Hobie i9s Steuerrudergrösse
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Apr 2015
06
20:41
Hobie i9s Steuerrudergrösse
Hallo und frohe Ostern,
ich habe mal eine Frage zum Ruderblatt des Hobie i9s. Ende letzten Jahres habe ich mir die Turbofins für meinen Antrieb gegönnt. Seit letztem Jahr habe ich auch im linken Knie eine Prothese. Somit beidseitig. Das Treten mit dem Mirageantrieb ist für mich Training, bei gleichzeitiger Freude auf dem Wasser zu sein.Watangeln ist nicht mehr ganz so witzig, da ich nicht mehr so trittsicher bin.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass das kleinere Ruderblatt nicht mehr so gut mit den Turbofins harmoniert, obwohl die Trittfrequenz jetzt niedriger ist, was mein Ziel war. Etwas höherer Kraftaufwand bei niedrigerer Trittfrequenz, bei etwa gleicher Geschwindigkeit bekommt meinen Knieen besser. Eine höhere Geschwindigkeit kann ich mir bei dem flachen Unterwasserschiff trotz der Turbofins ohnehin nicht vorstellen. Das Boot reagiert jetzt jedoch gefühlt träger als vorher. Vielleicht ist das aber auch nur Einbildung, da ich das Osterwochenende das erste Mal in diesem Jahr und nach der Umrüstung unterwegs war.
Bevor ich jetzt auch noch ein größeres Ruderblatt kaufe, würde ich mich freuen etwas über Eure Erfahrungen mit der Umrüstung auf Turbofins und dem anschließendem Verhalten Eurer Boote zu lesen.
Nächstes Wochenende werde ich es aber nochmals testen.
Falls das Thema schon behandelt wurde, freut mich auch ein Verweis auf den entsprechenden Thread. Bisher habe ich hier zu diesem Thema nichts gefunden.
Gruß
Thomas
ich habe mal eine Frage zum Ruderblatt des Hobie i9s. Ende letzten Jahres habe ich mir die Turbofins für meinen Antrieb gegönnt. Seit letztem Jahr habe ich auch im linken Knie eine Prothese. Somit beidseitig. Das Treten mit dem Mirageantrieb ist für mich Training, bei gleichzeitiger Freude auf dem Wasser zu sein.Watangeln ist nicht mehr ganz so witzig, da ich nicht mehr so trittsicher bin.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass das kleinere Ruderblatt nicht mehr so gut mit den Turbofins harmoniert, obwohl die Trittfrequenz jetzt niedriger ist, was mein Ziel war. Etwas höherer Kraftaufwand bei niedrigerer Trittfrequenz, bei etwa gleicher Geschwindigkeit bekommt meinen Knieen besser. Eine höhere Geschwindigkeit kann ich mir bei dem flachen Unterwasserschiff trotz der Turbofins ohnehin nicht vorstellen. Das Boot reagiert jetzt jedoch gefühlt träger als vorher. Vielleicht ist das aber auch nur Einbildung, da ich das Osterwochenende das erste Mal in diesem Jahr und nach der Umrüstung unterwegs war.
Bevor ich jetzt auch noch ein größeres Ruderblatt kaufe, würde ich mich freuen etwas über Eure Erfahrungen mit der Umrüstung auf Turbofins und dem anschließendem Verhalten Eurer Boote zu lesen.
Nächstes Wochenende werde ich es aber nochmals testen.
Falls das Thema schon behandelt wurde, freut mich auch ein Verweis auf den entsprechenden Thread. Bisher habe ich hier zu diesem Thema nichts gefunden.
Gruß
Thomas
Zuletzt geändert von hyla am 7. Apr 2015, 19:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Apr 2015
06
21:04
Re: Hobie i9s Steuerrudergrösse
Moin,
Ich habe da nicht den direkten Vergleich. Es wurde mir aber aus unterschiedlichen Bereichen geraten gleich ein größeres Ruder mit zu montieren. Ob das nun aber wirklich Sinn macht, wenn du eigentlich nicht schneller unterwegs bist weiß ich nicht.
Gruß Ulf
Ich habe da nicht den direkten Vergleich. Es wurde mir aber aus unterschiedlichen Bereichen geraten gleich ein größeres Ruder mit zu montieren. Ob das nun aber wirklich Sinn macht, wenn du eigentlich nicht schneller unterwegs bist weiß ich nicht.
Gruß Ulf
Gruss Ulf
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Apr 2015
07
04:16
Re: Hobie i9s Steuerrudergrösse
Eigentlich klingt das für mich unlogisch... Bei gleicher Geschwindigkeit strömt ja gleich viel Wasser am/aufs Ruderblatt.
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Apr 2015
07
09:25
Re: Hobie i9s Steuerrudergrösse
Vielleicht hat bei Dir an dem Tag der (ev. stärkere) Strömungs- bzw. Winddruck auf das Ruder eingewirkt. Das habe ich bei meinem Hobie i12s gelegentlich (mit großem Ruderblatt) auch. Dann funktioniert das System entsprechend träger bzw. ich muss mehr Kraft beim Kurs halten aufwenden. Das ist dann beim großen Ruderblatt natürlich noch ausgeprägter als beim kleinen.
Gruß Udo
Gruß Udo
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Apr 2015
07
09:40
Re: Hobie i9s Steuerrudergrösse
habe auch nicht den direkten vergleich, aber hobie empfiehlt ja grundsätzlich das große ruder in kombi mit den turboflossen. ich könnte mir vorstellen, dass das standardruder nicht mehr so gut funktioniert, weil die verwirbelungen unterm rumpf durch die turboflossen größer sind als bei den einfachen flossen. aber das ist auch nur spekulation. beim outback funktioniert die kombi turbofins + großes ruder jedenfalls 1A+++.
teamauchmalfastfischlos
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Apr 2015
07
19:22
Re: Hobie i9s Steuerrudergrösse
Hallo,
vielen Dank für die schnellen Antworten.
Ich hatte vergessen zu schreiben, dass das rechte Steuerseil ( vom Heck betrachtet ) ein wenig Lose hatte, da es unter dem Schraubenkopf rausgerutscht war. Bei den anderen Schrauben sieht man, das die Seile/Bänder mit einem Schlag um die Schraube gelegt sind und unter dem Kopf der Schraube, durch Runterschrauben , eingeklemmt werden. Das ist vielleicht max.1cm Seillänge.
Ich habe das gestern noch, bevor ich nach Hause fuhr, behoben. Das ist auch mit ein Grund, warum ich es am nächsten Wochenende nochmal ausprobieren will. Vielleicht reichen diese geringen Längendifferenzen der Seile schon aus, um die Ruderanlage empfindlich zu stören. Ich hatte zwei Situationen wo ich den Drehteller ganz nach rechts eingeschlagen hatte, aber das Boot immer nach links wegdrehte. Ich habe dann stärker getreten, da ich dachte ein zu niedrige Geschwindigkeit zu haben. Aber ich drehte mich nach links im Kreis.
Kann es sein, dass sich diese doch relativ dünnen Seile im Laufe der Zeit auch Dehnen und ein Nachspannen nötig wird?
Wir hatten uns gestern auch gefragt, ob es schwer ist ein abgerissenes Seil zu ersetzen und durch die Tunnel zu bekommen.
Gruß
Thomas
vielen Dank für die schnellen Antworten.
Ich hatte vergessen zu schreiben, dass das rechte Steuerseil ( vom Heck betrachtet ) ein wenig Lose hatte, da es unter dem Schraubenkopf rausgerutscht war. Bei den anderen Schrauben sieht man, das die Seile/Bänder mit einem Schlag um die Schraube gelegt sind und unter dem Kopf der Schraube, durch Runterschrauben , eingeklemmt werden. Das ist vielleicht max.1cm Seillänge.
Ich habe das gestern noch, bevor ich nach Hause fuhr, behoben. Das ist auch mit ein Grund, warum ich es am nächsten Wochenende nochmal ausprobieren will. Vielleicht reichen diese geringen Längendifferenzen der Seile schon aus, um die Ruderanlage empfindlich zu stören. Ich hatte zwei Situationen wo ich den Drehteller ganz nach rechts eingeschlagen hatte, aber das Boot immer nach links wegdrehte. Ich habe dann stärker getreten, da ich dachte ein zu niedrige Geschwindigkeit zu haben. Aber ich drehte mich nach links im Kreis.
Kann es sein, dass sich diese doch relativ dünnen Seile im Laufe der Zeit auch Dehnen und ein Nachspannen nötig wird?
Wir hatten uns gestern auch gefragt, ob es schwer ist ein abgerissenes Seil zu ersetzen und durch die Tunnel zu bekommen.
Gruß
Thomas