Sturmmöwe hat geschrieben: ↑19. Okt 2017, 17:41
...
Frage mich immer wieder warum bei so genannten Qualitätsprodukten einzelne Teile dann wieder Minderwertig sind.
Controller !
bgolli hat geschrieben: ↑20. Okt 2017, 10:30
Danke
Habe auch mal eine für Victoria bestellt
@Bernd
sach mal, was ist das für ein Trocki? Die passende Schwimmweste habe ich ja schon
Beratung Schwimmweste
Verfasst: 20. Okt 2017, 16:27
von Bernd
Lenker hat geschrieben: ↑20. Okt 2017, 13:35@Bernd
sach mal, was ist das für ein Trocki? Die passende Schwimmweste habe ich ja schon
Sturmmöwe hat geschrieben: ↑19. Okt 2017, 17:41
...
Frage mich immer wieder warum bei so genannten Qualitätsprodukten einzelne Teile dann wieder Minderwertig sind.
Controller !
Tja, der Schuss ging dann für den Hersteller nach hinten los. Der Händler hat den Sitz aus seinen Laden verbannt, da es vermehrt Probleme mit dem Schäkeln gab.
Edit by vatas-sohn: Bitte auf`s richtige Zitieren achten! Danke!
Beratung Schwimmweste
Verfasst: 6. Feb 2018, 22:52
von PetriHelix
Reichen die 50-75N wirklich aus? Mit Trockenanzug (wenn er dicht ist) mag das sein, aber im Sommer am frühen Morgen mit div. Klamotten die sich voll Wasser ziehen könnte das knapp werden oder?
Auf dem Boot trage ich normalerweise eine 150er bzw. wenn der Wind heftiger wird und im Winter eine 275er Automatikweste + Mullion IMG9.
Wollte mir für das Yak (gerade für die Einstiegsübungen) eine Feststoffweste holen. Bei 1,90m und 96kg ohne Klamotten glaube ich aber das 50N nicht ausreichen.
Beratung Schwimmweste
Verfasst: 7. Feb 2018, 07:06
von vatas-sohn
Naja, die Westen, die die Meisten hier haben, dienen ja auch lediglich als Schwimmhilfe, die mit (womöglich ohnmachtssicheren) Rettungswesten nicht allzuviel zu tun haben. Hast Du mal versucht mit voll aufgeblasener Rettungsweste wieder ins Boot zu kommen?
Beratung Schwimmweste
Verfasst: 7. Feb 2018, 15:00
von Ostseefisch
PetriHelix hat geschrieben: ↑6. Feb 2018, 22:52
mit div. Klamotten die sich voll Wasser ziehen könnte das knapp werden oder?
Da Wasser , auch in den Klamotten, die Eigenschaft hat im Wasser kein zusätzliches Gewicht zu haben ist das in dem Fall egal .
Feststoffwesten sind nur als Schwimmhilfe einzustufen, allerdings nicht weil Sie den Körper nicht tragen würden sondern weil Sie im Normalfall jemanden der Bewusstlos ist nicht in die sichere Rückenlage drehen.
Ich würde 75 nehmen.
https://www.secumar.com/faq/welche-rett ... er-130-kg/ :
Auzugsweises Ziitat :
"Grundsätzlich gilt, dass im Wasser das spezifische Gewicht entscheidend ist, also das Verhältnis der Masse eines Körpers zu seinem Volumen. Der 130 kg schwere Athlet (Muskeln und Knochen) geht im Wasser unter, der 130 kg schwere Dicke (Fett und Knochen) schwimmt oben auf. Das spezifische Gewicht des Muskelmannes ist also größer als das des Dicken. Am Ende muss jedoch nur der Kopf aus dem Wasser gehoben werden und dieser wiegt bei jedem Menschen ca. 6-8 kg.
Da sich das eigene spezifische Gewicht zwar mit Hilfe des archimedischen Prinzip über die Verdrängung des Wassers in der eigenen Badewanne ermitteln ließe, dies aber dennoch nicht so einfach ist, sollte die Wahl der Rettungsweste primär von der Wahl der Bekleidung abhängig gemacht werden.
Moderne Wetterschutz-Bekleidung besteht zu großen Teilen aus wasser- und teilweise luftdichten Folien und ist an den Öffnungen durch Klett o.ä. verschlossen. Somit kann viel Luft in der Kleidung eingeschlossen werden und so das Drehen in die ohnmachtssichere Lage verhindern. Hier gilt: Je mehr Luft in der Kleidung eingeschlossen ist, desto größer muss der Schwimmkörper sein, um das Drehen in die ohnmachtssichere Lage zu ermöglichen. "
Thomas
Beratung Schwimmweste
Verfasst: 7. Feb 2018, 17:56
von Weserfisch
Ich für meinen Teil bevorzuge eine "Automatikweste" bei der man die Automatik deaktivieren kann. Mit dieser kann ich ohne Probleme wieder ins Kajak hüpfen. Wann brauche eine Schwimm- bzw. Rettungsweste? Doch nur wenn ich es nicht mehr auf mein Kajak zurückschaffe und mich länger über Wasser halten muss. Dann setzte ich lieber auf eine Weste mit ordentlich Auftrieb, löse diese manuell aus und hoffe auf Rettung
Gruß Thorsten
Beratung Schwimmweste
Verfasst: 7. Feb 2018, 19:56
von Butje
prinzipiell würde man ja davon ausgehen, sich auch mit Kleidung über Wasser halten zu können
also wären für mein Verständnis 50 N in jedem Fall Auftrieb - sollte also reichen
längere Schwimmübungen sind ja eher nicht eingeplant
ich bevorzuge auch die NRS : viele Taschen und wartungsfrei
ganz sicher wärest du nur mit der 275 N unterwegs - gibt Videos, wo die 150er den Träger nicht gedreht haben - aber das war nicht die Frage
Beratung Schwimmweste
Verfasst: 8. Feb 2018, 11:00
von nico_030
Hi@all!
Weserfisch hat geschrieben: ↑7. Feb 2018, 17:56
Ich für meinen Teil bevorzuge eine "Automatikweste" bei der man die Automatik deaktivieren kann. Mit dieser kann ich ohne Probleme wieder ins Kajak hüpfen. Wann brauche eine Schwimm- bzw. Rettungsweste? Doch nur wenn ich es nicht mehr auf mein Kajak zurückschaffe und mich länger über Wasser halten muss. Dann setzte ich lieber auf eine Weste mit ordentlich Auftrieb, löse diese manuell aus und hoffe auf Rettung
Eine Kenterung ist eher unwillkommen und passiert eher kaum bei "Ententeich".
Im bewegten Wasser ist Dein Kajak nicht nur Dein "Lebensretter" sondern kann Dir auch gehörig was auf die Mütze geben.
Die Schwimmweste hält Dich auch im Moment der Bewusstlosigkeit, Krämpfen usw über Wasser.
Ich bin viele Jahre Rennkajak/ Wildwasserkajak/ Seekajak und jetzt im Sit on Top Angelkajak unterwegs.
Im Rennkajak in der LernPhase und später im Wildwasserboot habe ich reichlich Kenterungen erlebt.
Eine Schwimmweste war damals nicht üblich, Wärmeschutzkleidung auch nicht.
Aber gestorben wurde schon damals.
joerg
Beratung Schwimmweste
Verfasst: 8. Feb 2018, 11:20
von nico_030
Hi@all!
Weserfisch hat geschrieben: ↑7. Feb 2018, 17:56
und hoffe auf Rettung
Klar gibt es heute die Möglichkeit Hilfe per Handy oder Funk zu rufen.
Für mich gehe ich davon aus das das nicht funktioniert.
Ich vertraue auf meine Ausrüstung und auf Selbst Rettungs Techniken.
Der Widereinstieg nach einer Kenterung in die jetzt üblichen Sit on Top ist auch für mich alten Sack problemlos
möglich. Ich hatte schon öfters Situationen wo ich Kilometer weit vom Strand in das Wasser musste um die Angelleine aus dem Motor
zu entwirren. Das ist überhaupt kein Problem.
Bleibt das Risiko des Paddel Verlust, dafür habe ich eine Paddel Leash.
Gegen das Vollaufen des Bootes habe ich eine Kajak Pumpe und Spitzenbeutel.
Da ist die Bauweise der PE Boote ohne Abschottung wie bei modernen Seekajaks ein Rückschritt.
Neuerdings mache ich mir Gedanken um den Verlust des Kayaks nach einer Kenterung bei starkem Wind.
Das Problem wurde mir erst kürzlich bewusst. Bei Anlandung bei Brandung verlasse ich das Boot einige Meter vor dem Strand.
Letztens drehte der Kayak weil mein 1,2 kg Blei aus über Bord schwang und über die Rute im schrägen Halter das Boot zum Kentern brachte.
Ich hatte echt Mühe das davon driftende Boot schwimmend einzuholen.
Deswegen werde ich in Zukunft bei starkem Wind noch zusätzlich eine Lifeline nutzen.