Fischsterben im Haderslevfjord
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Sep 2016
27
20:48
Fischsterben im Haderslevfjord

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Sep 2016
28
06:24
Re: Fischsterben im Haderslevfjord
Hmm...
Das schaut ja traurig aus. Steht in dem Artikel etwas von der Ursache?
Waren Forellen nicht die Fische, die besonders allergisch auf zu wenig Sauerstoff reagieren?
Das schaut ja traurig aus. Steht in dem Artikel etwas von der Ursache?
Waren Forellen nicht die Fische, die besonders allergisch auf zu wenig Sauerstoff reagieren?
Gruß Ralf
- vatas-sohn
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Sep 2016
28
07:46
Re: Fischsterben im Haderslevfjord
Die Ursache des Debakels würde mich auch interessieren! Offenbar sind die Fische erstickt... 

Grüße!
Ron
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Ron
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Sep 2016
28
07:54
Re: Fischsterben im Haderslevfjord
Kveite hat geschrieben:Hmm...
Das schaut ja traurig aus. Steht in dem Artikel etwas von der Ursache?
Waren Forellen nicht die Fische, die besonders allergisch auf zu wenig Sauerstoff reagieren?
Die suchen sich aber häufiger dann die Sauerstoffreichen Bereiche...
Schwimmen um Ihr leben, sieht man sehr gut in der klassischen Teichhaltung...


- westo
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Sep 2016
29
20:54
Re: Fischsterben im Haderslevfjord
Die Kurzform ist: Zu viele Nährstoffe im Zusammenspiel mit hohen Wassertemperaturen führte zum Fischsterben, so stellt sich das Untersuchungsergebnis für die Gemeindeverwaltung dar. Die Naturschützer werden da wesentlich deutlicher. "Bedauerlicher weise sind Überdüngung durch die Landwirtschaft nichts ungewöhnliches". Schwefliger Geruch wurde schon häufig bemerkt.... "Jahrelange Bemühungen um den Naturschutz wurden zu Nichte gemacht" usw.vatas-sohn hat geschrieben:Die Ursache des Debakels würde mich auch interessieren! Offenbar sind die Fische erstickt...
In einem anderen Beitrag (erinnere die Quelle nicht mehr) wurde Vermutet das der Eintrag aus dem Frederica Vorfall in gebundener Form z.B. mehr Pflanzen noch längere Zeit zu Beienträchtigung führt. Mit einer veränderten Mikrobiologie im Boden kann so ein "Einmaliges Ereignis" durchaus Über Jahre wirken.
Konnte bis jetzt nichts über Konsequenzen in Erfahrung bringen.
Grüße
Werner
- vatas-sohn
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Sep 2016
30
05:53
Re: Fischsterben im Haderslevfjord
Das hieße dann, daß der Sauerstoffgehalt rel. langsam abgenommen hätte. Bachforellen im Besonderen weichen dann aus- die haben eine sehr feine Nase dafür. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dies der einzige Grund sein soll.westo hat geschrieben:Die Kurzform ist: Zu viele Nährstoffe im Zusammenspiel mit hohen Wassertemperaturen führte zum Fischsterben, so stellt sich das Untersuchungsergebnis für die Gemeindeverwaltung dar. Die Naturschützer werden da wesentlich deutlicher. "Bedauerlicher weise sind Überdüngung durch die Landwirtschaft nichts ungewöhnliches". Schwefliger Geruch wurde schon häufig bemerkt.... "Jahrelange Bemühungen um den Naturschutz wurden zu Nichte gemacht" usw.vatas-sohn hat geschrieben:Die Ursache des Debakels würde mich auch interessieren! Offenbar sind die Fische erstickt...
In einem anderen Beitrag (erinnere die Quelle nicht mehr) wurde Vermutet das der Eintrag aus dem Frederica Vorfall in gebundener Form z.B. mehr Pflanzen noch längere Zeit zu Beienträchtigung führt. Mit einer veränderten Mikrobiologie im Boden kann so ein "Einmaliges Ereignis" durchaus Über Jahre wirken.
Konnte bis jetzt nichts über Konsequenzen in Erfahrung bringen.
Grüße
Werner
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- westo
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Sep 2016
30
07:26
Re: Fischsterben im Haderslevfjord
Moin.
War im Sommer erstmalig am Lillebelt und sehr verdutzt was das für ne Plörre war.
Gammelig wie ein Dorfteich. Beim Blick ins Wasser hätte ich eher Grasskarpfen vermutet.
Sauerstoffmangel im Sommer ist überhaupt nichts seltenes.
Das gibt es auch in Norwegen wo es überhaupt nicht danach aussieht.
Der September ist in Dänemark der Monat mit den meisten Mangelzonen.
http://dce.au.dk/fileadmin/bioscience/F ... t_2016.pdf
Manchmal schaffen es die Fische einfach nicht in dem "Flickenteppich" die gesunden Zonen zu errreichen.
Beim Vorfall im Haderslevfjord ist eher von "einigen" Fischen, Platten und Bodenbewohnern die Rede.
Grüße
Werner
War im Sommer erstmalig am Lillebelt und sehr verdutzt was das für ne Plörre war.
Gammelig wie ein Dorfteich. Beim Blick ins Wasser hätte ich eher Grasskarpfen vermutet.
Sauerstoffmangel im Sommer ist überhaupt nichts seltenes.
Das gibt es auch in Norwegen wo es überhaupt nicht danach aussieht.
Der September ist in Dänemark der Monat mit den meisten Mangelzonen.
http://dce.au.dk/fileadmin/bioscience/F ... t_2016.pdf
Manchmal schaffen es die Fische einfach nicht in dem "Flickenteppich" die gesunden Zonen zu errreichen.
Beim Vorfall im Haderslevfjord ist eher von "einigen" Fischen, Platten und Bodenbewohnern die Rede.
Grüße
Werner
- Klaus
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Sep 2016
30
10:51
Re: Fischsterben im Haderslevfjord
ich vermute der Trieb in die Laichbäche zu kommen ist sehr stark.vatas-sohn hat geschrieben:
Das hieße dann, daß der Sauerstoffgehalt rel. langsam abgenommen hätte. Bachforellen im Besonderen weichen dann aus- die haben eine sehr feine Nase dafür. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dies der einzige Grund sein soll.
Bin Dauercamper am kleinen Belt und habe mit vielen Anglern dort gesprochen die schon seit Jahrzehnten dort campen und fischen. Einstimmig war zu vernehmen, es wird jedes Jahr schlechter, dies Jahr jedoch war eine Katastrophe.
Selbst habe ich dort seit Ende Mai fast jedes Wochenende verbracht und geangelt. Ergebnis: Eine maßige Forelle, jede Mege untermaßigen Butt, ca. 30 Dorsche, alle untermaßig und 11 Makrelen. wohlgemerkt ich spreche von ca.50 Angeltagen. Gruß Klaus

Mir egal wer dein Vater ist, solange ich hier angel latscht keiner übers Wasser