KFO Kenterung von Aragorn
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Jun 2016
12
07:49
KFO Kenterung von Aragorn
Hallo Forengemeinde,
beim Einfahren von Carsten in unsere "Marina" ist ihm leider eine Welle zum Verhängnis geworden.
An diesem Tag war der Wind auflandig aber abnehmend und wir hatten teilweise noch eine fette Restwelle.
Ich fotografierte vom Damm und sah,
das er seinen ersten Landungversuch abbrach und dachte mir schon,
Hauptsache das geht gut!
Beim nächsten Versuch passierte es dann,
in dem Moment wo er ansetzte,
hob ihn die Welle an und mit eingeschlagenden Ruder war das Kentern nicht mehr zu verhindern.
Hier die Bilder.
Ihm ist zum Glück nichts passiert und bis auf ein paar Köderkisten hielten sich die Verluste in Grenzen.
Carsten wird bestimmt auch noch was schreiben.
Fazit dieser Kenterung,
ich werde bei solchen auflandigen Bedingungen gerade auf´s Ufer zu halten.
Dann nehme ich halt in Kauf,
den einen oder anderen Stein zu Rammen,
werde aber das Kentern wahrscheinlich verhindern.
Gruß Jörg
beim Einfahren von Carsten in unsere "Marina" ist ihm leider eine Welle zum Verhängnis geworden.
An diesem Tag war der Wind auflandig aber abnehmend und wir hatten teilweise noch eine fette Restwelle.
Ich fotografierte vom Damm und sah,
das er seinen ersten Landungversuch abbrach und dachte mir schon,
Hauptsache das geht gut!
Beim nächsten Versuch passierte es dann,
in dem Moment wo er ansetzte,
hob ihn die Welle an und mit eingeschlagenden Ruder war das Kentern nicht mehr zu verhindern.
Hier die Bilder.
Ihm ist zum Glück nichts passiert und bis auf ein paar Köderkisten hielten sich die Verluste in Grenzen.
Carsten wird bestimmt auch noch was schreiben.
Fazit dieser Kenterung,
ich werde bei solchen auflandigen Bedingungen gerade auf´s Ufer zu halten.
Dann nehme ich halt in Kauf,
den einen oder anderen Stein zu Rammen,
werde aber das Kentern wahrscheinlich verhindern.
Gruß Jörg
- westo
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Jun 2016
12
08:43
Re: KFO Kenterung von Aragorn
Es ist toll das hier auch Ungeschicke eingestellt werden.
Da haben Andere die Chance was zu lernen.
Zum Beispiel das man sein Boot klariert wenn es häslich wird.
Und ein Paddel in die Hand nimmt !
An den tapferen stuntman: Bitte verstehe das nicht als Kritik.
Jemand postet was über Dich und ein anderer gibt seinen "Senf" dazu.
Das gehört sich nu mal gar nicht, fühlt sich aber, innerhalb dieses gepflegten Forums, gar nicht falsch an.
Wäre cool zu hören wie Du das erlebt hast.
Ich bin als rooky aus Berlin alles andere als ein Vollmatrose.
Aber das Paddel in der Hand hat mich allein dies Jahr schon zweimal vor dem Kentern bewahrt.
Obwohl ich dabei noch Fehler gemacht habe.
Wenn die Welle von hinten schiebt ist es gar nicht so leicht vorher zu sagen ob das Boot nach rechts oder links ausbrechen wird.
Also einfach Vollgas. Die relative Geschwindigkeit gegenüber dem Wasser macht den Unterschied.
stay dry
Werner
Da haben Andere die Chance was zu lernen.
Zum Beispiel das man sein Boot klariert wenn es häslich wird.
Und ein Paddel in die Hand nimmt !
An den tapferen stuntman: Bitte verstehe das nicht als Kritik.
Jemand postet was über Dich und ein anderer gibt seinen "Senf" dazu.
Das gehört sich nu mal gar nicht, fühlt sich aber, innerhalb dieses gepflegten Forums, gar nicht falsch an.
Wäre cool zu hören wie Du das erlebt hast.
Ich bin als rooky aus Berlin alles andere als ein Vollmatrose.
Aber das Paddel in der Hand hat mich allein dies Jahr schon zweimal vor dem Kentern bewahrt.
Obwohl ich dabei noch Fehler gemacht habe.
Wenn die Welle von hinten schiebt ist es gar nicht so leicht vorher zu sagen ob das Boot nach rechts oder links ausbrechen wird.
Also einfach Vollgas. Die relative Geschwindigkeit gegenüber dem Wasser macht den Unterschied.
stay dry
Werner
- Mefofreund
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Jun 2016
12
09:04
Re: KFO Kenterung von Aragorn
Hallo Werner,
natürlich habe ich mit Carsten vorher gesprochen.
Sein Paddel sollte man bei solchen schwierigen Bedingungen immer in der Hand haben.
Das ist die einzige Möglichkeit,
noch etwas zu korrigieren.
Hatte in diesem Jahr eine ähnliche Situation,
ohne Paddel wäre ich ebenfalls kekentert.
Gruß Jörg
natürlich habe ich mit Carsten vorher gesprochen.
Sein Paddel sollte man bei solchen schwierigen Bedingungen immer in der Hand haben.
Das ist die einzige Möglichkeit,
noch etwas zu korrigieren.
Hatte in diesem Jahr eine ähnliche Situation,
ohne Paddel wäre ich ebenfalls kekentert.
Gruß Jörg
- westo
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Jun 2016
12
09:49
Re: KFO Kenterung von Aragorn
Davon bin ich ausgegangen.Mefofreund hat geschrieben:Hallo Werner,
natürlich habe ich mit Carsten vorher gesprochen.
Gruß Jörg
Das war ja vermutlich dein Beweggrund das Gemeinschaftsfoto an den Schluß zu stellen.
Damit ist ein familiäres "Wir" unterstrichen.
Aber keine Sorge, dein Kenterfilm bleibt mein "favorite"---herrlich.
Beste Grüße
Werner
- fischfried
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Jun 2016
12
10:21
Re: KFO Kenterung von Aragorn
"restwelle" ist gut. auf fotos wirken die bedingungen oft lieblicher als sie tatsächlich sind. für bericht(e) und bilderserie. und gut, dass nichts schlimmeres passiert ist.
inwieweit mag die maße des PA eine kenterung bei solchen bedingungen befördern? wenn eine seitliche welle unter die plattform greift, ist es bestimmt auch schwer, die kraft mit dem paddel abzufangen, oder?
inwieweit mag die maße des PA eine kenterung bei solchen bedingungen befördern? wenn eine seitliche welle unter die plattform greift, ist es bestimmt auch schwer, die kraft mit dem paddel abzufangen, oder?
teamauchmalfastfischlos
Jun 2016
12
10:51
Re: KFO Kenterung von Aragorn
selbst im Vergleich -Tarpon 120 zum Outback- musste ich feststellen, das das Outback ein behäbiger Klotz ist
beim Tarpon hatte man beim Anlanden auch bei ordentlich Welle das Gefühl, das Yak mit dem Paddel und Gewichtsverlagerung gut händeln zu können - das kann ich vom Outback bisher nicht behaupten - muss vielleicht auch noch etwas üben
hat sicherlich auch was mit der Form und dem Gewicht zu tun - und natürlich mit der Sitzposition
im Tarpon war man ja mit dem Popo im direkten Kontakt mit dem Yak - das hatte auch Vorteile -
ich möchte den neuen Hobie-Sitz aber nicht mehr eintauschen........
beim Tarpon hatte man beim Anlanden auch bei ordentlich Welle das Gefühl, das Yak mit dem Paddel und Gewichtsverlagerung gut händeln zu können - das kann ich vom Outback bisher nicht behaupten - muss vielleicht auch noch etwas üben
hat sicherlich auch was mit der Form und dem Gewicht zu tun - und natürlich mit der Sitzposition
im Tarpon war man ja mit dem Popo im direkten Kontakt mit dem Yak - das hatte auch Vorteile -
ich möchte den neuen Hobie-Sitz aber nicht mehr eintauschen........
Andreas
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Jun 2016
12
11:06
Re: KFO Kenterung von Aragorn
Ist aber auch eine wirklich blöde Situation dort direkt am Eingang der Slippe.
Genau an der Stelle wo es um die Mole geht baut sich die Welle auf und bricht dann, dem ist nicht mal
das Pa14 gewachsen. Hier muss ich Jörg recht geben, geradeaus anlanden wäre die bessere Option
gewesen. Aber mann ist ja faul und das Boot neben der Slippe über die Steine ziehen macht ja auch
kein Spaß.
Schön das dir nichts weiter passiert ist Carsten und Dank euch beiden für den Fotobericht
Gruß Tim
Genau an der Stelle wo es um die Mole geht baut sich die Welle auf und bricht dann, dem ist nicht mal
das Pa14 gewachsen. Hier muss ich Jörg recht geben, geradeaus anlanden wäre die bessere Option
gewesen. Aber mann ist ja faul und das Boot neben der Slippe über die Steine ziehen macht ja auch
kein Spaß.
Schön das dir nichts weiter passiert ist Carsten und Dank euch beiden für den Fotobericht
Gruß Tim
- Aragorn
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Jun 2016
12
12:14
Re: KFO Kenterung von Aragorn
Moin, moin!
Zu erst mal:
Das letzte Bild zeigt mich in orange nach der Kenterung und dem anschließenden Trockenlegen.
Wie ihr seht kann ich schon wieder lachen.
Zum eigentlichen Geschehen:
Ich war mit einigen anderen Booten zusammen rausgefahren, als Wind und Welle abnahmen.
Ich habe mich dann ein wenig nördlich (links) vom Platz aufgehalten. Die Bedingungen waren nicht gut, aber mit dem PA auch kein Problem, wenn man die Wellen vorausschauend beobachtete.
Ich selber hatte kleineren Booten noch empfohlen, das nicht zu probieren.
Wie gesagt, für mich stellte sich die Angelei nicht als Problem dar.
Irgendwann bekam ich jedoch den Hinweis über Funk, dass die Welle sich vor dem Hafen wieder mehr bricht.
Bei mir stellte es sich zwar dar, als ob es ruhiger wird, aber da die Anderen mich schon angefunkt haben beschloss ich wieder rein zu fahren.
Vor dem Hafen angekommen habe das Dilemma gesehen.
Die Welle stand leicht schräg auf die Hafeneinfahrt.
Man musste noch ein, zwei Meter hinter die Mole kommen um ruhiges Wasser zu erreichen.
Es war also nötig schräg zur Welle in den Hafen zu fahren.
Beim ersten Anlauf hat mich eine Welle nur leicht aus dem Ruder gebracht, ich steuerte dadurch jedoch nicht mehr auf die Einfahrt sondern auf die Mole zu.
Diesen Anlauf habe ich erfolgreich abgebrochen und eine weitere Runde gedreht.
Mir ist aufgefallen, dass die Wellen in Zyklen von höheren und niedrigeren Wellen kamen.
Ich habe also auf eine Pause gewartet um dann zu Starten.
Als ich es versucht habe gab ich Gas. In dem Moment hatte ich aber das Gefühl als ob ich gegen einen Anker antrete.(subjektiv)
Fakt ist, als ich auf Höhe der Mole war und das Ruder einschlagen musste hat mich eine besonders hohe Welle eingeholt, brach genau unter mir und drehte mich zur Seite.
Daraus folgte unweigerlich das Kentern.
Ich bin der Meinung, dass ein Paddel in der Hand nichts daran geändert hätte!
Wenn die Masse eines PA oder ähnlichem Boot erst mal ins Rotieren kommt hält es keiner mit einem Paddel auf.
Das gilt nicht unbedingt für kleinere Boote.
Nach der Kenterung war ich dann für meine relative Größe von 1,91 m recht dankbar, da ich mit den Zehenspitzen an den Grund gekommen bin. Das hat mir das drehen des Bootes wesentlich erleichtert.
Ich bin dann mit leichtem Bodenkontakt unter den Füßen in den Hafen gewatet.
Erstaunlich war, dass sich innerhalb der ein, zwei Minuten die das Boot Kopf stand und dem einen Mal hin und in die gleiche Richtung zurück drehen sämtliche Leinen zu einem einzigen Knäuel verbanden, daß erst wieder am Wohnwagen und in Ruhe gelöst werden konnte.
Ich hatte einen Treibanker und einen richtigen Anker mit Leinen, einen Kescher mit Gummizug sowie die Paddelsicherung hinter meinem Sitz. Alles zusammen hat sich auch noch mit dem Ankertrolli und der Gummizugabspannung verbunden.
Ich will gar nicht wissen was für Möglichkeiten sich ergeben hätten, wenn ich auch noch die Angeln, Zangen und was man sonst noch vor dem Sitz sichern kann angeleint hätte. Spontan habe ich das Bild von Kapitän Ahab, der an dem weißen Wal reitet vor mir!
Meine Bekleidung hat sich bewährt. Wathose mit Gürtel und Padeljacke.
Ich bin zwar nicht trocken geblieben, das Wasser ist jedoch nur sehr langsam eingesickert.
Durch das Einsickern wurde das ca.13-14° kalte Wasser schnell erwärmt und ich habe zu keiner Zeit gefroren.
Lernen sollte man aus solchen Situationen auch was!
Ich werde mich mehr in Geduld üben, auch wenn ich schon fünf Tage nicht aufs Wasser gekommen bin.
Euch allen gute Fahrt!
Zu erst mal:
Das letzte Bild zeigt mich in orange nach der Kenterung und dem anschließenden Trockenlegen.
Wie ihr seht kann ich schon wieder lachen.
Zum eigentlichen Geschehen:
Ich war mit einigen anderen Booten zusammen rausgefahren, als Wind und Welle abnahmen.
Ich habe mich dann ein wenig nördlich (links) vom Platz aufgehalten. Die Bedingungen waren nicht gut, aber mit dem PA auch kein Problem, wenn man die Wellen vorausschauend beobachtete.
Ich selber hatte kleineren Booten noch empfohlen, das nicht zu probieren.
Wie gesagt, für mich stellte sich die Angelei nicht als Problem dar.
Irgendwann bekam ich jedoch den Hinweis über Funk, dass die Welle sich vor dem Hafen wieder mehr bricht.
Bei mir stellte es sich zwar dar, als ob es ruhiger wird, aber da die Anderen mich schon angefunkt haben beschloss ich wieder rein zu fahren.
Vor dem Hafen angekommen habe das Dilemma gesehen.
Die Welle stand leicht schräg auf die Hafeneinfahrt.
Man musste noch ein, zwei Meter hinter die Mole kommen um ruhiges Wasser zu erreichen.
Es war also nötig schräg zur Welle in den Hafen zu fahren.
Beim ersten Anlauf hat mich eine Welle nur leicht aus dem Ruder gebracht, ich steuerte dadurch jedoch nicht mehr auf die Einfahrt sondern auf die Mole zu.
Diesen Anlauf habe ich erfolgreich abgebrochen und eine weitere Runde gedreht.
Mir ist aufgefallen, dass die Wellen in Zyklen von höheren und niedrigeren Wellen kamen.
Ich habe also auf eine Pause gewartet um dann zu Starten.
Als ich es versucht habe gab ich Gas. In dem Moment hatte ich aber das Gefühl als ob ich gegen einen Anker antrete.(subjektiv)
Fakt ist, als ich auf Höhe der Mole war und das Ruder einschlagen musste hat mich eine besonders hohe Welle eingeholt, brach genau unter mir und drehte mich zur Seite.
Daraus folgte unweigerlich das Kentern.
Ich bin der Meinung, dass ein Paddel in der Hand nichts daran geändert hätte!
Wenn die Masse eines PA oder ähnlichem Boot erst mal ins Rotieren kommt hält es keiner mit einem Paddel auf.
Das gilt nicht unbedingt für kleinere Boote.
Nach der Kenterung war ich dann für meine relative Größe von 1,91 m recht dankbar, da ich mit den Zehenspitzen an den Grund gekommen bin. Das hat mir das drehen des Bootes wesentlich erleichtert.
Ich bin dann mit leichtem Bodenkontakt unter den Füßen in den Hafen gewatet.
Erstaunlich war, dass sich innerhalb der ein, zwei Minuten die das Boot Kopf stand und dem einen Mal hin und in die gleiche Richtung zurück drehen sämtliche Leinen zu einem einzigen Knäuel verbanden, daß erst wieder am Wohnwagen und in Ruhe gelöst werden konnte.
Ich hatte einen Treibanker und einen richtigen Anker mit Leinen, einen Kescher mit Gummizug sowie die Paddelsicherung hinter meinem Sitz. Alles zusammen hat sich auch noch mit dem Ankertrolli und der Gummizugabspannung verbunden.
Ich will gar nicht wissen was für Möglichkeiten sich ergeben hätten, wenn ich auch noch die Angeln, Zangen und was man sonst noch vor dem Sitz sichern kann angeleint hätte. Spontan habe ich das Bild von Kapitän Ahab, der an dem weißen Wal reitet vor mir!
Meine Bekleidung hat sich bewährt. Wathose mit Gürtel und Padeljacke.
Ich bin zwar nicht trocken geblieben, das Wasser ist jedoch nur sehr langsam eingesickert.
Durch das Einsickern wurde das ca.13-14° kalte Wasser schnell erwärmt und ich habe zu keiner Zeit gefroren.
Lernen sollte man aus solchen Situationen auch was!
Ich werde mich mehr in Geduld üben, auch wenn ich schon fünf Tage nicht aufs Wasser gekommen bin.
Euch allen gute Fahrt!
Zuletzt geändert von Aragorn am 12. Jun 2016, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Carsten
- Es ist nicht sicher, dass es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden. -
Carsten
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- Frank Buchholz
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- Mein Kayak: Hobie Mirage Outback
- Wohnort: Kiel
Jun 2016
12
12:29
Re: KFO Kenterung von Aragorn
Ich persönlich würde bei so einer Welle eine andere Einsatzstelle aufsuchen wo ich unter Landschutz fischen kann oder gleich an Land bleiben und die Brandung fischen. Bin da aber Förde-technisch auch recht verwöhnt.
- Fisherman
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- Mein Kayak: Hobie I11S und Lynx
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- Wohnort: D-40764 Langenfeld
Jun 2016
12
13:40
Re: KFO Kenterung von Aragorn
Carsten und für deinen Bericht.Aragorn hat geschrieben:.......
Lernen sollte man aus solchen Situationen auch was!
Ich werde mich mehr in Geduld üben, auch wenn ich schon fünf Tage nicht aufs Wasser gekommen bin.
Euch allen gute Fahrt!
Gruß Lothar
- Kveite
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- Wohnort: Paderborn, wo man nach Aldi fährt -.- Zweiter? offiziell abgemahnter Forenuser
Jun 2016
12
14:08
Re: KFO Kenterung von Aragorn
Ich war einer derjenigen, die auch draußen waren. Da ich aber sonst eh nur auf dem Dorfteich unterwegs bin, hatte ich das Paddel nicht einmal aus der Hand gelegt. Die Wellen, die teilweise kamen, waren oft über 1m hoch bis hin zu 1,5-2m in der Spitze. Zum Startzeitpunkt war der Wind gegenüber den Tagen davor (6bft in Spitzen 7bft) quasi nicht vorhanden, nur die Restwellen nervten noch. Mein Ouback war eins der kürzeren Boote die draußen waren und ich hatte irgendwie nie ein gutes Gefühl im Popometer. Ans Angeln hatte ich nicht eine Sekunde gedacht. Nach circa 15-20min (gefühlt 5h) traute ich mich den Heimweg anzutreten und kam auch sauber rein. Das Outback lässt sich nämlich noch ansatzweise mit dem Paddel und dem Hintern bewegen.
Butje? Bei Dir fehlt da einfach die Masse . Du musst noch mehr futtern ^^.
Der Unterschied zu meinem alten Ultra war aber auch deutlich zu spüren. Der Entenantrieb reagiert viel zu spät und bis das angeströmte Heckruder in Wallung kommt, wird es wohl schlecht machbar sein, sauber bei so einer Welle reinzukommen. Beim Paddeln hat man ja die direkte Wirkung des Paddelschlags, denke ein Propellerboot hätte da auch Stress gemacht.
Fazit für mich an dem Tag war dann auch der Besuch von Flügge einen Tag später... auf der anderen Seite der Insel...
Butje? Bei Dir fehlt da einfach die Masse . Du musst noch mehr futtern ^^.
Der Unterschied zu meinem alten Ultra war aber auch deutlich zu spüren. Der Entenantrieb reagiert viel zu spät und bis das angeströmte Heckruder in Wallung kommt, wird es wohl schlecht machbar sein, sauber bei so einer Welle reinzukommen. Beim Paddeln hat man ja die direkte Wirkung des Paddelschlags, denke ein Propellerboot hätte da auch Stress gemacht.
Fazit für mich an dem Tag war dann auch der Besuch von Flügge einen Tag später... auf der anderen Seite der Insel...
Gruß Ralf
- Mefofreund
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Jun 2016
12
17:38
Re: KFO Kenterung von Aragorn
Hier noch ein kurzer Film von scheinbar guten Bedingungen,
trotzdem werde ich beim nächsten Mal das Paddel früher in die Hand nehmen.
Denn selbst ein geradeaus fahren ist bei diesen Brandungswellen nicht ganz ungefährlich.
Gruß Jörg
trotzdem werde ich beim nächsten Mal das Paddel früher in die Hand nehmen.
Denn selbst ein geradeaus fahren ist bei diesen Brandungswellen nicht ganz ungefährlich.
Gruß Jörg
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Jun 2016
12
17:46
Re: KFO Kenterung von Aragorn
Also im gegensatz zu den Fotos von Klausdorf sieht das bei dir schon ziemlich harmlos aus.
Sollte ich mal kentern, wehe du fotografierst das ...
Gruß Tim
Sollte ich mal kentern, wehe du fotografierst das ...
Gruß Tim
- Mefofreund
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Jun 2016
12
17:57
Re: KFO Kenterung von Aragorn
Wenn ich dich ganz lieb frage!?Dorschzocker84 hat geschrieben:Also im gegensatz zu den Fotos von Klausdorf sieht das bei dir schon ziemlich harmlos aus.
Sollte ich mal kentern, wehe du fotografierst das ...
Gruß Tim
Gruß Jörg
-
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Jun 2016
12
18:03
Re: KFO Kenterung von Aragorn
Wie ein Paperazzi
Wenns was zu Filmen oder Fotografieren gibt ist er zur Stelle.
Wieso warst du eigentlich nicht auf dem Wasser??
Wenns was zu Filmen oder Fotografieren gibt ist er zur Stelle.
Wieso warst du eigentlich nicht auf dem Wasser??