ich habe noch zwei wunderschöne, fette Sommerforellen in der Kühlung liegen und möchte diese demnächst zunächst beizen und dann über Nacht kalt räuchern. Ich habe das schon gemacht; mit durchaus leckerem Erfolg. Ich möchte dies aber noch optimieren! Insbesondere habe ich immer etwas Angst, bei eingefrorenen Fischen entweder zuviel oder zuwenig Salz einzusetzen. Bekanntlich benötigt eingefrorener Fisch bei der Vorbereitung zum Räuchern weniger Salz als frischer Fisch.
Ich würde also bei der Vorbereitung so vorgehen wollen, dass ich zunächst den aufgetauten Fisch (Gewicht des ganzen Fisches knapp 2 kg) mit einer Mischung aus Salz und Zucker im Verhältnis von 3:2 bestreue (zzgl. Dill, Wacholder und Pfeffer), einpacke und beschwere. Nach 24 Stunden im eigenen Saft wird der Fisch abgewaschen und muss dann einige Stunden trocknen. Dann erfolgt ein Kalträuchervorgang von 12 Stunden.
Fragen an die Experten unter uns:
1. Ist das angegebene Salz-/Zuckergemisch von 3:2 bei eingefrorenem Fisch von 1,5 -2 kg im richtigen Verhältnis, wenn man es nicht soo salzig mag?
2. Reichen dann die angegebenen Garzeiten, oder ist ggf. die Kalträucherphase zu verlängern?
3. Welches Salz-/Zuckergemisch wäre bei frischer Meerforelle richtig?
Schöne Grüße
Udo
P.S. hab jetzt schon Hunger!
