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Verfasst: 27. Jan 2019, 16:13
von vatas-sohn
Leute!
Ein paar von euch machen ja Videos und müssen die natürlich bearbeiten (schneiden, überbleden, Betieteln, Musik dazu...). Nun habe ich mich schon etliche Tage massiv damit beschäftigt. AAAAAber: Gibt es eigentlich nicht eine einfachere Möglichkeit als erst ein Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen zu absolvieren? Erschwerend kommt hinzu, daß ich Linux-User bin, bei denen man meist perfektes Englisch voraussetzt, denn anders ist es kaum zu erklären, daß entweder mit englischem oder fachchinesischem Vokabular um sich geworfen wird.
Und daß ich nach 15 oder mehr Jahren wieder zu Windoofs zurückkehre betrachte ich mal als ausgeschlossen.
Ich habe auch schon online gesucht, allerdings soll ich dann Chrome installieren (Ich werde einen Teufel tun!) oder man muß seine Schnipsel erstmal uploaden, was je bekanntlich doch etwas dauern kann.
Auf meinem Rechner hatte ich u.A. "Shotcut" und "Flowblade" installiert. Ersteres stürzte ständig ab, das andere funktionierte so lala (die Übergänge waren nicht glatt zu bekommen), allerdings kann ich da das fertige Video damit aus unerfindlichen Gründen nicht in einem gängigen Format speichern/ exportieren. Also auch Mist.
Wenn also jemand eine Idee hat, möge er sich melden
oder für immer schweigen!
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Verfasst: 27. Jan 2019, 16:18
von A-tom-2
Moin Ron,
ich verwende Lightworks, das läuft auch unter Linux.
Viele Grüße
Niels
PS: Cinelerra hab ich auch mal probiert aber das erfordert eine steile Lernkurve und der Export ging vermutlich nur über externe Tools.
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Verfasst: 27. Jan 2019, 16:22
von Mefofreund
Na dann schweige ich lieber.
Ich schneide mit dem Power Director 17 und ja,
das kostet Geld und nimmt definitiv Zeit in Anspruch.
Englisch kann ich auch nicht und dieses Programm arbeitet bei mir mit Windows 7.
Allerdings brauchst du ein wenig Rechenleistung,
ansonsten wirst du Irre.
Meine ersten Rechner sind regelmäßig abgestürzt.
Gruß Jörg
PS: Von Gopro gibt es doch für den einfachen Gebrauch eine tolle App um Filme zu Bearbeiten!
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Verfasst: 27. Jan 2019, 19:11
von vatas-sohn
Euch beiden erstmal. Ich schau morgen mal nach, ob die Rechenleistung meines Rechners überhaut ausreichend dafür ist...
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Verfasst: 27. Jan 2019, 22:57
von Tequila
Hi Ron,
ich bin ja auch mit Linux unterwegs. Persönlich nutze ich kdenlive (aus der KDE Umgebung) - aber es gibt einfachere Programme.
Openshot und Vidcutter sind wohl gut und recht einfach. Avidemux ist auch einfach. Der Funktionsumfang ist dann natürlich eingeschränkt.
Empfehlenswert ist H264 ist ein älterer Codec der grob divx oder xvid entspricht (Häufig mit avi oder mp4 Endung).
Wenn Du Glück hast, rendert das der Prozessor in Hardware. Viel Rechenintensiver ist der H265 Codec (auch mit mp4 Endung).
viele Grüße
Tequila-Karsten
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Verfasst: 29. Jan 2019, 21:08
von Lenker
Tequila hat geschrieben: 27. Jan 2019, 22:57
Hi Ron,
ich bin ja auch mit Linux unterwegs. Persönlich nutze ich kdenlive (aus der KDE Umgebung) - aber es gibt einfachere Programme.
Openshot und Vidcutter sind wohl gut und recht einfach. Avidemux ist auch einfach. Der Funktionsumfang ist dann natürlich eingeschränkt.
Empfehlenswert ist H264 ist ein älterer Codec der grob divx oder xvid entspricht (Häufig mit avi oder mp4 Endung).
Wenn Du Glück hast, rendert das der Prozessor in Hardware. Viel Rechenintensiver ist der H265 Codec (auch mit mp4 Endung).
viele Grüße
Tequila-Karsten
Ich auch Linux ,,, und Openshot.
Ron das reicht!
Und zu WIN
äußer ich mich lieber nicht...
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Verfasst: 29. Jan 2019, 22:51
von SilentHunter
Hi Ron,
das ist kein leichtes Unterfangen. Habe die gleiche Frage auch gehabt, aber die eierlegende Wollmilchsau fand ich nicht. Nun schneide ich mit einem Apfel und Final-Cut-Pro , immerhin auch in deutscher Sprache.
LG und bis bald , Udo
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Verfasst: 30. Jan 2019, 06:38
von vatas-sohn
euch herzlich! Ich habe ja auch schon wie ich finde recht gute Software gefunden. Z.B. Flowblade. Aber entweder bin ich zu dämlich oder da kann man die bearbeiteten Videos nicht exportieren. Kann auch sein, daß ich zu dusslich bin.... Nun versuche ich mal OpenShot. Allerdings lädt die Paketverwaltung nur eine Uraltversion von 2012. Versuche den Rechner zu überreden bringen mich erst in ein Terminal und dann wegen nicht (mehr) vorhandenem Root-Passwort an den Rand der Verzweiflung.
Ich muß also erstmal wieder Rootrechte erlangen, und dazu muß ich im BIOS rumrühren- nicht lustig! Ein falsches Zeichen und die Kiste darf auf den Schrott....
Was mir aber bei Openshot im Gegensatz zu Flowblade aufgefallen ist, daß man in Os keine graphische Schallwelle hat, anhand derer man die Mucke zum Film schnippeln kann. Vielleicht ist das ja in den aktuellen Versionen drin. Ich versuche es heute Nachmittag mal auf einem anderen Rechner....
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Verfasst: 30. Jan 2019, 08:27
von A-tom-2
vatas-sohn hat geschrieben: 30. Jan 2019, 06:38
... und dann wegen nicht (mehr) vorhandenem Root-Passwort an den Rand der Verzweiflung.
Ich muß also erstmal wieder Rootrechte erlangen, und dazu muß ich im BIOS rumrühren- nicht lustig! Ein falsches Zeichen und die Kiste darf auf den Schrott...
Falls du kein verschlüsseltes Dateisystem hast, kannst du den Rechner von einer Linux-Live-CD/Stick booten und deine Festplattenpartition z.B. nach /mnt mounten und dann darin die /mnt/etc/shadow bearbeiten.
Da sollte hinter den Usern (auch root), die ein Passwort haben, nach dem ersten Doppelpunkt was cryptisches stehen. Das gegen einen * tauschen, speichern und root hat kein Passwort mehr.
Beispiel:
1. ... Live-System booten ...
2. im Live-System root werden (sudo su)
3. Festplatte mounten (mount /dev/sda1 /mnt) - evtl. andere Partition
4. edit shadow (vim /mnt/etc/shadow) - evtl. anderer Editor
5. root:$3$cuvkmPDf%/§heE...::0:99999:7::: wird zu root:*::0:99999:7:::
6. speichern und reboot in dein System
Viele Grüße
Niels
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Verfasst: 30. Jan 2019, 11:05
von Tequila
Hi Ron,
ich könnte Dir anbieten, dass Du mit Deinem Rechner mal vorbei kommst und wir das gemeinsam versuchen.
MIt PCs und Linux kenne ich mich recht gut aus.
So weit wohnen wir ja auch nicht auseinander. Adresse/Telefon per PN/email
Wie das Videoschnittprogramm zu bedienen ist könnte ich Dir auch zeigen.
viele Grüße
Tequila-Karsten
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Verfasst: 30. Jan 2019, 16:54
von vatas-sohn
Ihr zwei Beide seid ja richtige Cracks!
Ich habe ja schon eine Idee, die ich morgen ausführen werde. Mal schauen ob das funzt, wenn nicht, dann setze ich das wieder so zurück wie es war und hoffe daß es weiterhin läuft. Die Sachen Nils, die Du da schreibst verstehe ich nicht- so weit sind meine Kenntnisse noch nicht gedien. Die Firma, wo ich den Rechner her habe würde mir auch helfen, dazu müsste ich mal meinen Schwager in Halle besuchen fahren...
Karsten: Gerne melde ich mich mal wegen dem Videoprogramm.
Vielleicht auch schon dann, wenn ich wegen dem Passwort jämmerlich gescheitert bin....
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Verfasst: 30. Jan 2019, 18:17
von SEBO
Moin,
also ich nutze
DAVINCI RESOLVE 15 kein plan, ob auf Linux läuft. Aber es ist gratis und sehr gut wie ich finde.
Musik ist da schon das größere Problem...
viel Erfolg
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Verfasst: 1. Feb 2019, 13:28
von vatas-sohn
Also diese Software scheint ziemlich mächtig zu sein- dafür langt mein Rechner keinesfalls aus. Macht aber einen hervorragenden Eindruck, ist jedoch sicher wie Perlen-vor-die-Säue-werfen, weil ich noch keine Ahnung von der Materie habe.
Ich habe mal meinem Rechner unter die Haube geschaut:
Da werkelt ein Intel Core i3 Prozessor mit gemütlichen 4x 2,4 GHz vor sich hin. Der Arbeitsspeicher hat 8 GB DDR4 2400 (Einzelmodul) und das Hauptspeichermedium ist eine 180 GB SSD von Intel. Graphik ist on Board und da es ein MiniRechner ist (der klebt hinten am Monitor und ist unwesentlich größer als eine Zigarettenschachtel), sind die Nachrüstmöglichkeiten naturgemäß begrenzt.
- Iss`er nich süß....
Ich habe aber noch meine "alte" Kiste rumzustehen. Auf dem läuft Debian Wheezy 7.11 32-bit mit Kernel Linux 3.2.0-4-686-pae und Gnome 3.4.2. Das Teil hat einen Arbeitsspeicher mit "satten" 993,7 MiB und eine 71,4 GB HHD. Laufen tut das Rechnerlein mit 2x 3,4 GHz. Soweit ich weiß, ist in dem sogar eine zusätzliche Grafikkarte (Nvidia G-force) verbaut.
Tjo und dann habe ich noch ein Eisenschwein, also einen IBM ThinkPad. Die Antiquität hat derzeit noch Ubuntu drauf (soll aber wech) und läuft mit 1,6 GHz und hat 1 GB Arbeitsspeicher- also sicher eher weniger für die Videoverarbeitung zu gebrauchen....
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Verfasst: 1. Apr 2019, 12:38
von Malte
Kauf dir nen Mac =D
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Verfasst: 1. Apr 2019, 16:53
von vatas-sohn
Ja klar....mach ich!
Das Dingen an meinem Monitor ist gerade mal aus den Windeln raus, also noch seeeehr frisch. Ich lass das mit den Videos erstmal sein und mache lieber ein paar Fotos. Obendrein habe ich Dart für mich entdeckt und das frisst auch seine Zeit.