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Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 2. Feb 2016, 20:29
von asphaltsau1
Glückwunsch zur Erstwasserung
und noch viele schöne Stunden mit dem Yak!
Andreas, der Unterschied ist schon nicht ohne.
Macht sich die Länge auch im selben Maße im Vortrieb bemerkbar?
Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 2. Feb 2016, 21:13
von Butje
Hy Markus - ehrlich ?
ich weiß es nicht - hab die gleich umbauen lassen - heißt, die ST-Fins sind ohne Wasserkontakt in meiner Zubehör und Ersatzteilkiste gelandet
aber optisch schon nicht unerheblich - sind auch minimal breiter, auf dem Foto nicht so gut zu erkennen
Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 2. Feb 2016, 21:19
von asphaltsau1
Sieht auf den Bildern nach 20 -25% mehr Länge aus
und ein wenig mehr Breite.
Wenn man damit im selben Umfang die Geschwindigkeit
(und leider auch den Kraftaufwand) bei gleicher Trittfrequenz steigert,
find ich das schon nicht wenig.
Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 2. Feb 2016, 21:30
von Mozartkugel
Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 2. Feb 2016, 21:33
von Kveite
Sollte ich halbwegs genau gemessen haben, ergeben sich 238 qcm zu 306 qcm...
Das sind dann circa 17-18% mehr Fläche bei den Turbofins
Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 2. Feb 2016, 21:49
von Kveite
Hmmmmm
Wielang ist denn ein Adventure? Die Autbäcks sollten als normale Verdränger laufen. Habe ich im Unterricht aufgepasst, ist die maximale Geschwindigkeit in Verdrängerfahrt immer unter der Rumpfgeschwindigkeit, weil das Boot sonst seine eigene Welle unterläuft und sinkt.. Faustformel war Wurzel aus der Bootslänge die im Wasser liegt (beim Autbäck werden es wohl nicht mehr als 3.5m sein), multipliziert mit 2,43 sind dann circa 4,5 Knoten Rumpfgeschwindigkeit. Ob der Bub das Adventure nun auf 7,xx Knoten bekommt ist eigentlich Latte (eher unwahrscheinlich)... Die Maxspeed erreicht man offensichtlich mit ST und Turbofin, beim Autbäck wären das also dann 8,4 km/h. Es sein denn, man ist auf Speed und schafft es, den Bug über die eigene Welle zu schieben, mit unseren Rümpfen aber eigentlich eher unwahrscheinlich.
Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 3. Feb 2016, 00:20
von fischfried
das ist theorie. in der praxis kann ich (deutlich) schneller sein, wenn auch nur kurz.
je mehr trainiert, desto mehr machen die turbofins sinn. ich kenne das von längeren radtouren: zu beginn ist man froh, auch mal runterschalten zu können, nach vier wochen vermisst man einen noch höheren gang.
ergo: wer's gemütlich mag und ausreichend muckies hat: turbofins.
Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 3. Feb 2016, 23:04
von asphaltsau1
Kveite hat geschrieben: Die Autbäcks sollten als normale Verdränger laufen.
Eigentlich nicht so recht.
Gerade das Outback als 3 Kieler ist schon so geschnitten,
dass ein Haufen Wasser unter den Rumpf geführt wird.
Die Revos sind schon eher Verdränger.
fischfried hat geschrieben:das ist theorie. in der praxis kann ich (deutlich) schneller sein, wenn auch nur kurz.
Genau das ist der Punkt!
Unsere Gefährte sind einfach zu leicht um viel Wasser zu verdrängen.
Selbt das Tarpon geht kurzzeitig über seine Rumpfgeschwindigkeit,
das Rambler als 3 Kieler kann noch mehr (bei glatten Wasser)
und Bennys kleines Shark geht ab, wie nicht gutes.
Da muß ich mal ein GPS ran nageln, aber ich glaub, das schlägt beide locker.
Der vergleich von Henry mit dem Fahrrad ist gar nicht so übel.
Auch da hat jeder seine Trittfrequenz.
Der eine lieber zügiger und mit weniger Widerstand, der andere andersherum.
Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 4. Feb 2016, 13:45
von Kveite
Pfft Ihr Fliegen solltet mehr essen, dann fahrt ihr auch als Verdränger!
Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 4. Feb 2016, 18:07
von Ostseefisch
Wenn ich noch mehr Esse fahre ich demnächst Unterwasser.
Thomas
Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 5. Feb 2016, 12:49
von weigi
Hi zusammen
@ Mozartkugel würde mich interessieren welches dir besser gefällt. Bei deinem 10er war ich ja leider etwas zu spät.
Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 5. Feb 2016, 13:26
von Mozartkugel
Ich war erst 1x mit dem Outback aufm Wasser. Ein Vergleich der beiden ist vielleicht auch etwas unfair, aber hier so die ersten Eindrücke:
Outback:
- schwer
- kein Rückwärtsgang, bremsen
- Sitz könnte etwas breiter sein
+ Geradeauslauf/Windstabil
+ sehr gute Ablagemöglichkeiten am Yak (links/rechts, 2x Netze, 1 Fach im Boden)
+ Antrieb nimmt wenig Platz ein im Kofferraum
+ Lowrance Ready
+ Flachwasser/Hindernisse sind die Flossen schnell angewinkelt oder entnommen
+ Gewicht tatsächlich mittig ausbalanciert (hilfreich beim tragen)
+ Sitz quietscht nicht, ist einfacher und schneller montiert
Was mich auch interessiert... ist der Pinguinantrieb im Kraut besser, als der Propeller und werde ich den Rückwärtsantrieb bzw. das Bremsen vermissen?
Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 5. Feb 2016, 14:05
von gobio
Hi.
Den direkten vergleich mit dem Kraut hatten wir mal auf der Ostsee als viel Seegras unterwegs war. Beim Pinguin keine Probleme und der Kollege mit dem propel musst ab und an doch mal Kraut vom Antrieb entfernen.
Gruß
Mirco
Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 5. Feb 2016, 18:00
von Kveite
Da ich von den Paddlern komme wurstel ich mich immer noch mit selbigem durch, wenn es mit dem manövrieren unübersichtlich wird. Bremsen geht auch nur damit. Alternativ langsam anfahren oder Pöter rum.
Re: Hobie Outback 2015er
Verfasst: 5. Feb 2016, 18:26
von vatas-sohn
Mozartkugel hat geschrieben:...Was mich auch interessiert... ist der Pinguinantrieb im Kraut besser, als der Propeller und werde ich den Rückwärtsantrieb bzw. das Bremsen vermissen?
Ich hatte bislang bei Kraut keine Probleme. Der fehlende Rückwärtsgang fehlt nur zum Anfang- später gewöhnt man sich daran und findet seinen Weg die Kiste zum stehen zu bringen...