest Eisbildung auf der Talsperre So war es auch bei der Ankunft, weite Teile waren Eisfrei aber der direkte Zugang aus einem gesperrten Bereich heraus war größtenteils mit Eis bedeckt. Leichter Schneefall tat sein übriges.
Nachdem die Sachen ausgepackt und die nahe Umgebung per Fußmarsch erkundet war sind wir zu einem nahe gelegenem Campingplatz gefahren. Hier wurden die Plätze begutachtet um auszuloten ob der Platz unseren Ansprüchen genügt.
Fazit: Platz ist i. O.
Einziger Nachteil, der Weg zur Slipstelle ist ganz schön steil. Wenn man(n) da das Kajak wieder hochziehen muss.......................
Auf dem Rückweg haben wir uns dann trotzdem Angelerlaubnisscheine für den 30.03 -31.03.2013 gekauft.
Am nächsten Morgen war es kalt und trocken. Daher haben wir uns entschlossen (mit der Erlaubnis unserer Frauen) erstmal in einen nah gelegenen Angelladen zu fahren. Papa brauchte schließlich noch eine Schlepprute und eine passende Rolle für Süß- und Salzwasser. Dann kamen noch ein oder zwei Angelköder für Seeforellen dazu und schwupp wechseltendas Geld den Besitzer L (Naja, die Kohle ist ja nicht weg, hat ja nur ein Anderer)
Nach einem ausgiebigen Frühstück wurden die Angelboote (-kajak) klar gemacht und wir stachen in See. Die Frauen fuhren einkaufen und shoppen (Schuhe was sonst J ).
Der Kumpel musste sich mit dem Fischkutter als Eisbrecher betätigen.
Allerdings schafften wir es nicht beim ersten Anlauf die komplette Eisfläche zu durchbrechen, daher musste wir einen Umweg in Kauf nehmen. Auf dem Rückweg hat der Eisbrecher dann aber ganze Arbeit geleistet, so dass wir am nächsten Morgen den direkte Weg nehmen konnten.
Für mich stand nicht das Angeln sondern „das Kennenlernen meines Kajaks“ an erster Stelle.
Ich habe zwar keine Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Kajaks, bin aber sehr zufrieden. Es macht mächtig Spaß so ruhig durch die Natur zu gleiten und dabei beide Hände frei zu haben. Während der Fahrt konnte man Haubentaucher, Wasserhühner und dem beliebten Kormoran beobachten. Auch ein Wettrennen mit einer Wasserratte stand auf dem Programm. Der Antrieb macht mächtig Dampf wenn man(n) denn will.
Fische habe wir auch gesehen aber nur auf dem Echolot.
Wir haben auch mal kurz geankert um den Maränen nachzustellen. Das haben wir aber nach kurzer Zeit wieder eingestellt, da wir uns bei dem kalten Ostwind alles abgefroren haben.
Also habe ich den Fischkutter in Schlepptau genommen und wir sind Richtung Ferienhaus zurück geschippert.
Nach leckerem Mittagessen ist dann mein Kumpel mit dem Kajak noch mal zum Schleppangeln raus. Ich glaube erst ist auch vom Kajakangeln infiziert J .
Ich will euch an dieser Stelle auch nicht den "eßbaren Fisch" des Wochenendes vorenthalten. Unsere Frauen haben in weiser Voraussicht eine geräucherte Makrele mitgebracht und diese an eine vor dem Haus stehende Angel angebracht
Am nächsten Morgen dann 2 cm Neuschnee.
Nachdem es dann am späten Vormittag aufgehört hat, machten wir noch eine Runde über den See, bevor wir uns wieder in die warme Stube verzogen haben.
Abends war dann noch das örtliche Osterfeuer angesagt. Mit einer mächtigen Flamme wurde es entzündet und brannte bis zum nächsten Morgen. Wir haben dann abends die Kajakeinweihungsfeier angeschlossen.
Am Montag Nachmittag haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht. Staufrei erreichten wir den Heimathafen. Einziger Wermutstropfen. An dem Thulehalter hatte sich einen Schraube der Halterung gelöst, so dass das Boot nicht mehr gerade im Halter lag. Durch die zusätzliche Sicherung mit dem Prijon Masterlock Sicherungsseil ist jedoch nichts passiert.
Fazit:
„Infiziert“
Ein paar Bilder sind im nächsten Fenster........