Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
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Jul 2023
21
06:18
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
Ich hatte bereits auf dem Youtube-Kanal von Kayak Fishing TV ein DIY Tackle-Management-System Anleitung gefunden und fast identisch nachgebaut. Spart nicht nur Geld, ist auch auf den Millimeter genau passend im Stauraum hinter dem Sitz und bietet einfach mehr Platz als alles, was man fertig so auf dem Markt findet.
Der feuerverzinkte Faltklappanker aus dem Reich der Mitte wirkte auf den ersten Blick nicht für die Ewigkeit gemacht, also mit Hammerite gefühlte 47 Schichten schwarzen Lack drauf und schon sah es deutlich ansehnlicher aus. Das 30 Meter-Ankerseil über den Baumarkt-Karabiner mit dem Anker verbinden und schon ist der zumindest astartklar.
Dann noch Dry-Bag, Sicherungsleinen für die Ruten, wasserdichte Handyhülle, Lifeline usw. bestellt mit der Erkenntnis, dass Amazon weiterhin verzweifelt versucht mich zum Prime-Kunden zu machen - erfolglos.
Yogamatte für den Schutz vom Autolack rauskramen, und die Rettungsweste von Spinlock dazulegen. Fehlt nur noch der Transport auf dem Autodach.
Tja, dass ist nach wie vor die größte Baustelle. Ich habe mich für Thule Slidebars entschieden mit den "Dock Grip" Kayak-Trägern drauf.
Gleich vorweg - ich bin damit ziemlich unzufrieden. Die Slidebars kann man nur 60cm zur Seite ausziehen. Das ist viel zu wenig für ein 99cm breites Kayak, da hätte ich auch mal vorher drauf kommen können. Naja aufladen alleine schaut grausam aus, so schlimm das umstehende Leute am Parkplatz auf mich zukommen und mir verzweifelt ihre Hilfe anbieten wollen, um den Anblick der sich verwindenden Slidebar nicht länger ertragen zu müssen.
Ich werde wohl die Dock Grips runter nehmen und nur für Urlaubsfahrten verwenden, wenn man eh zu zweit auf- und abladen kann.
Hätte ich vorher gewusst
Also schnell noch alles vorbereitet und los ging es nach Greifenberg zu AWS Watersport. Die Farbe turqoise camo war wie erwartet einfach ein Hingucker.
Kurze Erklärung zum Kayak und dann noch diverse Railblaza Varianten probiert für Rutenhalter. Ich hatte dafür extra ein paar Ruten dabei, um das gleich zu testen und habe mit der Kombi Starport+Swingarm+Rodholder II eine Kombi gefunden, die sich später auf dem Wasser auch bewährt hat, die Ruten sind beim Antrieb nicht im Weg, alles passt. Soweit so gut.
Dann wollte ich gerne noch den bestellten Transportwagen von Polestar in Empfang nehmen. Nur gibt es den nicht mehr zu bestellen, der wurde wohl aus dem Programm genommen mangels Nachfrage. Ich hatte im Vorfeld genau den als Favoriten auserkoren, da durch die Montierung in den Lenzlöchern auch bei längerem Weg vom Parkplatz zum Wasser nichts verrutscht und der Wagen sich auch von oben einfach in die Lenzöffnungen stecken lässt und damit sicher verstaut ist. Pustekuchen
Den C-Tug wollte ich nicht, egal wie toll der auch sein mag. Der Roman hatte nochmal bei Polestar angerufen, aber es bleibt dabei, keine mehr auf Lager, werden nicht nachbestellt, Kunden fragen fast ausschließlich ein Landing Gear von Boonedox nach oder eben den C-Tug.
Roman hatte ein Gebrauchtes im Lager und zeigte mir das. Nach kurzem Probieren mit dem Tackle-Management-System und den C-Schienen stand fest, dass ich es wohl irgendwie passend drauf bekommen würde und nun bin ich auch ein bisschen überraschend Besitzer von genau diesem Landing Gear geworden. Das es wohl die beste Entscheidung war sollte sich noch zeigen.
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21
06:20
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
Leider wurde die zweite Hälfte gelöscht, ich schreibe es heute Abend nochmal
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Jul 2023
21
09:04
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
Moin Nano,
herzlichen Glückwunsch zu Deinem
Bis hierhin hört es sich ja gut an, bin auf den Rest vom Bericht gespannt.
Vergiss nicht ein paar Bilder mehr einzustellen.
Gruß Wolfgang
herzlichen Glückwunsch zu Deinem
Bis hierhin hört es sich ja gut an, bin auf den Rest vom Bericht gespannt.
Vergiss nicht ein paar Bilder mehr einzustellen.
Gruß Wolfgang
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Jul 2023
21
22:55
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
So, zweiter Versuch bzw. zweiter Teil.
Also Zubehör funktioniert, Kayak wurde abgeholt, jetzt sollte es endlich ans Wasser gehen.
Zu Hause hatte ich alles vorbereitet, das Landing Gear passte hervorragend, nur der Sitz und das Ruder mussten angebracht werden. Zusammen sind das nur 5 Schrauben, aber so einfach war es dann doch nicht. Die Hohlschienen für den Sitz waren etwa 5mm zu eng zu einander gesetzt. Das ist tatsächlich problematisch, weil ich die Schrauben für den Sitz mit Gewalt in die Nutensteine schrauben muss, mit viel Kraft/Zug bei Metall auf HDPE bzw. Edelstahlschrauben auf Aluschienen immer einer den Kürzeren zieht. Und das ist meistens das Material aus Alu.
Hier fehlt mir noch ein Lösungsansatz, wie ich das irgendwie sauber hinbekomme. Zu weit auseinander wäre kein Problem, die Verbindungsstücke zwischen Stuhl und Schraube lassen sich recht flexibel ein paar Millimeter auseinander ziehen, aber zu nah zusammen funktioniert einfach nicht.
Und da ich den Sitz beim Transport ja immer abmontiere, stehe ich jedes Mal vor dem gleichen Problem...
Beim Ruder hatte eigentlich alles gepasst, nur das Ruder durch die Schraube mit der Steuerdisk verbinden und fertig. Tatsächlich hatte es sofort gepasst, dass Aluruder und auch der Steuerhebel inklusive Aufnahmeplatte machen einen sehr wertigen Eindruck und sind komplett aus Alu. Es war kein Spiel in der Lenkung alles perfekt, bis ich bemerkt habe, dass ich den Distanzring, der aufs Aluruder kommt vergessen hatte. Hmm
Also alles nochmal neu, nur war jetzt Spiel in der Lenkung.
Das Problem war schnell ausgemacht, das Stahlseil hatte jetzt zu viel Spiel und musste nachgezogen werden. Kann passieren, ist aber dann nicht ganz so einfach gewesen wie gedacht. Anscheinend ist bei den beiden Aufnahmen vom Steuerseil an der Steuerdisk eine winzig kleine Madenschraube drin, für deren Entdeckung es eigentlich eines Mikroskopes bedarf.
Glücklicherweise hatte ich in meiner Sechskant-Wühlkiste einen passenden parat und konnte die Schrauben lösen. Auch hier spricht für die Qualität (und damit gegen mich dass das erfolglose rumgezerre mit einer Zange am Steuerseil nicht dazu geführt hat, dass dieses sich auch nur einen Nanometer aus der Arretierung heraus bewegt. Diese Madenschrauben machen einen ganz guten Job.
Mit der Einstellung vom Steuerseil werde ich Montag weiter machen, mal schauen ob es dann wieder so läuft wie beim ersten Mal.
Beim Auf- und Abladen dagegen ist das lange Ruder im Weg. Was im Wasser mit 42cm Länge ausgezeichnet funktioniert, macht beim Verladen große Probleme. Ich kann das Ruder seitlich nicht ganz zu 90° abklappen, weshalb dieses immer drunter leidet (vielleicht auch ein Grund warum plötzlich Spiel in der Lenkung ist?).
Baut ihr das Ruder beim Transport immer komplett ab oder wie macht ihr das?
Ich sehe da eigentlich keine andere Lösung, lieber jedes Mal abbauen und dann am Wasser halt mit dem Sechskant die Empfindlichkeit jedes Mal neu einstellen, dauert ja auch nicht ewig...
Ansonsten ist die Verarbeitung vom allerfeinsten. Ich bekomme weder Geld noch warme Worte von Polestar dafür, aber was die da auf die Beine stellen für das Geld ist von einem anderen Stern.
Der Antrieb sitzt in der Arretierung, als wäre es aus einem Guss. Da wackelt nichts, da verwindet sich nichts, besser geht's nicht. Auch ansonsten gab es keine Überstände, Spaltmaße waren alle passend, die Luken sitzen 1a, lediglich die Rückenlehne vom Sitz geht mit der Zeit immer weiter zurück, aber vielleicht kann man das ja auch etwas anders durchschlaufen.
Farblich sieht es mit dem türkis aus, wie ein Kurztrip in die Karibik und der Kiel schneidet die Wellen als wären diese nicht vorhanden.
Durch die Länge läuft der Kahn wie auf Schienen, Spot halten, Schleppen, in die kleinsten Ecken manövrieren, einfach ein Traum. Zudem ist es bedeutend leiser als ein Ruderboot und ich konnte bei der Jungfernfahrt auch gleich feststellen, dass die Scheuchwirkung, die ich vom Ruderboot her kenne, hier einfach nicht vorhanden ist.
Ich frage mich die ganze Zeit, warum ich nicht viel früher auf ein Angelkayak umgestiegen bin...
Das Landing Gear macht den Transport vom Parkplatz zum Wasser dann auch überhaupt erst möglich. 300 Meter, davon das letzte Drittel über einen abschüssigen Schotterweg mit zusätzlich seitlichem Gefälle sind kein Geschenk mit dem vollbeladenen Trettpedaldampfer. Die Lenzlochtransportwagenlösung von Polestar, die es ja nicht mehr zu kaufen gibt, wäre hier kein große Hilfe gewesen, genauso wenig, wie der C-Tug. So gesehen Glück im Unglück mit der spontanen Lösung mit dem Boonedox.
Ist der erste Fisch kein Barsch...
Also Zubehör funktioniert, Kayak wurde abgeholt, jetzt sollte es endlich ans Wasser gehen.
Zu Hause hatte ich alles vorbereitet, das Landing Gear passte hervorragend, nur der Sitz und das Ruder mussten angebracht werden. Zusammen sind das nur 5 Schrauben, aber so einfach war es dann doch nicht. Die Hohlschienen für den Sitz waren etwa 5mm zu eng zu einander gesetzt. Das ist tatsächlich problematisch, weil ich die Schrauben für den Sitz mit Gewalt in die Nutensteine schrauben muss, mit viel Kraft/Zug bei Metall auf HDPE bzw. Edelstahlschrauben auf Aluschienen immer einer den Kürzeren zieht. Und das ist meistens das Material aus Alu.
Hier fehlt mir noch ein Lösungsansatz, wie ich das irgendwie sauber hinbekomme. Zu weit auseinander wäre kein Problem, die Verbindungsstücke zwischen Stuhl und Schraube lassen sich recht flexibel ein paar Millimeter auseinander ziehen, aber zu nah zusammen funktioniert einfach nicht.
Und da ich den Sitz beim Transport ja immer abmontiere, stehe ich jedes Mal vor dem gleichen Problem...
Beim Ruder hatte eigentlich alles gepasst, nur das Ruder durch die Schraube mit der Steuerdisk verbinden und fertig. Tatsächlich hatte es sofort gepasst, dass Aluruder und auch der Steuerhebel inklusive Aufnahmeplatte machen einen sehr wertigen Eindruck und sind komplett aus Alu. Es war kein Spiel in der Lenkung alles perfekt, bis ich bemerkt habe, dass ich den Distanzring, der aufs Aluruder kommt vergessen hatte. Hmm
Also alles nochmal neu, nur war jetzt Spiel in der Lenkung.
Das Problem war schnell ausgemacht, das Stahlseil hatte jetzt zu viel Spiel und musste nachgezogen werden. Kann passieren, ist aber dann nicht ganz so einfach gewesen wie gedacht. Anscheinend ist bei den beiden Aufnahmen vom Steuerseil an der Steuerdisk eine winzig kleine Madenschraube drin, für deren Entdeckung es eigentlich eines Mikroskopes bedarf.
Glücklicherweise hatte ich in meiner Sechskant-Wühlkiste einen passenden parat und konnte die Schrauben lösen. Auch hier spricht für die Qualität (und damit gegen mich dass das erfolglose rumgezerre mit einer Zange am Steuerseil nicht dazu geführt hat, dass dieses sich auch nur einen Nanometer aus der Arretierung heraus bewegt. Diese Madenschrauben machen einen ganz guten Job.
Mit der Einstellung vom Steuerseil werde ich Montag weiter machen, mal schauen ob es dann wieder so läuft wie beim ersten Mal.
Beim Auf- und Abladen dagegen ist das lange Ruder im Weg. Was im Wasser mit 42cm Länge ausgezeichnet funktioniert, macht beim Verladen große Probleme. Ich kann das Ruder seitlich nicht ganz zu 90° abklappen, weshalb dieses immer drunter leidet (vielleicht auch ein Grund warum plötzlich Spiel in der Lenkung ist?).
Baut ihr das Ruder beim Transport immer komplett ab oder wie macht ihr das?
Ich sehe da eigentlich keine andere Lösung, lieber jedes Mal abbauen und dann am Wasser halt mit dem Sechskant die Empfindlichkeit jedes Mal neu einstellen, dauert ja auch nicht ewig...
Ansonsten ist die Verarbeitung vom allerfeinsten. Ich bekomme weder Geld noch warme Worte von Polestar dafür, aber was die da auf die Beine stellen für das Geld ist von einem anderen Stern.
Der Antrieb sitzt in der Arretierung, als wäre es aus einem Guss. Da wackelt nichts, da verwindet sich nichts, besser geht's nicht. Auch ansonsten gab es keine Überstände, Spaltmaße waren alle passend, die Luken sitzen 1a, lediglich die Rückenlehne vom Sitz geht mit der Zeit immer weiter zurück, aber vielleicht kann man das ja auch etwas anders durchschlaufen.
Farblich sieht es mit dem türkis aus, wie ein Kurztrip in die Karibik und der Kiel schneidet die Wellen als wären diese nicht vorhanden.
Durch die Länge läuft der Kahn wie auf Schienen, Spot halten, Schleppen, in die kleinsten Ecken manövrieren, einfach ein Traum. Zudem ist es bedeutend leiser als ein Ruderboot und ich konnte bei der Jungfernfahrt auch gleich feststellen, dass die Scheuchwirkung, die ich vom Ruderboot her kenne, hier einfach nicht vorhanden ist.
Ich frage mich die ganze Zeit, warum ich nicht viel früher auf ein Angelkayak umgestiegen bin...
Das Landing Gear macht den Transport vom Parkplatz zum Wasser dann auch überhaupt erst möglich. 300 Meter, davon das letzte Drittel über einen abschüssigen Schotterweg mit zusätzlich seitlichem Gefälle sind kein Geschenk mit dem vollbeladenen Trettpedaldampfer. Die Lenzlochtransportwagenlösung von Polestar, die es ja nicht mehr zu kaufen gibt, wäre hier kein große Hilfe gewesen, genauso wenig, wie der C-Tug. So gesehen Glück im Unglück mit der spontanen Lösung mit dem Boonedox.
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Jul 2023
21
23:02
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
Nächste Woche geht es nochmal aufs Wasser, bis dahin habe ich hoffentlich alle Baustellen fertig und eine Lösung fürs Ankerseil gefunden. Bericht mit neuen Bildern folgt
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Jul 2023
23
10:15
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
Moin Nano,
für den Bericht, man erkennt wie sehr Dir Dein Hobby am Herzen liegt.
Wünsche Dir weiterhin viel Spaß mit Deinem
Ach ja, ich kenne den Spruch so.... Ist der erste Fisch am Tag ein Barsch ist der Angeltag fürn A....
Gruß Wolfgang
für den Bericht, man erkennt wie sehr Dir Dein Hobby am Herzen liegt.
Wünsche Dir weiterhin viel Spaß mit Deinem
Ach ja, ich kenne den Spruch so.... Ist der erste Fisch am Tag ein Barsch ist der Angeltag fürn A....
Gruß Wolfgang
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Jul 2023
25
09:58
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
Vor der zweiten Ausfahrt melde ich mich jetzt doch noch mal.
Erstmal danke fürs Feedback Wolfgang!
Also Ankerseil war kein Problem, in drei etwa gleich lange Teile aufgeteilt und zusammen gebunden passt es hervorragend hinter den Sitz, ohne sich jedes Mal neu zu verknoten.
Das Spiel in der Lenkung dagegen war nicht wirklich von der Steuerdisk ausgehend. Ich habe es zwar ein paar Millimeter nachgespannt, aber das Problem lag eher am Steuerhebel selbst. Dieser wirkte etwas "labbrig". Also die komplette Aluaufnahme der Steuerung runtergenommen, augenscheinlich gibt es da ein großes (!) Kontergewicht drunter, da anscheinend bei einem Aluruder (im Vergleich zum deutlich leichteren Ruder aus Plastik) auch das entsprechende Gegenstück nötig ist. Wieder einmal war ich von der Ausführung positiv überrascht, sieht sehr solide aus. Naja, aber das Problem konnte ich immer noch nicht finden. Dann habe ich einfach mal den Hebel von seiner Aufnahme entfernt und siehe da, es gibt eine Schraube drunter, die nicht fest angezogen war (siehe Bild). Also eigentlich eine Sache von wenigen Sekunden, wenn man nicht wie ich erstmal an der kompletten Lenkung herum doktert...
Dock Grips sind auch runter, jetzt kann es am Donnerstag aufs Wasser gehen, wenn der Wettergott mir bis dahin keinen Strich durch die Rechnung macht.
Erstmal danke fürs Feedback Wolfgang!
Also Ankerseil war kein Problem, in drei etwa gleich lange Teile aufgeteilt und zusammen gebunden passt es hervorragend hinter den Sitz, ohne sich jedes Mal neu zu verknoten.
Das Spiel in der Lenkung dagegen war nicht wirklich von der Steuerdisk ausgehend. Ich habe es zwar ein paar Millimeter nachgespannt, aber das Problem lag eher am Steuerhebel selbst. Dieser wirkte etwas "labbrig". Also die komplette Aluaufnahme der Steuerung runtergenommen, augenscheinlich gibt es da ein großes (!) Kontergewicht drunter, da anscheinend bei einem Aluruder (im Vergleich zum deutlich leichteren Ruder aus Plastik) auch das entsprechende Gegenstück nötig ist. Wieder einmal war ich von der Ausführung positiv überrascht, sieht sehr solide aus. Naja, aber das Problem konnte ich immer noch nicht finden. Dann habe ich einfach mal den Hebel von seiner Aufnahme entfernt und siehe da, es gibt eine Schraube drunter, die nicht fest angezogen war (siehe Bild). Also eigentlich eine Sache von wenigen Sekunden, wenn man nicht wie ich erstmal an der kompletten Lenkung herum doktert...
Dock Grips sind auch runter, jetzt kann es am Donnerstag aufs Wasser gehen, wenn der Wettergott mir bis dahin keinen Strich durch die Rechnung macht.
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- Goldlachs
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Jul 2023
25
18:34
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
Also wenn ich an etwas so lange herumdoktern muss, bis es ordnungsgemäß funktioniert, dann hab ich schon keinen Bock mehr drauf
Sorry, nur meine Meinung.
Sorry, nur meine Meinung.
"Lausche auf den Ton des Wassers und du wirst eine Forelle fangen."
Irische Weisheit
Irische Weisheit
Jul 2023
25
20:33
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
Nicht festgezogene Muttern haben zum Beispiel schon zum Verlust von Pedalen beim Hobie-Antrieb geführt, soweit ich mich erinnere.....
diese Trööts hinsichtlich "Endkontrolle" durch den Verbraucher hatten wir hier nicht zum ersten Mal.....gut, mal wieder daran erinnert zu werden.
Sind eben viele bewegliche Teile und die bedürfen dann schon mal der Kontrolle/Überprüfung, egal ob neu oder im laufenden Betrieb.
Kein Drama, wie ich finde und immer wieder lobenswert , diese Themen für andere User publik zu machen.
Das Forum lebt doch (auch) von solchen Info`s
@Goldlachs
dein Start verlief ja auch nicht ohne Probleme......
Support vom Forum konnte helfen.....
viewtopic.php?t=7706
diese Trööts hinsichtlich "Endkontrolle" durch den Verbraucher hatten wir hier nicht zum ersten Mal.....gut, mal wieder daran erinnert zu werden.
Sind eben viele bewegliche Teile und die bedürfen dann schon mal der Kontrolle/Überprüfung, egal ob neu oder im laufenden Betrieb.
Kein Drama, wie ich finde und immer wieder lobenswert , diese Themen für andere User publik zu machen.
Das Forum lebt doch (auch) von solchen Info`s
@Goldlachs
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Andreas
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- Mein Kayak: Polestar Freedom 12.5 Pro
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Nähe Rosenheim
- Alter: 35
Jul 2023
26
08:58
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
Also das mit dem herumdoktern finde ich halb so wild, da ich mein Kayak ja so erst richtig kennen lerne.
Ich hatte im Vorfeld zwar schon versucht, mich ein bisschen zu informieren bezüglich To Do-Liste vor der ersten Ausfahrt, aber am Ende kann man ja nicht alles vorhersehen.
Letztlich wird man solche Dinge immer mal wieder erleben, weil wie Butje schon schreibt, es nunmal viele bewegliche Teile sind. Mir ist die Verarbeitungsqualität wichtiger, es sollte halt so ausgeführt sein, dass es lange hält.
Für mich ist nach wie vor der Transport auf dem Auto das einzig echte Problem. Ich versuche es morgen mal ohne Ruder, die Dock Grips sind auch runter, vielleicht läuft es ja so etwas entspannter.
Ich hatte im Vorfeld zwar schon versucht, mich ein bisschen zu informieren bezüglich To Do-Liste vor der ersten Ausfahrt, aber am Ende kann man ja nicht alles vorhersehen.
Letztlich wird man solche Dinge immer mal wieder erleben, weil wie Butje schon schreibt, es nunmal viele bewegliche Teile sind. Mir ist die Verarbeitungsqualität wichtiger, es sollte halt so ausgeführt sein, dass es lange hält.
Für mich ist nach wie vor der Transport auf dem Auto das einzig echte Problem. Ich versuche es morgen mal ohne Ruder, die Dock Grips sind auch runter, vielleicht läuft es ja so etwas entspannter.
-Zeit ist nur ein Fluss in dem ich angeln gehe-
Jul 2023
26
13:28
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
moin nano,
du hast probleme das kayak vernuenftig auf- & abzuladen ohne dein ruder dabei zu beschaedigen, korrekt soweit??
kenne zwar die polestar boote nicht aber wie i deinen ausfuehrungen entnehmen kann, bist du handwerklich nicht auf deinen fingern sitzend.
kennst du die ladehilfe von hobie?
wird ueber den achteren querlaufenden griff (h-rail format) angebracht und zum "verladen-in-zwei-zuegen" benutzt.
i sehe du hast slide bars also eigentlich alles vorhanden.
vllt hast du die moeglichkeit an deinem boot was herzurichten, um aehnlich zu verladen.
seit i hobie fahre, wird das verladen ausschliesslich so bewerkstelligt.
ruder bleibt dran und du laedst auf und ab ohne es zu beruehren. gruss//marco
du hast probleme das kayak vernuenftig auf- & abzuladen ohne dein ruder dabei zu beschaedigen, korrekt soweit??
kenne zwar die polestar boote nicht aber wie i deinen ausfuehrungen entnehmen kann, bist du handwerklich nicht auf deinen fingern sitzend.
kennst du die ladehilfe von hobie?
wird ueber den achteren querlaufenden griff (h-rail format) angebracht und zum "verladen-in-zwei-zuegen" benutzt.
i sehe du hast slide bars also eigentlich alles vorhanden.
vllt hast du die moeglichkeit an deinem boot was herzurichten, um aehnlich zu verladen.
seit i hobie fahre, wird das verladen ausschliesslich so bewerkstelligt.
ruder bleibt dran und du laedst auf und ab ohne es zu beruehren. gruss//marco
"who ain't a slave?" (melville)
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- Alter: 35
Jul 2023
26
14:26
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
Danke muchti, genau sowas bräuchte ich . Ich schau mal, ob man das Hobieteil irgendwie passend bekommen kann oder ansonsten vielleicht selber was nachbauen kann.
-Zeit ist nur ein Fluss in dem ich angeln gehe-
Jul 2023
26
17:25
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
Kieloben würde das Problem auch lösen
Andreas
- Goldlachs
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- Registriert: 28. Mai 2016, 13:10
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Jul 2023
26
19:15
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
Sag mal … hast du so ein Wahnsinns-Gedächtnis? Na, ich habe nicht mehr an das Fußrasten-Problem gedacht. Das mit dem Kielrad wusste ich dagegen noch.Butje hat geschrieben: ↑25. Jul 2023, 20:33 …
@Goldlachs
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https://www.kayak-angelforum.de/viewtopic.php?t=7706
Aber der Unterschied ist, dass ich mir die fehlerhaften Teile vom Händler/Hersteller habe ersetzen lassen und mir nicht selbst was bastle. Zum Beispiel Alu-Pedale. Ich finde das ja durchaus löblich und wer‘s machen will und Spaß dran hat … okay … Für mich isses halt nix. Und deshalb haben mich die Fussrasten und das Kielrad schon genug genervt …
Jens
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Irische Weisheit
Irische Weisheit
Jul 2023
27
07:06
Polestar Freedom 12.5 Pro - Jungfernfahrt
war nur ein kurzer Blick in deine Beiträge..........
jetzt besser zurück zum Thema......
Andreas