Native Watercraft Slayer 10 (2020)
- j-blindi
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Sep 2020
23
08:41
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Hallo,
nachdem ich mit einem WS Tarpon 120 angefangen habe, bin ich diesen Sommer auf ein Native Watercraft Slayer 10 umgestiegen und wollte euch kurz von meinem neuen Kajak berichten.
Kurz und knapp: das Kajak ist einfach perfekt für meine Bedürfnisse (Süßwasser).
Was mir richtig gut gefällt:
- die Sitzhöhe. Im Vergleich zum Vorgänger wurde die Sitzhöhe nochmal erhöht. Damit passen bei mir nun meine zwei Schlepprutenhalter unter den Sitz (sehr knapp, aber es passt). Dadurch ist das Cockpit sehr aufgeräumt finde ich.
- die Ordnung. Ich habe zwei Taschen für den Sitz von NW. In diesen beiden Sitztaschen habe ich fast alles drin, was ich benötige und die Tackleboxen sind super zu erreichen. Ich muss gedanklich keine Checkliste mehr durchgehen, ob ich alles habe. Bisher habe ich auch den Sitz beim Transport (Kiel unten) einfach drauf gelassen, so dass ich am Spot viel weniger aufbauen musste als vorher (den Sitz habe ich beim Transport natürlich nochmal extra befestigt und alle losen Teile rausgenommen. Die Tackleboxen können aber drin bleiben).
- der Comfort. Der Sitz ist wirklich klasse und ist super gemütlich.
- das Ruder. Im Vergleich zum Vorgänger wurde das Ruder ein Stück verlängert. Außerdem kann man nun (wie ich gehört habe) das Ruder weiter nach links/rechts drehen als vorher. Über mangelnde Wendigkeit, wie man oft von den Vorgängermodellen im Internet liest, kann ich mich also nicht beklagen.
- das Gewicht. Ein schwereres Kajak wäre schon umständlich für mich gewesen um alleine damit gut zurecht zu kommen.
- der Antrieb. Alles wirkt sehr robust. Die neue Version kommt mit Krallen an den Pedalen, die ich auf einer Seite abgemacht habe. So hat man eine Seite glatt, die andere griffig. Weiterhin kommt der neue Antrieb standardmäßig mit Propindexer und Weedguard, was ich wirklich sinnvoll finde.
- die Stabilität. Beim Tarpon 120 war es schon ein Wagnis, mal aufzustehen. In diesem Kajak allerdings überhaupt kein Problem. Es ist wirklich sehr stabil und ich habe es genossen, im Urlaub auch stehend Spinnfischen zu können. Beim Aufstehen ist die Sitzhöhe übrigens vorteilhaft.
- der Support von Element2
Was mir nicht so gut gefällt, aber eigentlich kaum erwähnenswert ist :
- Paddel. Wohin damit? Es gibt keine Mulde dafür oder irgendwas. Ich habe nun Paddelhalter gekauft, die ich auf Seitenarmen montiert habe, so dass ich das Paddel ca. 10cm parallel zum Kajak befestigen kann. Eine Mulde unter dem Mittelgriff wäre eine gute Verbesserung für das Kajak.
- die Einfassung der Schienen. Die Schienen sind ohne Frage ein must-have. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Schienen bündig mit dem Kunststoff abschließen. Dies ist jedoch insbesondere bei den vorderen Schienen nicht der Fall, so dass z.B. die Halterungen von Railblaza schief stehen würden.
- Wasser bei den Füßen. Es ist schwierig das Wasser vorne durch die Lenzlöcher rauszulassen, da das Deck nur minimalst über der Wasseroberfläche liegt und somit immer eine kleine Pfütze übrigbleibt. Bisschen abhilfe schafft es, wenn man sich erst nach rechts lehnt und das linke Lenzloch öffnet und dann umgekehrt
Insgesamt sind die beiden Nachteile aber echt vernachlässigbar und summar summarum bin ich mit dem Kajak super zufrieden. Für mich ist es die perfekte Angelmaschine.
Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass man in diesem Kajak kleine Wellen deutlich spürt. Fährt man quer über Wellen, fühlt es sich an, als ob jemand das Kajak hinten hin und her schieben würde. Beim Tarpon 120 hat man kleine Wellen eigentlich gar nicht gemerkt. Da ich mit dem Kajak aber nur auf Süßwasser unterwegs bin, ist mir das egal.
So, das was erstmal von meinem kleinen Erfahrungsbericht. Jetzt fehlt nur noch der große Fang
Wenn ich Zeit habe, stelle ich gerne noch ein paar Detailfotos von meinen An- und Umbauten ein.
Viele Grüße
Jason
Edit: einen kleinen Negativpunkt vergessen und nun hinzugefügt...
nachdem ich mit einem WS Tarpon 120 angefangen habe, bin ich diesen Sommer auf ein Native Watercraft Slayer 10 umgestiegen und wollte euch kurz von meinem neuen Kajak berichten.
Kurz und knapp: das Kajak ist einfach perfekt für meine Bedürfnisse (Süßwasser).
Was mir richtig gut gefällt:
- die Sitzhöhe. Im Vergleich zum Vorgänger wurde die Sitzhöhe nochmal erhöht. Damit passen bei mir nun meine zwei Schlepprutenhalter unter den Sitz (sehr knapp, aber es passt). Dadurch ist das Cockpit sehr aufgeräumt finde ich.
- die Ordnung. Ich habe zwei Taschen für den Sitz von NW. In diesen beiden Sitztaschen habe ich fast alles drin, was ich benötige und die Tackleboxen sind super zu erreichen. Ich muss gedanklich keine Checkliste mehr durchgehen, ob ich alles habe. Bisher habe ich auch den Sitz beim Transport (Kiel unten) einfach drauf gelassen, so dass ich am Spot viel weniger aufbauen musste als vorher (den Sitz habe ich beim Transport natürlich nochmal extra befestigt und alle losen Teile rausgenommen. Die Tackleboxen können aber drin bleiben).
- der Comfort. Der Sitz ist wirklich klasse und ist super gemütlich.
- das Ruder. Im Vergleich zum Vorgänger wurde das Ruder ein Stück verlängert. Außerdem kann man nun (wie ich gehört habe) das Ruder weiter nach links/rechts drehen als vorher. Über mangelnde Wendigkeit, wie man oft von den Vorgängermodellen im Internet liest, kann ich mich also nicht beklagen.
- das Gewicht. Ein schwereres Kajak wäre schon umständlich für mich gewesen um alleine damit gut zurecht zu kommen.
- der Antrieb. Alles wirkt sehr robust. Die neue Version kommt mit Krallen an den Pedalen, die ich auf einer Seite abgemacht habe. So hat man eine Seite glatt, die andere griffig. Weiterhin kommt der neue Antrieb standardmäßig mit Propindexer und Weedguard, was ich wirklich sinnvoll finde.
- die Stabilität. Beim Tarpon 120 war es schon ein Wagnis, mal aufzustehen. In diesem Kajak allerdings überhaupt kein Problem. Es ist wirklich sehr stabil und ich habe es genossen, im Urlaub auch stehend Spinnfischen zu können. Beim Aufstehen ist die Sitzhöhe übrigens vorteilhaft.
- der Support von Element2
Was mir nicht so gut gefällt, aber eigentlich kaum erwähnenswert ist :
- Paddel. Wohin damit? Es gibt keine Mulde dafür oder irgendwas. Ich habe nun Paddelhalter gekauft, die ich auf Seitenarmen montiert habe, so dass ich das Paddel ca. 10cm parallel zum Kajak befestigen kann. Eine Mulde unter dem Mittelgriff wäre eine gute Verbesserung für das Kajak.
- die Einfassung der Schienen. Die Schienen sind ohne Frage ein must-have. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Schienen bündig mit dem Kunststoff abschließen. Dies ist jedoch insbesondere bei den vorderen Schienen nicht der Fall, so dass z.B. die Halterungen von Railblaza schief stehen würden.
- Wasser bei den Füßen. Es ist schwierig das Wasser vorne durch die Lenzlöcher rauszulassen, da das Deck nur minimalst über der Wasseroberfläche liegt und somit immer eine kleine Pfütze übrigbleibt. Bisschen abhilfe schafft es, wenn man sich erst nach rechts lehnt und das linke Lenzloch öffnet und dann umgekehrt
Insgesamt sind die beiden Nachteile aber echt vernachlässigbar und summar summarum bin ich mit dem Kajak super zufrieden. Für mich ist es die perfekte Angelmaschine.
Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass man in diesem Kajak kleine Wellen deutlich spürt. Fährt man quer über Wellen, fühlt es sich an, als ob jemand das Kajak hinten hin und her schieben würde. Beim Tarpon 120 hat man kleine Wellen eigentlich gar nicht gemerkt. Da ich mit dem Kajak aber nur auf Süßwasser unterwegs bin, ist mir das egal.
So, das was erstmal von meinem kleinen Erfahrungsbericht. Jetzt fehlt nur noch der große Fang
Wenn ich Zeit habe, stelle ich gerne noch ein paar Detailfotos von meinen An- und Umbauten ein.
Viele Grüße
Jason
Edit: einen kleinen Negativpunkt vergessen und nun hinzugefügt...
Zuletzt geändert von j-blindi am 24. Sep 2020, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
- diggerbub
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Sep 2020
23
08:59
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Moin,
bezüglich der Bündigkeit der Schienen könntest Du die angebauten Halter unterlegen. PE-Platten gibt es in allen Stärken. Beispiel Railblaza, als Schablone nehmen und anzeichnen, dann Schienenbreite rausschneiden und die Stücke unter den Halter kleben.
Wenn man das so schreibt, stellt man fest, wie recht du hast, stimmt, ziemlich unpfiffig die nicht bündig zu machen
Viel Spaß mit dem neuen Schiff!
Gruß
Volker
bezüglich der Bündigkeit der Schienen könntest Du die angebauten Halter unterlegen. PE-Platten gibt es in allen Stärken. Beispiel Railblaza, als Schablone nehmen und anzeichnen, dann Schienenbreite rausschneiden und die Stücke unter den Halter kleben.
Wenn man das so schreibt, stellt man fest, wie recht du hast, stimmt, ziemlich unpfiffig die nicht bündig zu machen
Viel Spaß mit dem neuen Schiff!
Gruß
Volker
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Sep 2020
23
09:21
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Hallo Jason,
viel Freude mit dem neuen Yak.
Auf jeden Fall kannst du uns weitere Bilder von deinen Um/Anbauten zeigen.
Gruß Jörg
viel Freude mit dem neuen Yak.
Auf jeden Fall kannst du uns weitere Bilder von deinen Um/Anbauten zeigen.
Gruß Jörg
Sep 2020
23
14:39
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Schöne Vorstellung !
Ich bin selber noch am Grübeln, welches Kajak es nächstes Jahr werden soll. Auf jeden Fall ein Native, schwanke noch zwischen dem slayer 10 und dem Titan 10.5 . Wie groß bist du und wie schwer ? Vom Platzangebot und der Stabilität wäre das titan ein Traum aber die Möglichkeit das slayer einfach über Kopf auf das Autodach zu hiefen ist auch nicht zu verachten.
Ich bin selber noch am Grübeln, welches Kajak es nächstes Jahr werden soll. Auf jeden Fall ein Native, schwanke noch zwischen dem slayer 10 und dem Titan 10.5 . Wie groß bist du und wie schwer ? Vom Platzangebot und der Stabilität wäre das titan ein Traum aber die Möglichkeit das slayer einfach über Kopf auf das Autodach zu hiefen ist auch nicht zu verachten.
- j-blindi
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Sep 2020
24
07:59
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Ich bin ca. 1,75m mit ca. 75-80 kg. Ursprünglich dachte ich auch, ich könnte das Kajak über Kopf auf das Autodach hieven, aber wahrscheinlich liegt es an meinem Sesselpupser-Job, dass ich das nicht hinbekommen habe . Zumal ich einfach mit der gleichen Ladetechnik weitermachen konnte wie vorher (eine Seite auf die Reling legen und dann das Kajak hochschieben. Wenn's oben ist um 90° drehen. Im Gegensatz zum Tarpon lade ich aber das Heck zuerst).Ede123 hat geschrieben: ↑23. Sep 2020, 14:39 Schöne Vorstellung !
Ich bin selber noch am Grübeln, welches Kajak es nächstes Jahr werden soll. Auf jeden Fall ein Native, schwanke noch zwischen dem slayer 10 und dem Titan 10.5 . Wie groß bist du und wie schwer ? Vom Platzangebot und der Stabilität wäre das titan ein Traum aber die Möglichkeit das slayer einfach über Kopf auf das Autodach zu hiefen ist auch nicht zu verachten.
Danke für den Hinweis. Mittlerweile sind bei mir nur noch 2 RAM-Mounts auf den vorderen Schienen montiert, so dass ich da kein Problem mehr habe. Ich mache aber trotzdem mal ein Foto von einem Railblaza-Mount auf der Schiene, wenn ich im Laufe der Woche so oder so ein paar Detailfotos mache.diggerbub hat geschrieben: ↑23. Sep 2020, 08:59 bezüglich der Bündigkeit der Schienen könntest Du die angebauten Halter unterlegen. PE-Platten gibt es in allen Stärken. Beispiel Railblaza, als Schablone nehmen und anzeichnen, dann Schienenbreite rausschneiden und die Stücke unter den Halter kleben.
Wenn man das so schreibt, stellt man fest, wie recht du hast, stimmt, ziemlich unpfiffig die nicht bündig zu machen
Viele Grüße
Jason
- j-blindi
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Sep 2020
24
19:34
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Hi,
anbei noch ein paar Detailfotos.
Noch nicht erwähnt, aber sehr schön finde ich, ist auch die Position der vorderen Schienen, an denen man wunderbar das Echolot befestigen kann (muss allerdings noch getestet werden). In meinem Fall ist das Echolot mit Geberstange an einem einzelnen Railblaza-Mount befestigt. Stromkabel geht in die am flexiblen Deckel vorbei in die Luke (ohne Bohren). Die Batterie befindet sich in einem einfachen Drybag. Somit ist ruck-zuck alles auf- und abgebaut.
VG
Jason
PS: Einen kleinen Negativpunkt hatte ich in meinem ersten Punkt vergessen: es ist schwierig das Wasser vorne durch die Lenzlöcher rauszulassen, da das Deck nur minimalst über der Wasseroberfläche liegt und somit immer eine kleine Pfütze übrigbleibt. Bisschen abhilfe schafft es, wenn man sich erst nach rechts lehnt und das linke Lenzloch öffnet und dann umgekehrt
anbei noch ein paar Detailfotos.
Noch nicht erwähnt, aber sehr schön finde ich, ist auch die Position der vorderen Schienen, an denen man wunderbar das Echolot befestigen kann (muss allerdings noch getestet werden). In meinem Fall ist das Echolot mit Geberstange an einem einzelnen Railblaza-Mount befestigt. Stromkabel geht in die am flexiblen Deckel vorbei in die Luke (ohne Bohren). Die Batterie befindet sich in einem einfachen Drybag. Somit ist ruck-zuck alles auf- und abgebaut.
VG
Jason
PS: Einen kleinen Negativpunkt hatte ich in meinem ersten Punkt vergessen: es ist schwierig das Wasser vorne durch die Lenzlöcher rauszulassen, da das Deck nur minimalst über der Wasseroberfläche liegt und somit immer eine kleine Pfütze übrigbleibt. Bisschen abhilfe schafft es, wenn man sich erst nach rechts lehnt und das linke Lenzloch öffnet und dann umgekehrt
Sep 2020
25
05:15
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Sieht echt gut aus !
Kannst du mal die Paddelhalter verlinken?
Gibt es die so original zu kaufen oder war das Bastelarbeit ?
Was hast du an Klamotten an ? Dringt bei dir Wasser in das vordere staufach ein ?
Kannst du mal die Paddelhalter verlinken?
Gibt es die so original zu kaufen oder war das Bastelarbeit ?
Was hast du an Klamotten an ? Dringt bei dir Wasser in das vordere staufach ein ?
- j-blindi
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Sep 2020
25
07:02
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Danke
Die Paddelhalter sind von Native Watercraft (Cam-Lok):
https://element-2.de/kajak-zubehoer/ank ... efestigen/
Als Seitenarm habe ich einfach eine Latte zugesägt und schwarz lackiert. Alternativ kann man da wohl auch einen Yak Attack Extender verwenden, aber für meine Zwecke schien mir das ein bisschen teuer.
Aus diesem Video habe ich mir einige Anregungen genommen (sie verwendet z.B. die Yak Attack Dinger): https://www.youtube.com/watch?v=kq6J0xqr-zA
Bisher hatte ich noch kein Regen oder große Wellen auf dem Kajak, daher kann ich noch nicht beurteilen wie dicht das vordere Staufach ist. Ich denke mal, es ist so wie bei vielen Yaks, 100% trocken bleibt es nicht, aber viel Wasser kommt nicht rein. Der Rand der Luke jedenfalls scheint schon hoch genug zu sein.
Ich habe Trockenhose und Paddeljacke an.
Zu den Fotos ist vielleicht noch zu erwähnen, dass es wirklich knapp ist die Rutenhalter unter den Sitz zu montieren, da die Schiene auch direkt dort endet. Für meine Größe passt es aber. Zuvor hatte ich die Rutenhalter direkt vor dem Sitz, also unter den Knien. Auf Grund der Sitzhöhe passte das eigentlich auch.
Die Paddelhalter sind von Native Watercraft (Cam-Lok):
https://element-2.de/kajak-zubehoer/ank ... efestigen/
Als Seitenarm habe ich einfach eine Latte zugesägt und schwarz lackiert. Alternativ kann man da wohl auch einen Yak Attack Extender verwenden, aber für meine Zwecke schien mir das ein bisschen teuer.
Aus diesem Video habe ich mir einige Anregungen genommen (sie verwendet z.B. die Yak Attack Dinger): https://www.youtube.com/watch?v=kq6J0xqr-zA
Bisher hatte ich noch kein Regen oder große Wellen auf dem Kajak, daher kann ich noch nicht beurteilen wie dicht das vordere Staufach ist. Ich denke mal, es ist so wie bei vielen Yaks, 100% trocken bleibt es nicht, aber viel Wasser kommt nicht rein. Der Rand der Luke jedenfalls scheint schon hoch genug zu sein.
Ich habe Trockenhose und Paddeljacke an.
Zu den Fotos ist vielleicht noch zu erwähnen, dass es wirklich knapp ist die Rutenhalter unter den Sitz zu montieren, da die Schiene auch direkt dort endet. Für meine Größe passt es aber. Zuvor hatte ich die Rutenhalter direkt vor dem Sitz, also unter den Knien. Auf Grund der Sitzhöhe passte das eigentlich auch.
- Robert
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Sep 2020
25
07:09
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Moin Jason,j-blindi hat geschrieben: ↑24. Sep 2020, 19:34 ...
PS: Einen kleinen Negativpunkt hatte ich in meinem ersten Punkt vergessen: es ist schwierig das Wasser vorne durch die Lenzlöcher rauszulassen, da das Deck nur minimalst über der Wasseroberfläche liegt und somit immer eine kleine Pfütze übrigbleibt. Bisschen abhilfe schafft es, wenn man sich erst nach rechts lehnt und das linke Lenzloch öffnet und dann umgekehrt
...
Beim Slayer-13 ist es ebenso. Beugt man sich nach vorne, um an die Backskiste zu gelangen, werden die vorderen Lenzlöcher unter die Wasserlinie gedrückt.
Früher hatte ich dort Ventil-Stopfen eingesetzt.
Nach dem Verschießen von 5 und dem Verkleinern der restlichen 4 Lenzlöcher, setze ich vorne zwei Korken ein, in den eine kleine Kerbe eingeschnitten ist.
Beim nach vorne Beugen läuft dann nur ganz wenig Wasser rein, das dann auch wieder abläuft.
Gruß
Robert
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Sep 2020
25
07:17
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Moin Jason,
jetzt erst gesehen....
Super Schiffchen haste Dir da gegönnt
Dann können wir ja bald mal wieder an die Sperre .... falls da überhaupt noch Wasser drin ist
jetzt erst gesehen....
Super Schiffchen haste Dir da gegönnt
Dann können wir ja bald mal wieder an die Sperre .... falls da überhaupt noch Wasser drin ist
bis denne
Bernd
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- j-blindi
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Sep 2020
25
07:30
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Danke für den Tip! Alternativ könnte ich mir vorstellen, dass ein kleines Loch in dem original Lenzstopfen einen ähnlichen Effekt hat. Was denkst du?
Danke
Jau, wollte dir noch schreiben. Dieses WE sieht's nicht so gut aus, wenn dann spontan am Sonntag. Eher nächstes Wochenende wieder. Falls die Sperre zu wenig Wasser hat, wollte ich evtl. mal den Bielener See bei Nordhausen testen. Warst du da schon mal?
- Robert
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Sep 2020
25
13:23
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Das Loch solltest du so setzen, dass das Wasser komplett vom Boden ablaufen kann.
Falls es dir nicht gefällt, kannst du es ja wieder verkleben.
Gruß
Robert
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Sep 2020
25
17:26
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Hallo!
Ich hab auch ein Slayer 10. Das Doppelpaddel hatte ich mir von meinem alten Ultimate 14.5 behalten, wusste dann aber auch nicht wohin damit.
Jetzt hab ich nur ein einfaches Paddel dabei, das mit Paddelhaltern auf die hintere Schiene montiert ist. Das reicht, um vom Ufer wegzukommen. Sollte allerdings mal der Antrieb versagen, ist's natürlich mühsamer...
Wolf
Ich hab auch ein Slayer 10. Das Doppelpaddel hatte ich mir von meinem alten Ultimate 14.5 behalten, wusste dann aber auch nicht wohin damit.
Jetzt hab ich nur ein einfaches Paddel dabei, das mit Paddelhaltern auf die hintere Schiene montiert ist. Das reicht, um vom Ufer wegzukommen. Sollte allerdings mal der Antrieb versagen, ist's natürlich mühsamer...
Wolf
- j-blindi
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Sep 2020
26
19:32
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Das sieht gut aus! Sowas in der Art hatte ich auch überlegt, wollte aber dann den Platz für Rutenhalter haben. Das hier war auch mal eine Überlegung: https://paddelstore.de/produkt/tnp-hand ... ng-paddel/. Hab mich dann aber wegen der Antriebsgeschichte gedacht, dass es doch sicherer ist ein normales Paddel dabeizuhaben.waterwolf hat geschrieben: ↑25. Sep 2020, 17:26 Hallo!
Ich hab auch ein Slayer 10. Das Doppelpaddel hatte ich mir von meinem alten Ultimate 14.5 behalten, wusste dann aber auch nicht wohin damit.
Jetzt hab ich nur ein einfaches Paddel dabei, das mit Paddelhaltern auf die hintere Schiene montiert ist. Das reicht, um vom Ufer wegzukommen. Sollte allerdings mal der Antrieb versagen, ist's natürlich mühsamer...
Wolf
Ich sehe auch, dass du deinen Akku auf einer Seite befestigt hast. Wie sind deine Erfahrungen damit? Ich hatte mir sowas selbst gebaut, dann aber nach ein paar Fahrten wieder verworfen weil ich mir eingebildet habe, minimal Schlagseite zu haben.
-
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Sep 2020
27
10:18
Native Watercraft Slayer 10 (2020)
Dieses Notpaddel sieht mir doch etwas abenteuerlich aus . Ich glaub, da bin ich mit einem normalen Kanupaddel doch etwas besser dran.
Batterie/Echolot- und Geberhalter sind von FishFinderMounts https://www.fishfindermounts.com/shop-c161y und ich bin recht zufrieden damit. V.a. find ich's ganz angenehm, dass das Echo direkt in Reichweite ist. Meistens bin ich mit, gelegentlich aber auch mal ohne Echo draussen und mir ist noch nie ein Unterschied bzgl. Schlagseite aufgefallen. Einzig die Schiene, in der die Halterung sitzt, hat sich minimal gelockert und musste nach einer Saison wieder nachgezogen werden.
Batterie/Echolot- und Geberhalter sind von FishFinderMounts https://www.fishfindermounts.com/shop-c161y und ich bin recht zufrieden damit. V.a. find ich's ganz angenehm, dass das Echo direkt in Reichweite ist. Meistens bin ich mit, gelegentlich aber auch mal ohne Echo draussen und mir ist noch nie ein Unterschied bzgl. Schlagseite aufgefallen. Einzig die Schiene, in der die Halterung sitzt, hat sich minimal gelockert und musste nach einer Saison wieder nachgezogen werden.