So- kleines Update:
Ich habe mir wieder ein paar kleine Veränderungen einfallen lassen!
Problem Kescher
Ich hatte bislang meinen Kescher hinter dem Sitz im Rutenhalter zu stecken. Nachteil dabei war, daß man mit den ebenfalls darin steckenden Ruten wunderbare Verknüpfungen eingehen konnte, Köder verfingen sich regelmäßig darin, man mußte sich immer gehörig verdrehen um da dran zu kommen und der Wind blies immer schön ins Netz. Da ich bereits beim Renkenfischen meinen Kescher auf dem Bug liegen habe, sollte soetwas auch für den großen Kescher her. Nach einiger Überlegung (Magnet, Klammer oder Gummiseil) entschied ich mich aus mehreren Gründen für die Klammer. Also aus PE eine Klammer gebogen, so daß man den Kescher einfach drunter schieben kann und durch die Delle darin bleibt die Klammer Spannungsfrei und der Kescher wo er hin soll. Der Bogen muß so sein, daß das Kescherrohr gerade darunter liegen kann. Die Spitze der Klammer muß soweit hochstehen, daß man den Kescher ohne akrobatische Übungen schnell und einfach darunter schieben kann. Der Griff ruht derweil in einer kleinen Halterung, die ich wegen meiner Schlepprutenhalter in zwei verschiedenen Varianten bauen durfte. Auch aus PE.
Die Klammer wurde unter dem Toggel mit den originalen Schrauben befestigt.
Griffablage an der Schlepphalterung
Im Ganzen. Unten rechts die Halterung für Ausfahrten ohne Schlepphalter.
Problem Köderunterbringung und Zeit
Da ich ja gerne mal die Zeit verangel
und immer nicht weiß, wohin mit den Spinködern, Gummi und Co. habe ich eine Halterung (natürlich wieder aus PE) gebaut. Meine alte Tacklekiste hinter dem Sitz war mir zum Einen zu groß (immer schleppt man zuviel Zeug mit rum) und zum Anderen mußte ich mich immer verdrehen um da gescheid dran zu kommen. Hinzu kommt, daß dort ja meistens die Kühlbox steht. Die Tacklekiste ist von Balzer und passt genau da rein. Uhr dran- fertig!
Befestigung an der Schraubstelle, wo normaler Weise der Spanngummi für die vordere Luke sitzt. Die "Nasen" verhindern das Verdrehen der Halterung.
Die Kiste wird mittels Gummiband gegen Verlust gesichert. Die Uhr ist eine Motorraduhr- natürlich wasserdicht.
Actioncam
Da ja schon seit Ewigkeiten ständig das Gemoser geht
, daß ich doch auch mal Fotos vom Fischtag machen solle, habe ich mir nun endlich auch eine Actioncam (Toshiba camillo sport) gegönnt- preiswert und gut. Dazu musste natürlich auch eine Halterung her. Die sollte klein sein (ich mag diese Masten nicht), mit einer Hand zu bedienen, sicher und für verschiedene Positionen arretierbar. Etwa ähnliches gibt es im Fotobedarf, nennt sich Panoramaplatte, aber entweder war das zu teuer, nicht korrosionsfest oder aber es entsprach so ganz und gar nicht meinen Vorstellungen. Also habe ich selbst eine gebastelt:
Befestigt ist das Teil an den vorhandenen Löchern für die innenliegende Seilumlenkung der Steuerung.
Den Knopf links neben der Kamera kann man ziehen und dann die Cam in vorgegebene Positionen schwenken...
Nochmal von oben
Sicherung des Antriebes gegen Verlust
Bislang ist es mir dankenswerter Weise erst einmal passiert, daß ich (im flachen Wasser) meinen Antrieb beim Einsetzen des Bootes ins Wasser geschubst habe. Nun war es flach und ich konnte den Antrieb einfach rausholen. Manchmal ist es aber tiefer und ggf. auch trübe.... Die originale Gummizuggescichte taugt nur bedingt. Also Loch gebohrt, dort wo es nicht stört und eh eine Schraube von der Luke sitzt. Augschraube rein und am Antrieb ein Spiralkabel- fertig! Billig- einfach- sicher!
Simpel aber sicher!
Demnächst folgen noch die Rutenrohre für die Ablagefläche, aber die sind noch nicht fertig....