Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
Nov 2018
28
18:01
Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
Moin Zusammen,
im Forum ist ja schon einige Male in anderem Zusammenhang über unglückliche Grundberührungen der Flossen und die Folgen berichtet worden...
hier mal der Mast für die Hobie MD 180 V2 ST TURBO-Flosse:
links nach einer "klitzekleinen" Grundberührung fast ohne Geschwindigkeit - hat nur kurz geruckelt im Yak
und sieht nach nicht viel aus.......die Flosse selbst stand aber übel ab (Flosse: kein Schaden sichtbar)
der Knick entstand kurz unter der Aufnahme des Mastes
Da ich nicht so der "Metallverarbeiter" bin, habe ich mich mit dem Teil mal zu einem Schlosser begeben.
Der hatte gut damit zu tun, das Teil mit seinem Equipment wieder schick zu machen. Meine Bedenken hinsichtlich des möglichen Brechens teilte er nicht. Lediglich bei sehr starker Verformung könnte eine "Aushärtung" stattfinden, die dann über Erhitzung auch wieder reparabel wäre.......lohnt dann wohl eher nicht
Dies ist als Hinweis gedacht, den Mast ggf. nicht sofort zu entsorgen und bei fehlendem KnowHow/Werkzeug vielleicht den Fachmann aufzusuchen - in meinem Fall beliefen sich die Kosten auf 5€ Tipp
Ich habe mir nichtsdestotrotz sofort einen Neuen gekauft - Dank Dieter (Sport Mohr) im Express-Service mit persönlicher Übergabe
der wieder gerichtete Mast kommt jetzt in mein Ersatzteillager - könnte auch für den Urlaub Sinn machen, so etwas dabei zu haben (kleiner Maulschlüssel und passender Inbus und ggf. Sprengringzange reichen aus)
Gruß aus dem Norden
im Forum ist ja schon einige Male in anderem Zusammenhang über unglückliche Grundberührungen der Flossen und die Folgen berichtet worden...
hier mal der Mast für die Hobie MD 180 V2 ST TURBO-Flosse:
links nach einer "klitzekleinen" Grundberührung fast ohne Geschwindigkeit - hat nur kurz geruckelt im Yak
und sieht nach nicht viel aus.......die Flosse selbst stand aber übel ab (Flosse: kein Schaden sichtbar)
der Knick entstand kurz unter der Aufnahme des Mastes
Da ich nicht so der "Metallverarbeiter" bin, habe ich mich mit dem Teil mal zu einem Schlosser begeben.
Der hatte gut damit zu tun, das Teil mit seinem Equipment wieder schick zu machen. Meine Bedenken hinsichtlich des möglichen Brechens teilte er nicht. Lediglich bei sehr starker Verformung könnte eine "Aushärtung" stattfinden, die dann über Erhitzung auch wieder reparabel wäre.......lohnt dann wohl eher nicht
Dies ist als Hinweis gedacht, den Mast ggf. nicht sofort zu entsorgen und bei fehlendem KnowHow/Werkzeug vielleicht den Fachmann aufzusuchen - in meinem Fall beliefen sich die Kosten auf 5€ Tipp
Ich habe mir nichtsdestotrotz sofort einen Neuen gekauft - Dank Dieter (Sport Mohr) im Express-Service mit persönlicher Übergabe
der wieder gerichtete Mast kommt jetzt in mein Ersatzteillager - könnte auch für den Urlaub Sinn machen, so etwas dabei zu haben (kleiner Maulschlüssel und passender Inbus und ggf. Sprengringzange reichen aus)
Gruß aus dem Norden
Andreas
- Mefofreund
- Administrator
- Beiträge: 10348
- Registriert: 11. Feb 2012, 09:50
- Mein Kayak: Hobie Outback Limited Edition
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Teltow / Brandenburg
- Alter: 56
Nov 2018
28
19:26
Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
Hallo Andreas,
das ist mir bei meinem ersten "Ausritt" mit dem 180er ebenfalls passiert.
Habe den Mast gerichtet.
Gruß Jörg
das ist mir bei meinem ersten "Ausritt" mit dem 180er ebenfalls passiert.
Habe den Mast gerichtet.
Gruß Jörg
Nov 2018
28
20:26
Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
Hallo Jörg,
hatte deinen Bericht vorher noch gefunden/gelesen
hab tatsächlich 9 Monate schadlos überstanden.....
dachte, vielleicht nützt die Info noch irgendwie
schadet ja auch nicht, sich mit dem Material und Equipment ein wenig auseinanderzusetzen
hatte deinen Bericht vorher noch gefunden/gelesen
hab tatsächlich 9 Monate schadlos überstanden.....
dachte, vielleicht nützt die Info noch irgendwie
schadet ja auch nicht, sich mit dem Material und Equipment ein wenig auseinanderzusetzen
Andreas
- vatas-sohn
- Beiträge: 13273
- Registriert: 4. Okt 2011, 16:38
- Mein Kayak: Hobie Mirage Outback 2016 Hobie Pro Angler 12 2014
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: 14776 Brandenburg an der Havel
- Alter: 59
Nov 2018
29
07:06
Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
Schön, daß es bei Dir gut ausgegangen ist! Und für die Anregung, doch mal eine Ersatzstange dabei zu haben- sowas gerät gerne mal in Vergessenheit; muß mich auch noch darum kümmern.
Frage: Hast Du die Stange locker herausgedreht bekommen? Ich kann mir vorstellen, daß die ganz schön fest sitzen und wenn der kleine Angreifpunkt für das Maulschlüsselchen mal vergrackelt ist, dann wird`s sicher schwierig die Stangen rauszuschrauben!? Ich hatte jedenfalls das "Problem", als ich meinen Antrieb auf 180° umgebaut habe. Die Stangen saßen extrem fest...
Frage: Hast Du die Stange locker herausgedreht bekommen? Ich kann mir vorstellen, daß die ganz schön fest sitzen und wenn der kleine Angreifpunkt für das Maulschlüsselchen mal vergrackelt ist, dann wird`s sicher schwierig die Stangen rauszuschrauben!? Ich hatte jedenfalls das "Problem", als ich meinen Antrieb auf 180° umgebaut habe. Die Stangen saßen extrem fest...
Grüße!
Ron
"Wenn der Mensch so viel Vernunft hätte wie Verstand, wäre vieles einfacher." (Linus Pauling)
Ron
"Wenn der Mensch so viel Vernunft hätte wie Verstand, wäre vieles einfacher." (Linus Pauling)
Nov 2018
29
08:19
Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
Kann ich 1:1 bestätigen - der Mast saß sowas von fest.......selbst eine Wasserpumpenzange (hatte nix anderes) brachte zunächst nichts - Rollgabelschlüssel wäre sicherlich die bessere Wahl gewesen.......
es bedarf ja auch einer gewissen Vorsicht, das Kunststoff-Antriebsteil mit der Aufnahme (beweglich) dabei nicht zu beschädigen - wenn man denn nichts weiter abbauen will.....
bei dem verbogenen Mast passte der 6er Mauli genau in die Führung kurz vor Mastende - damit ging`s dann auch schlußendlich
bei dem Neuen war 6 zu klein und 7 zu groß
aus der Aufnahme rieselte jede Menge Krümelkram - denke mal Loctite oder ähnliches - gefühlt haben die das ganz fiese Zeugs genommen
es bedarf ja auch einer gewissen Vorsicht, das Kunststoff-Antriebsteil mit der Aufnahme (beweglich) dabei nicht zu beschädigen - wenn man denn nichts weiter abbauen will.....
bei dem verbogenen Mast passte der 6er Mauli genau in die Führung kurz vor Mastende - damit ging`s dann auch schlußendlich
bei dem Neuen war 6 zu klein und 7 zu groß
aus der Aufnahme rieselte jede Menge Krümelkram - denke mal Loctite oder ähnliches - gefühlt haben die das ganz fiese Zeugs genommen
Andreas
- Robert
- Administrator
- Beiträge: 2020
- Registriert: 14. Jan 2016, 23:12
- Mein Kayak: NW Slayer 12.5 MAX
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Kiel
- Alter: 70
Nov 2018
29
09:29
Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
In solchen Fällen wird üblicherweise das Metall erhitzt, damit sich die verklebte Verbindung etwas löst. Ob und wie es bei einem Flossenantrieb möglich ist kann ich nicht beurteilen.
Wenn Hobie das ganz feste Loctite verwendet, haben sie sicher auch eine Möglichkeit diese Verbindung etwas anzulösen.
Gruß
Robert
Gruß
Robert
Robert
- Malte
- Beiträge: 2318
- Registriert: 24. Feb 2014, 12:27
- Mein Kayak: Pa 14 & Coleman RAM 14
- Kayak-Pate: Ja
- Wohnort: Norderstedt
- Alter: 33
Nov 2018
29
11:19
Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
Viel wichtiger ist es! Ein linksausdreher dabei zu haben! Damit man den notfalls abgebrochen Mast auch wieder raus bekommt.... Fragt nicht wieso ich das weiß---
Teamangler "FRANK BUCHHOLZ'S HAARJIGS"
- vatas-sohn
- Beiträge: 13273
- Registriert: 4. Okt 2011, 16:38
- Mein Kayak: Hobie Mirage Outback 2016 Hobie Pro Angler 12 2014
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: 14776 Brandenburg an der Havel
- Alter: 59
Nov 2018
29
11:39
Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
Ich werde morgen mal Sebastian von CataWest darüber reden... ich werde berichten!Robert hat geschrieben: ↑29. Nov 2018, 09:29...
In solchen Fällen wird üblicherweise das Metall erhitzt, damit sich die verklebte Verbindung etwas löst. Ob und wie es bei einem Flossenantrieb möglich ist kann ich nicht beurteilen.
Wenn Hobie das ganz feste Loctite verwendet, haben sie sicher auch eine Möglichkeit diese Verbindung etwas anzulösen....
Grüße!
Ron
"Wenn der Mensch so viel Vernunft hätte wie Verstand, wäre vieles einfacher." (Linus Pauling)
Ron
"Wenn der Mensch so viel Vernunft hätte wie Verstand, wäre vieles einfacher." (Linus Pauling)
Nov 2018
29
12:49
Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
schau mal auf die Zeilen direkt unter dem Foto............radmilalange hat geschrieben: ↑29. Nov 2018, 10:26 Wie schnell warst du den unterwegs? Weil das sieht echt heftig aus.
@Robert: das aufnehmende Gewinde ist in Kunststoff eingefasst ist, da dürfte Hitze möglicherweise kontraproduktiv sein
@Malte:
@Ron: bin gespannt auf Seb`s Tipp
Andreas
- Malte
- Beiträge: 2318
- Registriert: 24. Feb 2014, 12:27
- Mein Kayak: Pa 14 & Coleman RAM 14
- Kayak-Pate: Ja
- Wohnort: Norderstedt
- Alter: 33
Nov 2018
30
10:07
Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
ist bestimmt zoll...Butje hat geschrieben: ↑29. Nov 2018, 08:19 Kann ich 1:1 bestätigen - der Mast saß sowas von fest.......selbst eine Wasserpumpenzange (hatte nix anderes) brachte zunächst nichts - Rollgabelschlüssel wäre sicherlich die bessere Wahl gewesen.......
bei dem Neuen war 6 zu klein und 7 zu groß
aus der Aufnahme rieselte jede Menge Krümelkram - denke mal Loctite oder ähnliches - gefühlt haben die das ganz fiese Zeugs genommen
Krümmelkram ? Metalloxid ?
beim alten waren die nicht verklebt..
Teamangler "FRANK BUCHHOLZ'S HAARJIGS"
Nov 2018
30
16:11
Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
Hallo,
also der Nachrüstsatz Turboflossen für den 180er kam mit einer kleinen Tüte Loctite. Die normalen saßen auch wirklich fest ließen sich aber mit etwas Kraft lösen. Zur Sicherheit auch wieder bei den Turboflossen das Loctite aufs Gewinde und es hält. Also alles normal würde ich sagen.
Gruß Aspe
also der Nachrüstsatz Turboflossen für den 180er kam mit einer kleinen Tüte Loctite. Die normalen saßen auch wirklich fest ließen sich aber mit etwas Kraft lösen. Zur Sicherheit auch wieder bei den Turboflossen das Loctite aufs Gewinde und es hält. Also alles normal würde ich sagen.
Gruß Aspe
Nov 2018
30
19:58
Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
ist wie beim Rest (Inbus etc.) - irgendwie alles nicht wie bei uns.......... - auch das Gewinde ist nach Auskunft des Schlossers irgendwie "englisch"
war "denitiv" Kleber -
Andreas
- vatas-sohn
- Beiträge: 13273
- Registriert: 4. Okt 2011, 16:38
- Mein Kayak: Hobie Mirage Outback 2016 Hobie Pro Angler 12 2014
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: 14776 Brandenburg an der Havel
- Alter: 59
Dez 2018
01
13:51
Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
Sodele, da bin ich wieder!
Wir haben über das Problem ausführlich gesprochen. Basti sagte, daß die Stangen/Masten mit Loctite gesichert werden. Der ist ziemlich fest, weswegen er sich einen ganz passgenauen Schlüssel aus einem s.g. "Engländer" gebastelt und die passende Position mittels Schweißpunkt festgelegt hat. Das Teil in welchem die Masten eingeschraubt sind sollte man dabei gut fixieren- Schraubstock wäre besonders gut, da gerade bei den 180° Antrieben die Kunststoffnasen dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit abbrechen können. Dann wäre der Schaden noch um Einiges größer. Warm machen kann man tun, muß aber nicht sein. Schließlich sitzen die Gewindebuchsen in Kunststoff.
Mal so eine Idee: Wieso nicht bereits vorsorglich zu Hause in Ruhe die Masten herausdrehen um sie dann mit einem Schraubensicherungsmaterial einzusetzen welches sich leichter lösen lässt? Ich werde das so machen, dann tue ich mich am Wasser ggf. leichter...
Grüße!
Ron
"Wenn der Mensch so viel Vernunft hätte wie Verstand, wäre vieles einfacher." (Linus Pauling)
Ron
"Wenn der Mensch so viel Vernunft hätte wie Verstand, wäre vieles einfacher." (Linus Pauling)
-
- Beiträge: 1269
- Registriert: 10. Mai 2013, 04:24
- Mein Kayak: Hobie i11s/Lynx/Outback
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: 21717 helmste
- Alter: 60
- Kontaktdaten:
Dez 2018
01
18:25
Mast der Flossen verträgt keine Steine.........
Die Einen kleben ihre Gewinde, ich fette selbige.vatas-sohn hat geschrieben: ↑1. Dez 2018, 13:51Sodele, da bin ich wieder!
Wir haben über das Problem ausführlich gesprochen. Basti sagte, daß die Stangen/Masten mit Loctite gesichert werden. Der ist ziemlich fest, weswegen er sich einen ganz passgenauen Schlüssel aus einem s.g. "Engländer" gebastelt und die passende Position mittels Schweißpunkt festgelegt hat. Das Teil in welchem die Masten eingeschraubt sind sollte man dabei gut fixieren- Schraubstock wäre besonders gut, da gerade bei den 180° Antrieben die Kunststoffnasen dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit abbrechen können. Dann wäre der Schaden noch um Einiges größer. Warm machen kann man tun, muß aber nicht sein. Schließlich sitzen die Gewindebuchsen in Kunststoff.
Mal so eine Idee: Wieso nicht bereits vorsorglich zu Hause in Ruhe die Masten herausdrehen um sie dann mit einem Schraubensicherungsmaterial einzusetzen welches sich leichter lösen lässt? Ich werde das so machen, dann tue ich mich am Wasser ggf. leichter...
Mir erschließt sich die Fixiererei nicht.
Herzliche Grüße, Gerd K aus H
Team KGN
Team KGN
Dez 2018
04
21:34