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Entscheidungshilfe
Verfasst: 15. Mär 2019, 20:23
von Fuddler
vatas-sohn hat geschrieben: ↑15. Mär 2019, 19:59
Sehr spannend!
für den Link!
Moin Ron,
da sind wir ja schon drei aus BE/BRA mit Interesse...
Ich hab nur keinen Händler finden können, da scheint was nicht zu funktionieren mit der HP.
Weißt du ob es touch & try optionen für point 65 in der Umgebung gibt?
VG Bernhard
Entscheidungshilfe
Verfasst: 15. Mär 2019, 21:45
von vatas-sohn
Fuddler hat geschrieben: ↑15. Mär 2019, 20:23...
da sind wir ja schon drei aus BE/BRA mit Interesse...
Naja, mein Interesse bezieht sich lediglich auf das Modell- ohne jedes Kaufinteresse. Dazu bin ich mit meinem Hobie zu glücklich!
Fuddler hat geschrieben: ↑15. Mär 2019, 20:23...Ich hab nur keinen Händler finden können, da scheint was nicht zu funktionieren mit der HP...
Gib mal bei Tante Google
"point 65 händler in brandenburg und berlin" ein- da kommt Einiges!
Fuddler hat geschrieben: ↑15. Mär 2019, 20:23...Weißt du ob es touch & try optionen für point 65 in der Umgebung gibt?...
Vielleicht bei
Kajakprofi.de ?
Entscheidungshilfe
Verfasst: 16. Mär 2019, 16:44
von Tequila
bei Kajakprofi habe ich mein Tequila gekauft. Der hat Point65.
Ich denke das KingFisher ist ein ganz neues Modell.
Vielleicht dauert es noch ein bischen, bis es in Deutschland verfügbar ist...
vg Tequila-Karsten
Entscheidungshilfe
Verfasst: 17. Mär 2019, 17:51
von AllroundAlex
Das Konzept von dem KingFisher ist ganz interessant wenn man wenig Platz hat.
Ich finde es sehr interessant, bis auf 2 Punkte.
1. Die Tragkraft von 130kg ist bei meinen schlanken Abmaßen eindeutig zu gering.
2. Der Preis ist (für mich als Einsteiger) zu hoch.
Ich bin immer noch dabei mich auf dem Markt umzusehen und hier und dort mal eine Probefahrt zu machen.
Entscheidungshilfe
Verfasst: 17. Mär 2019, 20:24
von Tequila
Hallo Kajakangler,
ich habe mir gerade ein russisches youtube Video vom KingFisher angesehen.
Die Russen haben alles ausprobiert und vermessen.
Die beiden Teile lagen jeweils bei 16 kg. Der Tretantrieb bei 3,6 kg.
Mit Paddeln war es wohl schwierig in der hohen Sitzposition.
Der Fußantrieb kann vorwärts und rückwärts und hat einen recht ordentlichen Vortrieb (schneller als ein Paddelkajak).
Der Tiefgang des Tretantriebes (ca 50 cm) macht es aber erforderlich weit ins Wasser zu laufen, oder die ersten
10m mit Paddeln zu fahren. Das Stehen im Kajak hat bei den Russen gut geklappt und wenig gewackelt.
Eine Schönheit ist das Kajak es meiner Meinung nach nicht.
Ein Preis von 2599-3399€ (UVP) ist wohl zu hoch angesetzt, aber vielleicht ist der Strassenpreis bei der Hälfte?
Ich werde dieses Kajak weiter beobachten und bei Gelegenheit mal testen.
Da das Ding so klein ist, frage ich mich wie es auf dem Meer mit großen Wellen zurecht kommt.
Schönen Abend
Tequila-Karsten
Entscheidungshilfe
Verfasst: 17. Mär 2019, 20:35
von Fuddler
Tequila hat geschrieben: ↑17. Mär 2019, 20:24
...
Da das Ding so klein ist, frage ich mich wie es auf dem Meer mit großen Wellen zurecht kommt.
...
Das wundert mich nicht unbedingt, denn das Ding bzw. die Firma kommt aus Solna bei Stockholm und ist wohl eher auf das Angeln auf kleinen Seen, maximal Seitenarmen des Mälaren und Schärengarten gepolt. Ich glaube kaum, dass die das als vollwertige Alternative zu einem vernünftigen Angelboot sehen. Die angestrebte Nische ist demnach wohl eine andere gewesen.
Entscheidungshilfe
Verfasst: 17. Mär 2019, 21:20
von Tequila
Hallo Bernhard, Hallo Kajakangler,
Fuddler hat geschrieben: ↑17. Mär 2019, 20:35
Das wundert mich nicht unbedingt, denn das Ding bzw. die Firma kommt aus Solna bei Stockholm und ist wohl eher auf das Angeln auf kleinen Seen, maximal Seitenarmen des Mälaren und Schärengarten gepolt. Ich glaube kaum, dass die das als vollwertige Alternative zu einem vernünftigen Angelboot sehen. Die angestrebte Nische ist demnach wohl eine andere gewesen.
Das liegt nicht an derr Firma, sondern am Modell.
Poit65 hat ja auch etliche Meereskajaks im Programm und kommt mittlerweile wohl aus den USA.
Mein Tequila ist ja auch Modular, hat aber ein normales Unterschiff und kommt mit den Wellen gut zurecht.
Mit so einem kurzen Trimaran habe ich allerdings keinerlei Erfahrung. Aber Meereskajaks sehen deutlich anders aus
Tequila-Karsten
Entscheidungshilfe
Verfasst: 23. Mär 2019, 09:09
von AllroundAlex
Ich schmeiß meine Fragen mal direkt hier rein, da sie ja auch maßgeblich zur Auswahl des Yaks beitragen.
Und da mir die Erfahrung fehlt benötige ich euer wissen / Meinungen.
- Länge läuft bekanntlich.
Ist ein Unterschied von 20cm Rumpflänge spürbar? Yak A wäre 3,80m Yak B 3,98m // breite ist bei beiden gleich.
- steifigkeit
Es gibt Yaks die werden aus einem Materialschlauch (PE?) mit Hitze "gepresst". Dann gibt es Yaks die aus mehreren Schichten unterschiedlichem Material gemacht sind. Diese sollen fester sein.
Ist es tatsächlich so?
Was bringt mir als Nutzer das steifere Yak?
Hab ich was vergessen
Entscheidungshilfe
Verfasst: 23. Mär 2019, 11:01
von nico_030
Hi@all!
Tequila hat geschrieben: ↑17. Mär 2019, 21:20
Mein Tequila ist ja auch Modular, hat aber ein normales Unterschiff und kommt mit den Wellen gut zurecht.
Der Tequila nix für Dauerbelastung durch Wellen, bei mir ist das PE an mehreren Stellen im
letzten Segment an den Verbindungs Profilen gebrochen. Vielleicht ein Montagsmodel.
Ich habe den Kajak im offenen Meer vor der Ostküste Kubas über 5 Monate täglich benutzt.
Der Hersteller gab mir als Garantie ein neues Tandem Mercury.
joerg
Entscheidungshilfe
Verfasst: 23. Mär 2019, 19:36
von Lucky
AllroundAlex hat geschrieben: ↑23. Mär 2019, 09:09
- Länge läuft bekanntlich.
Ist ein Unterschied von 20cm Rumpflänge spürbar? Yak A wäre 3,80m Yak B 3,98m // breite ist bei beiden gleich.
- steifigkeit
Es gibt Yaks die werden aus einem Materialschlauch (PE?) mit Hitze "gepresst". Dann gibt es Yaks die aus mehreren Schichten unterschiedlichem Material gemacht sind. Diese sollen fester sein.
Ist es tatsächlich so?
Was bringt mir als Nutzer das steifere Yak?
Ob die 20 cm beim Yak den Braten fett machen? Ich glaube nicht. Habe aber keine exakte Erfahrung diesbezüglich, da ich bislang nur 3 Yaks getestet habe, alle mit ganz andern Rumpfformen (PA12, Outback, Tarpon 120). Sind die Rümpfe denn vergleichbar?
Das PE-Schlauchpressen (
https://youtu.be/LkXiBFceq4I) macht meines Wissens nach nur Prijon. Die verwenden dann auch ein härteres PE (HD-PE?). Den Unterschied erkennt man am Gewicht und am Abrieb nach einer unsanften Landung am Strand
Aber machen die auch angeltaugliche SOT's?
Die meisten unserer Yaks dürften "rotiert" sein. Soll heißen, PE Ganulat wird in eine heiße Form geschüttet und diese dann um die Längsachse rotiert, bis zur Aushärtung und -schalung. Z.B.:
https://youtu.be/CCLk_M54Pv0
Mehrschichtig aufgebaute SOT's gibts wohl eher nur wenige. Da dürften dann ganz andere Materialien zum Zuge kommen als PE, eher ABS und so? Hat Wilderness nicht so eine leichtere Alternative zum PE in Sandwichbauweise im Portfolio? Ich fürchte nur, dass alle anderen Materialien dann nicht so abriebfest sind wie PE.
Bei zweischaligen PE-Booten wäre ich skeptisch wegen der Verbindung der Bootshälften.. ..ist aber eher subjektiv.
Was dir die Steifigkeit des Yaks bringt? Stell dir mal ein schwach aufgeblasenes Schlauchboot vor.. ..das schmiegt sich schön an die Welle an, statt darüber hinwegzuschippern
Ist nat. extrem, hilft ab der Verdeutlichung: "Wabbernde" Materialen kosten dich Vortrieb (Geschwindigkeit) oder Energieeffizienz (Kraft). Daher will man ein möglichst steifes Yak.. ..aber auch wiederum nicht so steif, das es wieder spröde wird und über dem Wellenkamm zerbricht
TL,
Dirk
Entscheidungshilfe
Verfasst: 23. Mär 2019, 19:57
von AllroundAlex
Danke für deine ausführliche Antwort !
Als mehrschichtiges Kayak hab ich mir bisher online das Catch 130 von Pelican angesehen. Nachdem was ich so in den Videos auf YouTube gesehen habe ist es aus 3 Schichten gefertigt, etwas steifer noch als ein Outback und aus Ober/Unterschale gefertigt. Die Verbindung soll der stabilste Punkt am Boot sein.
Ich warte darauf, dass ich es mal in echt befingern kann. Das kann sich nur noch um Wochen Handeln.
Nächstes Wochenende habe ich einen Termin mit Galaxy und werde mir dort das Supernova ansehen und Probe fahren.
Momentan sind das meine beiden Favoriten da ich für mein erstes Yak auch nicht mehr als 2k€ bezahlen wollte.
Was ich am catch toll finde ist der Antrieb (Hobie Mirage Nachbau). Kann man bei Bedarf auch mit dem 180° Antrieb ersetzen. Passt 100%ig
Die offene Bauform finde ich auch ganz sexy ^^
Das Supernova ist etwas länger (20cm), höher (10cm) und hat durch den Pedalantrieb einen Rückwärtsgang.
Hat etwas mehr Tragkraft (250kg statt das Catch 200kg)
Und im Rumpf eine spezielle Vertiefung mit Kabeldurchführung in der ein Geber vom Echolot verbaut werden kann und so geschützt im Rumpf ist.
Klingt alles auch nicht so schlecht für mich.
Beide Yaks haben eine leichte Katamatanbauweise was sie sehr kippstabil machen soll.
Mal sehen, was sich beim direkten Kontakt mit den Yaks so ergibt und wie ich nach einer Probefahrt über die beiden denke....
Entscheidungshilfe
Verfasst: 26. Mär 2019, 08:52
von köderschlacht.de
AllroundAlex hat geschrieben: ↑23. Mär 2019, 19:57
Danke für deine ausführliche Antwort !
Als mehrschichtiges Kayak hab ich mir bisher online das Catch 130 von Pelican angesehen. Nachdem was ich so in den Videos auf YouTube gesehen habe ist es aus 3 Schichten gefertigt, etwas steifer noch als ein Outback und aus Ober/Unterschale gefertigt. Die Verbindung soll der stabilste Punkt am Boot sein.
Ich warte darauf, dass ich es mal in echt befingern kann. Das kann sich nur noch um Wochen Handeln.
Nächstes Wochenende habe ich einen Termin mit Galaxy und werde mir dort das Supernova ansehen und Probe fahren.
Momentan sind das meine beiden Favoriten da ich für mein erstes Yak auch nicht mehr als 2k€ bezahlen wollte.
Was ich am catch toll finde ist der Antrieb (Hobie Mirage Nachbau). Kann man bei Bedarf auch mit dem 180° Antrieb ersetzen. Passt 100%ig
Die offene Bauform finde ich auch ganz sexy ^^
Das Supernova ist etwas länger (20cm), höher (10cm) und hat durch den Pedalantrieb einen Rückwärtsgang.
Hat etwas mehr Tragkraft (250kg statt das Catch 200kg)
Und im Rumpf eine spezielle Vertiefung mit Kabeldurchführung in der ein Geber vom Echolot verbaut werden kann und so geschützt im Rumpf ist.
Klingt alles auch nicht so schlecht für mich.
Beide Yaks haben eine leichte Katamatanbauweise was sie sehr kippstabil machen soll.
Mal sehen, was sich beim direkten Kontakt mit den Yaks so ergibt und wie ich nach einer Probefahrt über die beiden denke....
Hallo Alex,
wie hast Du es denn geschafft, einen Termin bei Galaxy Kayaks zu gekommen? Ich komme aus Leverkusen und die Deutschland Vertretung ist ja bei uns in Köln und der zugehörige Firmensitz in Leverkusen. Ich habe es vier mal per Mail versucht und auch auf der Internetseite den direkt Support kontacktiert. Zudem habe ich bei Facebook angefragt. Leider habe ich nie einen Termin bekommen und mich daher aus mangelnder Verlässlichkeit gegen Galaxy entschieden.
Wo findet die Probefahrt statt?
Ich habe jetzt eine Probefahrt mit CataWest vereinbart für das Outback.
Ist zwar etwas teurer, aber wenn mal was ist, fühle ich mich relativ gut aufgehoben und bin sicht, dass der Service stimmt.
Gruß,
Robert
Entscheidungshilfe
Verfasst: 26. Mär 2019, 11:21
von AllroundAlex
Das ging super einfach bei mir.
Ich habe dem Support EINE Mail geschrieben, dass ich Interesse an einem bestimmten Kayak habe und gefragt ob und wo ich das mal besichtigen und ggf. probe fahren könnte. 10 Min später hatte ich eine Antwort erhalten.
Ich treffe mich am Freitag mit Chris in Plön am See und dann gehts los. Ich freu mich schon drauf!
Da finde ich es deutlich komplizierter mit anderen Herstellern Termine abzusprechen
Entscheidungshilfe
Verfasst: 26. Mär 2019, 18:04
von köderschlacht.de
Da gebe ich Dir recht. Naja vllt. fanden die meine Mail blöd oder so. Ich hatte mich auch an den Support gewandt, leider hat es bei mir bei allen Kontaktversuchen keine Antwort gegeben.
Dannn viel Spaß! Du kannst dann ja mal berichten, wie es was.
Entscheidungshilfe
Verfasst: 1. Apr 2019, 07:55
von köderschlacht.de
köderschlacht.de hat geschrieben: ↑26. Mär 2019, 08:52
Hallo Alex,
wie hast Du es denn geschafft, einen Termin bei Galaxy Kayaks zu gekommen? Ich komme aus Leverkusen und die Deutschland Vertretung ist ja bei uns in Köln und der zugehörige Firmensitz in Leverkusen. Ich habe es vier mal per Mail versucht und auch auf der Internetseite den direkt Support kontacktiert. Zudem habe ich bei Facebook angefragt. Leider habe ich nie einen Termin bekommen und mich daher aus mangelnder Verlässlichkeit gegen Galaxy entschieden.
Wo findet die Probefahrt statt?
Gruß,
Robert
Ich muss meine Aussage revidieren. Der fehler lag bei mir.
Ich werde das Wahoo und das Supernova nun auch mal testen.
Freue mich drauf!