sehr gut, wobei von letztem punkt junganglerinnen ausgenommen sind.
wenn die behörde mitliest, hätte ich noch ein paar weiter vorschläge, wie die einnahmen nur so sprudeln könnten:
so sollte der gegenwärtige trend lokaler besonderheiten in den vorschriften konsequent weiterverfolgt werden. größere küstenbereiche sollten fragmentiert und mit sonderregelungen belegt werden. so könnte zum beispiel der strelasund in einen nördlichen, mittleren und südlichen bereich und diese wiederum in rügen- und festlandseitige unterbereiche unterteilt werden. für jeden dieser unterbereiche sollten spezielle regeln etabliert werden, die gegen gebühr auf internen webseiten oder vor ort in den gemeindeämtern eingesehen werden können.
dabei sollte darauf geachtet werden, dass auch weiterhin die regelungen so unklar wie möglich formuliert werden. es hat sich als vorteilhaft erwiesen, in regelmäßigen, mindestens jährlichen abständen neue regeln einzuführen bzw. alte zu modifizieren. formulierungen wie "in ergänzung zu der in §§ 21-67 der verordnung x von 2009 beschriebenen und in 2011 ergänzten regeln, werden § 34, Punkt 3 und § 67, Punkte 4,8 und 10 wie folgt geändert: ..." tragen zu höheren einnahmen durch regelverstöße bei und sind daher zu bevorzugen.
aktuellen schätzungen der agentur absahnski und söhne zufolge sollte sich die finanzielle lage aller beteiligten behörden und gemeinden bis spätestens ende 2015 konsolidiert haben, so dass ab 2016 über eine erweiterung des geschäftsmodells nachgedacht werden könnte. so sollten für befahrung, querung und befischung er o.g. bereiche und unterbereiche gebührenordnungen nach einem maut-system eingerichtet werden. die maut wird zunächst nur manuell an entsprechenden, fest verankerten stützpunkten entrichtet. in einer späteren ausbaustufe wäre toll collect bereit, ein satellitengestütztes system zur automatischen mautentrichtung zu installieren.
wie jedes geschäftsmodell so enthält auch dieses unsicherheiten. insbesondere dem leugnen von regelverstößen sowie dem nichtentrichten von gebühren und ordnungsgeldern kann durch frühzeitige installation von überwachungskameras an ufern, seeverkehrszeichen, brücken usw. vorgebeugt werden. vetreter des zuständigen ministeriums weilen noch im november anlässlich einer 18tägigen dienstreise in london, um sich über das dort installierte videoüberwachungssystem zu informieren.
die besichtigungsfreien tage werden genutzt, um sich in ruhe über geeignete kommunikationswege für die lokale und überregionale medienlandschaft gedanken zu machen. als arbeitstitel der medienkampagne wird von dem 34köpfigen team derzeit "die schatzküste" favorisiert.
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