Ganz wichtig: Ich bin kein Physiker!derO. hat geschrieben:Wie ist das eigentlich generell mit so nen Funken: Die Erde ist ja keine Scheibe. 10KM bei einer Höhe von ca. 50cm(Brusttasche, auf dem Kayak sitzend) ist doch quatsch, oder wie ist das mit den Funkwellen?
Bei einer Höhe von 50cm kann ich ja einen 50cm hohen Gegenstand schon nach ca 1,8 KM nicht mehr sehen. Wie soll ich dann funken können? Oder beschreiben die Funkwellen auch Kurven?
Physiker bitte vortreten...
Aber ich versuche mich trotzdem mal. Zum ersten stimmt der Wert fast mit den 1,8km. Aber nur wenn du es mal 2 nimmst.
Der Empfänger sitzt ja auch über dem Wasser.
2. kannst du getrost von einer Antennenhöhe von ca 65cm ausgehen. Die 15 cm sind schon relevant.
Der nächste Punkt ist der, dass sich die Wellen auch nach der Erdkrümmung ausbreiten. Selbst das Licht folgt dieser zu (wenn auch kaum messbar.)
Grob kann man sagen: Je niedriger die Wellenlänge, desto weniger folgt sie der Krümmung.
Licht geht außerdem nicht durch ein 20 cm dickes Mauerwerk. Je länger aber die Wellen werden, desto weniger wird das zum Hindernis.
Kennt jeder: je weiter iman sich von der Party entfernt, desto mehr hört man nur noch die Bässe. Die hohen Frequenzen werden schneller geschluckt.
Ergo man funkt auch durch oder um Hindernisse herum.
Nehme ich jetzt alles zusammen, kommt man auf eine ungefähre Reichweite von 6 km.
Mit dieser sind die Wintec auch angegeben.
Dann habe ich allerdings nur noch ein schwaches Signal.
Das Problem ist aber, dass viele Funken schon bei 1 bis 1,5 Kilometer komplett versagen.
Und da lag der Hund begraben.