Das 1. Kayak Angelforum

Servus mitanander,
ich bin jetzt 51 Jahre auf der Welt, davon so in etwa 46 Jahre angelnd. Mal mehr, mal weniger und im April 2019 von Süd-Bayern an die Ostküste der dänischen Insel Als gezogen. Seit jetzt enigen Wochen auch Besitzer eines Native Watercraft Slayer 12.5 max in Liberty (Blau, Weiß, Rot).

Bisher als Uferangler oder mit dem Motorboot auf der Ostsee unterwegs, habe ich nach dem Verkauf meines Motorbootes mich für ein leises Angelkajak entschieden. Braucht keinen Sprit, ich tu was für meine Gesundheit und kann auch noch dabei Angeln

Hab mein Kajak schon etwas aufgerüstet mit Rutenhaltern, einen Eigenbau-Downrigger nach Silent Hunter Vorschlag, selbstgebauten Auslegern mit Schwimmkörpern (also die Schwimmflügel für Kajakanfänger ), einem Echolot (Garmin GPSMAP 923xsv mit GT56 Geber), einer selbstgebauten Ankerwindenvorrichtung und ein Sidekick für den Transport ins Wasser. Transport erfolgt mittels Dachträger auf dem Auto. Ach genau, hab mir noch eine Hilfsforrichtung gebaut um zu verhindern, dass wenn ich das Boot an der Spitze anhebe um es auf das Autodach zu legen sich das Steuerruder im Boden eingräbt.

Was mir noch Kopfzerbrechen macht, ist wie man die Fische kühl hält, wenn man nach dem Fang noch ein paar Stunden unterwegs ist mit dem Kajak und weiter angelt. Lebend im Setzkescher mitziehen ist doch blöd. Eine große Kühlbox hinten aufs Kajak und mit genügend Kühlakkus vor der Ausfahrt ausstatten
Wie macht Ihr das??

Viele Grüße
Andreas

Moin Andreas,
bei uns im Forum.
Da hast du dir ja eine schöne Ecke in DK ausgesucht. In acht Wochen bin ich in deiner Nachbarschaft auf Helnäs.

An die Kühlbox würde ich mir zusätzlich Rutenhalter anbauen. Wohin mit dem Fang

,

eine für`s Yak passende Kühlbox ist zur warmen Jahreszeit schon optimal

als Akku`s nutzen viele einfach mit Wasser aufgefüllte und dann tiefgekühlte PET-Flaschen (3-4 je 0,5l oder 0,75l z.B.)

die 0,75er halten bei mir auch im Hochsommer einen gesamten Angeltag durch und kommen noch mit Rest-Eis wieder zuhause an - ansonsten für den Rückweg ggf. die nächste Tanke mit Eistruhe vor der Tür anlaufen.......

Moin Andreas und welcome.

Als war ich gerade. Gibt echt schöne Möglichkeiten dort. Im Oktober bin ich wohl wieder da.

Meist hab ich Eis mit. Je nach Anfahrt und Angeldauer unterscheidliche Varianten.
- Eiswürfel auf die schnelle von der Tanke
- Kühlakkus
- Wasser in Tetrapaks eingefroren.

Oder ich Lande zwischendurch mal an, versorge den Fisch und packe den im Auto in meine Kühlbox.

Gruß
Mirco

Hallo Andreas,
sei

Gruß Jörg

Servus Andreas!

Hallo Andreas,

vor 2 Wochen habe ich mir ähniche Fragen gestellt. Bisher war ich am Meer (Nordsee) ohne Kühlung unterwegs, allerdings familienbedingt dann meistens in den Abendstunden, wenn es eh nicht mehr so warm war. Dabei habe ich meistens einen Fischgalgen benutzt und den Fang hinter mir ger gezogen. Da ich dieses Jahr aber auch auf Makrelen gehen möchte war mir das auch zu heikel. Daher habe ich mir folgendes Set bestellt.



Damit bin ich in der Größe flexibel. I.d.R. werde ich wohl die Kleine nehmen. Aufgrund des Preises sind die jetzt nicht super dick isoliert, im Vergleich zum Fischgalgen im Nordseewasser wird es aber mind. 15/16 Grad kälter sein. Der Vorteil ist aber dass beide Kisten einzeln sehr leicht sind und zum Transport im Auto etc. nestbar sind.

Grüße Markus