Das 1. Kayak Angelforum

Zur Einstimmung:ich werde mich mit einer Eigensicherung mit meinem Kayak verbinden.

Moin, wenn ich oberhalb von Kappeln in der Brandung angel, habe ich oft Telenor DK als Anbieter auf meinem Handy.Ich habe wirklich noch nen Nokia Handy, kein Smartphone....
Angenommen ich fahre da raus und muss nen Notruf absetzen, funktioniert dann noch die deutsche Nummer??

im dänischen Netz funktionieren die deutschen Nummern nur mit der entsprechenden Ländervorwahl und bei den bekannten Kosten.
Um dieses zu umgehen, muss du die automatische Netzwahl deaktivieren und "händisch" das verfügbare (wohl schwächere) Netz auswählen.

Auf Fehmarn kommt das auch öfter mal vor (Überreichweiten, vor allem bei Nebel oder diesigem Wetter) das man das Dänische Netzt hat.

Da macht es Sinn die Nummer der DGzRS direkt mit der +49 abzuspeichern !

Kalle hat geschrieben: Für mich war das überraschendste Ergebnis, das ich nicht in der Lage war das PA wieder zurückzudrehen. Der Wiedereinstieg war dagegen ein Klacks. Ging von allen vier Seiten.
Seit dem ist bei mir an der Reeling ein Tau dran, mit dem das Yak bequem zurückgedreht werden kann. Eine Trittschlaufe ist auch mit reingeknotet.

Genau das Gleiche hatte ich auch gedacht und war richtig bockig, dass sich die blöde Karre nicht drehen wollte.
Werde jetzt auch Schlaufen an der rechten sowie linken Reling befestigen, damit ich den Bock gedreht bekomme.

Ich werde auf jeden Fall den Wiedereinstieg weiter üben bis es sitzt. Denn jetzt ist es eine recht persönliche Sache zwischen mir und mein Boot geworden.

Was nützt mir ein Trocki, Schwimmhilfe und anderes Zeug, wenn ich nicht weiß, wie ich mein Boot drehen kann oder wenn ich überhaupt keine Plan habe, was mich noch im Wasser erwartet und wie ich reagieren muss.
Mein Badetag hat mir auf jeden Fall meine Fehler aufgezeigt, an denen ich jetzt weiter arbeiten muss.
Für mich ist das optimale Gesamtpaket eine Zusammenschluss aus viel Übung und vernünftiger Sicherheitsausrüstung. Nur das ergibt für mich Sinn.

ist ein fieses Aha-Erlebnis, öffnet einem aber echt die Augen - ich kann meinen Film auch noch abspulen....

und besser ne Lösung parat, als in Panik zu geraten

Fishzilla hat geschrieben:Genau das Gleiche hatte ich auch gedacht und war richtig bockig, dass sich die blöde Karre nicht drehen wollte.Werde jetzt auch Schlaufen an der rechten sowie linken Reling befestigen, damit ich den Bock gedreht bekomme.Ich werde auf jeden Fall den Wiedereinstieg weiter üben bis es sitzt. Denn jetzt ist es eine recht persönliche Sache zwischen mir und mein Boot geworden.

Es vorher geübt zu haben, macht sich in solchen Situationen bezahlt.
Nicht falsch verstehen Stefan.
Soll lediglich ein Denkanstoß an diejenigen sein,
die aus Bequemlichkeit eine Kenterübung scheuen.

Es macht echt Sinn, und lieber dabei vor unerwartete Dinge gestellt werden,
als im Ernstfall.

Also, übt was das Zeug hält.
Drehen, Wiedereinstieg, und die Dichtigkeit der Klamotten.

Vierauge hat geschrieben: Macht es im Falle einer Kenterung ( rechne mit dem schlimmsten und hoffe das beste) Sinn einen Anker offen liegen zu haben z.B.im Heck, der das Boot zusätzlich fixiert am Ort des Geschens wenn er mit rausplumpst?

Das halte ich für brandgefährlich. Die Wahrscheinlichkeit sich mit dem Ankerseil zu vertüddeln und auf Tauchstation zu gehen ist mehr als groß.
Lifeline reicht völlig und ist für mich Pflicht.

Auch ich und mein Kumpel haben dieses Jahr Kenterübungen gemacht. In tieferen Wasser wo man nicht stehen kann.
Mein Kumpel durfte zuerst . Er hat zuerst versucht das Boot von unten umzudrehen das kannst Du glatt knicken.
Dann war ich an der Reihe. Von der Seite rauf über das Yak liegen und ziehen. Das ging mühelos danach mit einem kräftigen Fussgepaddel aufs Boot rauf.
Es empfiehlt sich wirklich das mal durchzuspielen, dass Du dann im Ernstfall schon mal die Erfahrung hast wie es denn gehen sollte.

Gruss weigi

unterschiedliche Bootstypen erfordern unterschiedliches Handling

mein Tarpon konnte ich von unten gut greifen und dann auch leicht drehen, aber das scheint sehr individuell


vielleicht sollte hier im Forum mal überlegt werden, ob allgemeingültige (wenn es sie denn gibt) Dreh- und Wiedereinstiegsmöglichkeiten für spezifische
Kayaks hier nicht mal gesondert erfassst werden

je simpler die Methode - desto besser - allein zu Übungszwecken

was dann jeder für sich draus macht, bleibt ihr/ihm überlassen

Butje hat geschrieben:mein Tarpon konnte ich von unten gut greifen und dann auch leicht drehen, aber das scheint sehr individuell

Ich glaube, dass ist eher kajakspezifisch.
Mir fällt es beim Tarpon auch sehr leicht.
Es ist aber eben auch sehr schlank und leicht.

natürlich ist das kayakspezifisch - deshalb ja auch die Idee - für verschiedene Kayak-Typen die jeweils erprobten und funktionierenden Lösungen für die Anderen anzubieten

"vielleicht sollte hier im Forum mal überlegt werden, ob allgemeingültige (wenn es sie denn gibt) Dreh- und Wiedereinstiegsmöglichkeiten für spezifische
Kayaks hier nicht mal gesondert erfassst werden"

was dann für einen selbst am Besten funktioniert - kann dann jeder selbst herausfinden - aber es werden mögliche Lösungswege eröffnet, auf die man alleine vielleicht nicht kommt

A-tom-2 hat geschrieben:Hallo Kenterfreunde,

da ich bekennender Fan von Statistiken bin, würde mich interessieren, wie viele Forumsmitglieder schon einmal Wiedereinstiegsübungen gemacht haben und inwieweit diejenigen mit ihren sportlichen Leistungen zufrieden sind
(gerne auch unter praxisnahen Bedingungen und mit Video)

Viele Grüße
Niels

Habe ich vor der ersten Ausfahrt gemacht im Süßwasser(wenig helfender Auftrieb)
Kindergeburtstag mit einem fast nacktem Schlauchi.
Beim Angeln an sonnigen Tagen gehe ich häufig außenbords zum Abkühlen.
Grüße Werner

nur ma so......

https://www.youtube.com/watch?v=19pQMZI1jkY

Gute Idee mit den Flossen