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Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 4. Jun 2015, 05:47
von steinbitlooser
Glückwunsch zum tollen Boot, von nun an wirst auch Du den Hochzeitstag nicht mehr vergessen.

Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 4. Jun 2015, 20:39
von Kalle
Viel Freude und tolle Fänge mit dem Untersatz!
Was Frauchen angeht: Von der ersten Probefahrt gleich ein paar klodeckelgroße :scholle: mitbringen, schön in guter Butter gebacken, mit Petersilie und Ofenkartoffeln nett drapiert, dazu frischer Salat der Saison, Glas Sekt als Entree, weiter mit Sauvignon blanc und nen Jubi als Absacker. Für die weitere Abendgestaltung wirst Du besser wissen was zu tun ist. :zwink: Du wirst sehen, spätestens nach einer Woche wird die Frage kommen, wann Du denn mal wieder los willst... :zwink:

Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 4. Jun 2015, 21:26
von Butje
Kalle, gegen deinen Programmvorschlag ist wirklich nix einzuwenden :daumen:

Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 5. Jun 2015, 17:20
von Corni
Kalle hat geschrieben:Viel Freude und tolle Fänge mit dem Untersatz!
Was Frauchen angeht: Von der ersten Probefahrt gleich ein paar klodeckelgroße :scholle: mitbringen, schön in guter Butter gebacken, mit Petersilie und Ofenkartoffeln nett drapiert, dazu frischer Salat der Saison, Glas Sekt als Entree, weiter mit Sauvignon blanc und nen Jubi als Absacker. Für die weitere Abendgestaltung wirst Du besser wissen was zu tun ist. :zwink: Du wirst sehen, spätestens nach einer Woche wird die Frage kommen, wann Du denn mal wieder los willst... :zwink:
Gute Idee, aber das mit dem Alkohol haut bei meiner Frau nicht hin und wenn sie doch mal was trinkt, dann ist es nach 2 Gläsern Sekt auch schon wieder vorbei mit ihr :muah:
Aber Spaß beiseite, heute gegen 12:00 Uhr habe ich mein neues Yak das erste Mal in Wasser geworfen. Als Einsetzstelle habe ich auf Empfehlung von Butje die Heilwigstraße gewählt. Mit dem seichten Ufer klappte das ganz gut, war ein bissel wackelig (mein Gott wie soll das denn erst werden, wenn ich von einem Steg ins Boot will), bin aber nicht in die Alster geplumst. :zwink:
Von dort habe ich mich dann aus dem Gedächtnis heraus au den Weg in den Stadtpark gemacht :wink: Nach knapp 2 Stunden, einigen Irrwegen und vielen Fragen nach dem richtigen Weg bin ich dann dort auch angekommen.
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- Pause - Kraft tanken :wink:
im Rondeelteich konnte man mal wieder sehen, wo in Hamburg das Geld steckt.
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Teilweise wurde es in den kleinen Kanälen auch richtig eng, wenn einem so ein Alsterdampfer entgegenkam, da habe ich dann doch lieber am Rand gewartet bis er vorbei war.
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Gegen 16:00 Uhr war es dann wieder vorbei und das Yak wurde wieder aufs Auto gepackt. Das Handling mit dem Yak und dem Dachgepäckträger ging erstaunlich gut alleine.
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Die knapp 4 Stunden auf dem Wasser haben viel Spaß gemacht, auch wenn so manch ein Paddler mich leicht irritiert angeschaut hat, lag wohl an meiner Wathose und der Automatikschwimmweste, wo mir in der ganzen Zeit auf dem Wasser keiner mit einer Schwimmweste und viele mit kurzen Hosen und freiem Oberkörper entgegen gekommen sind - nun denn, an meiner Ausstattung muss ich wohl noch etwas feilen :muah:

Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 5. Jun 2015, 18:16
von asphaltsau1
Glückwunsch zur Erstwasserung
und :thx: für die schönen Bilder und den tollen Bericht! :daumen:

Und was die Klamottenfrage anbelangt, ev. etwas zu overdressed,
aber ne Weste hat noch niemanden geschadet.

Weiter so und das nächste mal mit Rute! :wink:

Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 5. Jun 2015, 22:21
von fischfried
das ist ne ganz neue und tolle erfahrung, die stadt von wasser aus zu erkunden, nicht? dein letztes foto habe ich mal auf unsere karte gepackt. ich hatte da bisher nur fotos ohne schiffchen drin. hoffe, das ist ok für dich. :wink:

Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 6. Jun 2015, 09:06
von yoshi-san
Glückwunsch zum Tarpon 120! Schöne Farbe - hab ich mir in der 140er Version vor zwei Wochen auch gegönnt, wenn auch nicht beim Paddelfisch, sondern beim Paddelstore (Übrigens auch sehr nett!)... Vergiss nicht, ein paar Bilder von Deinen Aufbauten und Modifikationen einzustellen - hast Du da schon einen Plan, was ans Boot soll?

p.s.: Hamburg mit dem SOT - das hört sich gut an! Wenn ich Paddeln und Stadt verbinden möchte, werde ich wohl mal ins Nachbardorf nach Leipzsch rüberfahren, soll auch ein paar nette Stadtstrecken bieten.

Grüße - Joschi

Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 6. Jun 2015, 12:06
von Corni
fischfried hat geschrieben:das ist ne ganz neue und tolle erfahrung, die stadt von wasser aus zu erkunden, nicht? dein letztes foto habe ich mal auf unsere karte gepackt. ich hatte da bisher nur fotos ohne schiffchen drin. hoffe, das ist ok für dich. :wink:
Logo, solange meine Fotos im Forum bleiben und nicht für für irgendwelche obskure Werbung missbraucht wird ist das ok :muah:
yoshi-san hat geschrieben:Glückwunsch zum Tarpon 120! Schöne Farbe - hab ich mir in der 140er Version vor zwei Wochen auch gegönnt, wenn auch nicht beim Paddelfisch, sondern beim Paddelstore (Übrigens auch sehr nett!)... Vergiss nicht, ein paar Bilder von Deinen Aufbauten und Modifikationen einzustellen - hast Du da schon einen Plan, was ans Boot soll?

Grüße - Joschi
ne, noch nicht so wirklich. Bislang habe ich nur einen Rutenhalter für die vorderen Schienen und ein uraltes Echo von meinem ersten Motorboot.
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was das kann oder auch nicht (wenn es denn noch funktioniert) weiß ich leider nicht mehr, ich habe nur die Hoffnung, dass es fürs erste für die Alster langt - bis zum nächsten Urlaubsgeld und einer vernünftigen Neuanschaffung. Ansonsten kommt hinten noch eine modifizierte Bierkiste mit einem dreier Rutenhalter drauf. Für die kleine Luke vor dem Sitz besorge ich mir noch eine wasserdichte Schachtel für Schlüssel, Handy, Papiere und so etwas.
Bevor allerdings das ganze Angelgerödel aufs Yak kommt, will ich aber erst noch ein bissel sicherer im Umgang mit dem Boot werden. Muss mal den Einstieg vom Steg aus testen - ohne dabei ins Wasser zu fallen :muah:

Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 6. Jun 2015, 12:22
von Butje
da hast du die Stimmung doch richtig gut eingefangen

ist auch ohne Angelausrüstung ein prima Revier


:wink2:

Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 6. Jun 2015, 22:25
von fischfried
Corni hat geschrieben: Logo, solange meine Fotos im Forum bleiben und nicht für für irgendwelche obskure Werbung missbraucht wird ist das ok :muah:
keine sorge. die fotos werden nur für werbung von obskuren typen zur nutzung von wässerungstellen bunter plasteschüsseln zum zwecke der fischjagd genutzt. :zwink:

Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 7. Jun 2015, 13:46
von Corni
hab in der Suche leider nichts gefunden, deshalb hier meine Frage für das PiranhaMax 220, oder generell für Echos, wie viel Ampere sollte der Akku haben?

Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 7. Jun 2015, 15:55
von vatas-sohn
Du meinst sicher Ah- also Amperestunden!? Das hängt von Deinem Echolot ab. Der Stromverbrauch steht meist in den Technischen Daten.

Ein Beispiel: Ein Echolot benötigt 320 mA, also 0,32 A pro Stunde. Wenn Du etwa 6 Stunden fahren willst, benötigst Du 0,32 A x 6 h = 1,92 Ah. Da normale Akkus nicht im Stande sind 100% ihrer gespeicherten Energie freizusetzen,"darfst" Du diesen Wert locker mit 1,3 multiplizieren: 1,92 Ah x 1,3 = 2,496 Ah.

Je nachdem wie lange Du fahren willst, ändert sich also auch die benötigte Akkukapazität. Im Allgemeinen reichen die ~7,5 oder 8 Ah Akkus, die fast alle hier im Forum dafür hernehmen aus. Es sei denn, Du magst es etwa 50% leichter und 100% Akkukapazität, die Dir tatsächlich zur Verfügung steht. Dann wärst Du bei den leider sehr teuren LiPo Akkus sehr gut aufgehoben! :daumen:

Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 7. Jun 2015, 16:07
von Corni
damit kann ich etwas anfangen, vielen Dank für die schnelle Auskunft. Da werde ich morgen mal zu Conrad Electronic fahren und schauen, was die so da haben :thx:

Update:
habe gerade den Fuß des Echos auf die Schrägung des Bootes (zwischen den Füßen, wo die meisten von euch das Echo angebaut haben) gehalten und musste feststellen, dass die Halterung zu breit ist. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich das Echo auf den Lukendeckel (vor dem Sitz) schraube. Dann könnte der Geber und der Akku ebenfalls direkt darunter montiert werden und ich müsste keine Löcher (für Kabel und Schrauben) ins Yak bohren. Das hätte auch den Vorteil, dass ich nur den Lukendeckel austauschen müsste, wenn ich das Boot irgendwann wieder verkaufe.
Hat einer von euch das Echo schon einmal dort montiert, oder gibt es irgendwelche Gründe es dort nicht zu anzubauen?
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Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 7. Jun 2015, 20:16
von Butje
also wenn ich das Foto so sehe und an mein eigenes Gezappel auf dem Yak denke, würde ich sagen:

-das stört- :zwink:

setz dich mal rein mit dem angeklebten Ding

du würdest wohl immer mal mit den Oberschenkeln dagegen kommen

auch mit Fisch stelle ich mir das hinderlich vor, da hinter der Luke zwischen den Beinen eigentlich der Platz ist, um im Yak rumzutüdeln

auch wenn man die Beine rausbaumeln lassen wollte beim Fischen, müsste man immer dran denken, ein Bein anzuheben


:wink2:

Re: Freud und Leid liegen dicht beieinander

Verfasst: 7. Jun 2015, 20:25
von Corni
Verdammt, du hast recht :thx:
Dann muss ich mir was anderes einfallen lassen. Mal schauen wo ich einen schmaleren Fuß für das Echo bekomme.