TIDE KAYAK Predator Step12' - ist die Marke wem bekannt?

[Ifishtheworld]

Servus aus dem schönen Bayern hier.

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Kajak für die herrlichen voralpinen Seen.
Dabei schwanke ich die ganze Zeit zwischen Hobie und Native, wobei mir die Natives aktuell als etwas attraktiver erscheinen, nicht zuletzt durch SilentHunter

Auf der täglichen Suche nach dem "Schnapper" bin ich heute über das folgende Model gestolpert:
Tide Kayak Predator Step 12'.
Es sieht einem Hobie sehr ähnlich und scheint auf gleichen Flossenantribe zu verwenden. (http://www.tidekayak.net/kayak/predator-step-12)
Das Boot konnte ich allerdings nur bei italienischen Händlern ausmachen für 1.850€.

Kennt jemand diese Kajakmarke oder aber die Boote selbst bzgl. der Qualität um nicht in Mitten des Sees abzusaufen?

Danke euch vorab und beste Grüße,
Ifishtheworld

[fiske]

Ich habe mich bisher noch nicht für ein eigenes Boot durch ringen können und verfolge die Beiträge daher auch ganz entspannt.
Schaust Du als Beispiel den Beitrag zuvor chinesisches Tretboot.
Meiner Meinung liegst Du bei Deiner Marken Suche bisher völlig richtig in der Spur.
Warum soll ein no name Schnapper denn das gleiche bringen, wofür andere Marken wesentlich mehr Geld aufrufen?
Bei größeren Unterschieden ist das teure Boot unterm Strich nicht immer aber so gut wie immer die bessere Wahl.
So einfach ist das meiner Meinung erklärt!
LG

[serious]

Hallo,
Ich kann nur empfehlen, die Kajaks vor dem Kauf nicht nur anzusehen sondern auch auszuprobieren. Nach Auslaufen des Patents von Hobie für den Tretantrieb gibt es mittlerweile einige Nachbauten, die durchaus gut sein können. Man kann mögliche Unterschiede aber nur durch Prüfen und Testen feststellen. Da wir alle nicht Rockefeller sind, sollte man sich vorher diese Mühe machen, das kann Geld sparen.

Gruß Udo

[vatas-sohn]

Also eigentlich hatten wir hier mal den guten alten Brauch, daß sich neue User mit ihrem ersten Beitrag unter Mitglieder Neuvorstellungen den Anderen vorstellen. War eine schöne Sitte!

Vielleicht solltest Du mal als quasi "abschreckendes Beispiel" den Tread "chinesisches Tretboot" lesen? Hat zwar vielleicht nicht unmittelbaren Bezug, kann aber nichts schaden.
Ich würde so ein Teil nicht kaufen. Nicht weil dies offenbar ein Nachbau ist, aber deswegen, weil das den Besitzer etliche Entwicklungsschritte zurück katapultiert. Warum, sollte man ein Kajak kaufen das offenbar den technischen Stand von vorgestern hat? Abgesehen davon weiß man über die Qualität solcher Plagiate (gerade beim Antrieb und der Aufnahme desselben im Bootskörper) recht wenig. Kann gut sein- muß aber nicht.
Wie auch immer Du Dich entscheidest: Ich drücke Dir die Daumen!

[Ifishtheworld]

Ich danke euch für eure Antworten.
Meine persönliche Vorstellung ist nun auch eingestellt im Forum: viewtopic.php?f=14&t=12684

Leider dachte ich mir bereits, dass es sich dabei ggf. ebenfalls um einen chinesischen Clone handeln würde, daher werde ich dann wohl doch lieber auf ein bekanntes Original zurückgreifen, sobald das Budget zusammengekratzt ist.
Wie gesagt, ein gebrauchtes native wird es wohl werden.
Ich sehe mich aber nochmals im Forum um, aktuell hat man ja relativ viel Zeit im HomeOffice

Danke, Petri und beste Grüße,
Sebastian

[Ifishtheworld]

Nun bin ich auf der Suche nach einem gebrauchten Native Manta Ray 12 Propel.
Mien Zielbudget liegt bei 1500-1600€.
Ist das eurer Meinung nach zu erreichen? / Bekommt man dafür noch ein vernünftiges gebrauchtes Jak?
Bei ebay Kleinanzeigen gibt es aktuell ein paar Angebot zwischen 1750 und 1800€ unverhandelt - wäre es zu dreist hier auf 1.600€ zu drängen?
Bzw. hättet ihr ein paar gute Argumente für die Verhandlung als Kajakexpertenberatung an einen Neueinsteiger?

BG,
Sebastian

[vatas-sohn]

Kommt halt darauf an ob man fair ist und bleibt oder ob man sein Gegenüber übervorteilen will. Und darauf, ob Du Deine Zielmarke sportlich siehst und somit mit Dir selbst einen Wettkampf austragen willst. Vielleicht gibt der Verkäufer ja auch geldwerte Dinge dazu? Ein Preisnachlass von 150 EUR halte ich in dem Fall für möglich verhandelbar. Egal wie- Hauptsache fair für beide Seiten!

[diggerbub]

Ich sehe ca 10% als verhandelbar, wenn ich etwas mit VHB verkaufe oder kaufen will, wenn die Bedingungen stimmen. Darum heißt das Verhandlungsbasis. Ein gutes Geschäft ist es, wenn hinterher beide Seiten zufrieden sind, siehe oben

Dem Käufer von meinem Kajak habe ich 2 Spanngurte geschenkt, Dachgepäckträger hatte er auf dem Auto, Geld in der Tasche, da soll es ja nicht an solchen KLeinigkeiten scheitern, wenn der Rest paßt.

Gruß

Volker

[Ifishtheworld]

Ja das sind genau die Antworten die ich hören wollte
Fair aber gut muss es laufen. Danke euch!

Berichte dann, wenn ich Besitzer bin

Tight lines!

[Butje]

Hat der Verkäufer hier eh jetzt vielleicht mitgelesen..............

Viel Erfolg wünsche ich natürlich trotzdem