Welches soll es denn nun sein???

inchi-69
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Jun 2012 04 18:10

Welches soll es denn nun sein???

Beitrag von inchi-69

Hallo Leute,

ich bin ja noch ziemlich neu hier und habe auch noch kein eigenes sot (':oops:')aber ich denke das ich die Auswahl auf drei beschränken kann(':twisted:').

1. Ocean Prowler Ultra 4.7 http://www.oceankayak.com/kayaks/angler ... Ultra_4.7/" class="postlink
2. Native Watercraft Manta Ray 14 http://nativewatercraft.com/boat.cfm?id=30" class="postlink
3. Feelfree Moken 13 Angler DeLuxe http://www.feelfreekayak.com/products/moken13-angler/" class="postlink


Die ersten beiden habe ich schon im Internet begutachtet und ich habe auch Preise in erfahrung bringen können, bei dem Moken finde ich immer nur das 12er.
Frage: Gibt es das 13 in Deutschland gar nicht oder weiß jemand wo man es bekommen kann und was es kostet? Vielleicht hat ja jemand Erfahrung oder kann mir sagen wo im Ruhrgebiet +150km ich die drei Boote mal in Natura sehen kann.

Danke im Voraus

Grüße aus Dortmund

der inchi
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vatas-sohn
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Jun 2012 04 19:34

Beitrag von vatas-sohn

Vielleicht wäre ja auch ein Hobie eine Option? Manchmal gibt es die für einen rel. schmalen Taler in der e-Bucht...... :lol:
Grüße! :cap:
Ron


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Kapitän Ahab
Jun 2012 05 08:43

Beitrag von Kapitän Ahab

Hi, das Moken 13 ist soviel ich weiß gar nicht in Deutschland zu bekommen. Feel Free hat vor kurzem das Moken 14 vorgestellt und im Zuge des neueren Designs auch gleich dem Moken 10 ein neues Facelift verpasst.

Das Moken 13 war das erste aus der Reihe dann kamen 10 und 12 ... vermute das 13er wird eh bald durch das neue 14er aus dem Programm genommen.

Grundsätzlich zu den Moken: solid bomb proof nennen es wohl die Amis und das kann ich unterschreiben, allerdings merkt man dies eben am Gewicht, denn es ist schwerer, als die anderen von Dir genannten.

Überlege Dir also wo Du in erster Linie mit dem Yak fahren willst und auch wie mobil Du sein musst... Ich bereue meinen Kauf nicht (Moken 12 Angler), aber ein paar Kilo weniger wären für den Transport ein Traum :lol:

Daher meine Empfehlung nicht nur im Internet vergleichen ... angucken, anfassen, reinsetzen, heben und was auch immer!!!

:lol:

Gruß Erik
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serious
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Jun 2012 05 10:21

Beitrag von serious

Moin,
schau Dir doch mal die Version von Native mit dem Tretantrieb an. Und dann gibt es noch die Hobies mit Tretantrieb. Teuer? Ja, aber es lohnt sich m. E. sehr, darüber genauer nachzudenken und ggf. noch etwas zu sparen. Man hat die Hände beim Angeln frei, das ist ein unglaublicher Vorteil. Du kannst z. B. auch Vertikalangeln im Fluss betreiben. Das geht mit dem paddelbetriebenen Kayak kaum.
Es gibt bestimmt auch gelegentlich ein Vorführboot oder ein Gebrauchtes auf dem Markt. Habe ich auch so erworben.

Gruß Udo
Kapitän Ahab
Jun 2012 05 12:54

Beitrag von Kapitän Ahab

serious hat geschrieben:Das geht mit dem paddelbetriebenen Kayak kaum
Hallo Udo, kleines Veto, denn an dieser Stelle muss ich mal eine Lanze für uns Paddler brechen ...

Natürlich ist es komfortabel mit nem Tretantrieb unterwegs zu sein, aber beim Vertikalangeln drifte ich in erster Linie über heisse Stellen (mit oder ohne Driftsack) oder setze mich an Hotspots fest (Ankern!), da habe ich das Paddel auf dem Schoß und die Rute in der Hand ...

Nur generell: Tretantrieb ist nicht besser, sondern einfach nur ein anderes Kayakfahren, auch wenn manchmal so geschrieben wird, als ginge Angeln vom Kayak von Hobie und Co. am besten ...

Es ist und bleibt reine Geschmackssache. Und, ob man Schneider bleibt oder nicht, darüber entscheidet garantiert nicht die Frage ob Treten oder Paddeln ...

:)


Gruß Erik
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Jogi
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Jun 2012 05 14:04

Beitrag von Jogi

Kapitän Ahab hat geschrieben:
serious hat geschrieben:Das geht mit dem paddelbetriebenen Kayak kaum
Hallo Udo, kleines Veto, denn an dieser Stelle muss ich mal eine Lanze für uns Paddler brechen ...

Natürlich ist es komfortabel mit nem Tretantrieb unterwegs zu sein, aber beim Vertikalangeln drifte ich in erster Linie über heisse Stellen (mit oder ohne Driftsack) oder setze mich an Hotspots fest (Ankern!), da habe ich das Paddel auf dem Schoß und die Rute in der Hand ...

Nur generell: Tretantrieb ist nicht besser, sondern einfach nur ein anderes Kayakfahren, auch wenn manchmal so geschrieben wird, als ginge Angeln vom Kayak von Hobie und Co. am besten ...

Es ist und bleibt reine Geschmackssache. Und, ob man Schneider bleibt oder nicht, darüber entscheidet garantiert nicht die Frage ob Treten oder Paddeln ...

:)


Gruß Erik
:+++: :+++: :+++:
Der mit dem Dackel tanzt Bild
inchi-69
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Jun 2012 05 15:04

Beitrag von inchi-69

Hallo und danke bis hierhin.

So ein Yak mit Pedalantrieb wäre natürlich ein Traum aber da ich den ganzen anderen Kram der da noch so bei kommt(Ihr wisst schon die "Kleinteile") wird es das wohl auch bleiben nämlich ein Traum.

Grüße

inchi
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Jun 2012 05 18:02

Beitrag von vatas-sohn

Kapitän Ahab hat geschrieben:.....Nur generell: Tretantrieb ist nicht besser, sondern einfach nur ein anderes Kayakfahren, auch wenn manchmal so geschrieben wird, als ginge Angeln vom Kayak von Hobie und Co. am besten ...

Es ist und bleibt reine Geschmackssache. Und, ob man Schneider bleibt oder nicht, darüber entscheidet garantiert nicht die Frage ob Treten oder Paddeln ... ...
Das ist absolut zutreffend! :+++: ....auch wenn ich lieber tretender Weise unterwegs bin!
Grüße! :cap:
Ron


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Beitrag von Sturmmöwe

Kapitän Ahab hat Folgendes geschrieben:
.....Nur generell: Tretantrieb ist nicht besser, sondern einfach nur ein anderes Kayakfahren, auch wenn manchmal so geschrieben wird, als ginge Angeln vom Kayak von Hobie und Co. am besten ...

Es ist und bleibt reine Geschmackssache. Und, ob man Schneider bleibt oder nicht, darüber entscheidet garantiert nicht die Frage ob Treten oder Paddeln ... ...
Hallo Kai
Grundsätzlich gebe ich Dir da recht. Da ich gerne treibend in Brandungsnähe( Nordsee) fische ist es von Vorteil bei Bedarf mal in die Pedale treten zu können um die Position zu verbessern bzw. im Bereich zu verbleiben bevor die Welle bricht. Wäre mit Paddel für mich schlecht vorstellbar.
Gruß Ulf
Gruss Ulf
Kapitän Ahab
Jun 2012 05 21:24

Beitrag von Kapitän Ahab

Hallo Ulf, ich bleib dabei, wenn ich sehe was mein Freund Jim da so in Rough Water treibt, dann brauche ich keine Pedale ... :lol:



Aber freut mich, dass Du für Dich genau das gefunden hast, was Dir am besten gefällt ... denn so soll es sein!

Gruß Erik (nicht Kai ;) )
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Jun 2012 05 21:48

Beitrag von Sturmmöwe

Hallo Erik ( und natürlich nicht Kai :oops: )

Geiler Angelplatz , mag das total gerne wenn das Wasser so lebt. Und natürlich es geht auch ohne Pedale, außerdem liegt mir ein "Lagerdenken" total fern :)
Gruss Ulf
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Jun 2012 06 07:56

Beitrag von serious

Schöne Diskussion zum Thema. Natürlich ist alles Geschmackssache, keine Frage. Ist das nicht schön, wenn sich beide "Lager" so nett austauschen wie in diesem Forum, so dass sich im Ergebnis der inchi aus den Beiträgen eine eigene Meinung oder Einschätzung zu einem neuen Kayak bilden kann, um dann ausgiebig zu testen und zu kaufen?

Gruß Udo
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Jun 2012 06 08:29

Beitrag von archi69

Ich hab mich auch eindeutig fürs Paddeln entschieden, da ich dem ganzen auch noch einen kleinen sportlichen Effekt abgewinne, treten kann ich genug auf dem Rennrad. Und wenn man den ganzen Tag einen großen See beschleppt hat, weiß man abends spürbar im Oberkörper und in den Armen, was man getan hat und es ist ein gutes Gefühl!
Natürlich finde ich es auch faszinierend, mit welchen Tempo z.B. ein Hobie vorankommt, ist schon genial, aber ich wollte und will eben paddeln.
Gruß Martin

Jackson Cuda 12 + Oceankayak T11 + Prijon Excursion Evo
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Frank Buchholz
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Jun 2012 06 09:26

Beitrag von Frank Buchholz

Kapitän Ahab hat geschrieben: Nur generell: Tretantrieb ist nicht besser, sondern einfach nur ein anderes Kayakfahren, auch wenn manchmal so geschrieben wird, als ginge Angeln vom Kayak von Hobie und Co. am besten ...
Das kommt auf das Angeln an.

wenn ich im Winter über tiefem Wasser kleine Grüppchen von Dorschen mit dem Wobbler suche, bei Kontakt an gespannter Schnur zum Fisch zurückfahre, um vertikal nachzuarbeiten und noch 1-3 Fische mehr zu fangen muss ich feststellen dass das mit anderen Booten so nicht geht. Kein anderes Fahrzeug bekomme ich so schnell einhändig gestoppt, gewendet und dann auf den Punkt manovriert.

mit dem Hobie fange ich - zumindest in dieser speziellen Situation - 3 mal mehr Fische als mit dem Paddelkajak oder Sportboot. Ich habs lang genug probiert...

Ein sich bewegendes Dorschrudel ist natürlich etwas anderes als ein Buhnenkopf, insofern ist dieser taktische Vorteil nicht überall notwendig. Es gibt jedoch einige Anwendungen die nur das Hobie kann, z.B. gelenktes Driften mithilfe der Flossen als Kiel.

Andererseits fällt mir kein Trick ein für den man ein Paddelkajak braucht.

Edit: längere Flachwassertouren... z.b. nach Aebelö
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Kveite
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Jun 2012 06 12:04

Beitrag von Kveite

Mahlzeit,

Ich denke das so ein Tretkajak schon ne Menge Vorteile hat.

1. Manövrierbarkeit
2. kein störendes Paddel beim Schleppen
3. relativ Ermüdungsfrei
.
.
.

Da ich mich allerdings für einen Trockenanzug mit Gummistiefeln entschieden habe, ist an ein Treten mit dem Teil nicht zu denken. Viel zu unbequem.

Deshalb hab ich mir jetzt das Ocean Trident Ultra 4.3 ausgesucht, mein Dealer versucht es gerade zu bekommen. Vielleicht langt das auch für Deine Verhältnisse. Wenn das alles so stimmig ist wie in den Videos, wäre es das erste Kayak das ich sehe, mit dem man ohne Pimpen gleich angeln gehen kann.

PS: Vielleicht sieht man das besser auf der neuseeländischen website, dort heisst es nicht Trident, sondern Prowler:
Die 4.3 Version hat ein paar Änderungen bekommen. Hinterm Sitz sind senkrecht eingelassen2 Rutenhalter, und danach kommt kein Leerraum wie beim 4.7), sondern eine geschlossener Teil, mit wasserdichtem runden Schraubdeckel, in dem man die Batterie fürs Echolot unterbringen kann.
Ich finde es leider nicht mehr, aber bei Youtube gab es ein Video aus Australien, leicht durchgeknallte Jungs, die mit dem Yak auf Walrücken reitenn ^^:D
Zuletzt geändert von Kveite am 6. Jun 2012, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Ralf
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