moinmoin,
ganz so schwarz/weiß würde ich die Sache nicht sehen
die "allerechteste" Übung wäre sicherlich mit vollem Gerödel - oder eben der Ernstfall
jeder hat sich ja anders auf dem Yak eingerichtet, da könnte es vielleicht nicht schaden, direkt nach dem Aufrödeln mal wirklich genau hinzugucken, wo denn noch Platz für einen Wiedereinstieg ist........oder was erst mühsam, aus dem Wasser heraus abgebaut/abgeschnitten werden müsste
hatte ja den Ernstfall schon - mit Kiste hinten drauf, 3-4 Ruten, Anker, Rod Rolder Extender, Batterie etc.
war bis auf Echo alles beim Sitz oder dahinter - nach dem Drehen war nix im Weg, die Kiste hing halb offen in den Seilen
hatte nach Leerübungen mit Badehose ohne Ausrüstung nicht das Gefühl, dass sich im Ernstfall groß etwas anders anfühlt
- Adrenalin ? Drehen des Yaks (Tarpon 120) und Wiedereinstieg funtkionierten, wie geübt.
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Gedankenstrich
Merkt ihr auch, das man langsam wieder zur Tagesordnung übergeht ? Noch 1-2 Wochen und alles ist wieder vergessen...........
Mögliche Übungen für die Zukunft zu terminieren ist herrlich inkonsequent - oder nicht ?
Wer die Sache wirklich ernst meint, dürfte solange nicht mehr rausfahren, bis er das zuvor geübt hat
also am Besten vielleicht sogar bei diesen Wassertemperaturen - man testet die Kleidung auf Dichtigkeit und Wärme
und merkt gleich mal, das die Finger schon nach kürzester Zeit nicht mehr so gut funktionieren
Es geht im Härtefall um die Selbstrettung -ohne Hilfe-
Ich fühle mich von meinem Text auch angesprochen
meine Übung mit dem Outback steht auch noch aus, ich habe bis heute meine Kombi nicht getestet und ärgere mich über meine eigene Inkonsequenz
Wenn der Männerschnupfen überwunden ist, gehts mit Yak an den Teich hinterm Haus - versprochen !!!
Gruß aus Quickborn