Raubkopien oder Es war einmal
Verfasst: 25. Dez 2018, 11:41
Hallo Leute
Es begab sich das Yun, ein Reisbauer im fernen China, von Rückenschmerzen geplagt, überlegte ob er nicht leichter reich werden könnte.
So sinnierend stolperte er just über ein paar Hobie side kicks am Wegesrand.
Die metallene Form für das Ding könnte der Dorfschmied liefern, wegen des Materials würde er beim Apotheker/Wunderheiler nachfragen.
So, oder zumindest ähnlich, begann die Geschichte eines raubkopierten Nischenproduktes.
Wenn nicht, woher kamen die Formen, die Herstellanlage, die Marktanbindung, der Kunststoff, die technische Beschreibung; Anschlußmaße etc. ?
Die Japaner haben praktisch die Kopierindustrie erfunden. Das haben Sie über re-engineering, Nachbau eines erbeuteten Produktes, leisten müssen.
Heute geht das effizienter. In einem Billiglohnland lässt man sich einfach alle Fertigungsrelevanten Informationen aufdrängeln. Dann stellt man sich ein wenig blöd an um Vorschläge für Vereinfachung zu gelangen. Ein Ingenieur aus der Auftraggebenden Industrienation fliegt dann da hin. Fährt eine Anlage ein, schult das Personal, erstell one point lessons, ebnet den Weg für eine Auditierung >zertifiziertes Produkt.....
Wer sein Gestiges Eigentum auf diese Art und Weise schützt ist des bemitleidens nicht wert.
Grüße
Werner
Es begab sich das Yun, ein Reisbauer im fernen China, von Rückenschmerzen geplagt, überlegte ob er nicht leichter reich werden könnte.
So sinnierend stolperte er just über ein paar Hobie side kicks am Wegesrand.
Die metallene Form für das Ding könnte der Dorfschmied liefern, wegen des Materials würde er beim Apotheker/Wunderheiler nachfragen.
So, oder zumindest ähnlich, begann die Geschichte eines raubkopierten Nischenproduktes.
Wenn nicht, woher kamen die Formen, die Herstellanlage, die Marktanbindung, der Kunststoff, die technische Beschreibung; Anschlußmaße etc. ?
Die Japaner haben praktisch die Kopierindustrie erfunden. Das haben Sie über re-engineering, Nachbau eines erbeuteten Produktes, leisten müssen.
Heute geht das effizienter. In einem Billiglohnland lässt man sich einfach alle Fertigungsrelevanten Informationen aufdrängeln. Dann stellt man sich ein wenig blöd an um Vorschläge für Vereinfachung zu gelangen. Ein Ingenieur aus der Auftraggebenden Industrienation fliegt dann da hin. Fährt eine Anlage ein, schult das Personal, erstell one point lessons, ebnet den Weg für eine Auditierung >zertifiziertes Produkt.....
Wer sein Gestiges Eigentum auf diese Art und Weise schützt ist des bemitleidens nicht wert.
Grüße
Werner