Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
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Sep 2019
23
07:47
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
Hallo, nach deinem Bericht stand für mich fest, dass ich als erst Aktion mit meinem Kajak den
Wiedereinstieg übe.
Ich war gestern am Wasser, das erste Mal mit Trocki und Feststoff Weste.
Ich hab's mir einfacher Vorgestellt muss ich sagen. Die Weste stört schon. Und ich hatte zu Anfang noch zu viel Luft im Anzug. Wenn ich mir jetzt vorstell noch voll aufgerödelt und mit dicken Klamotten drunter.... Respekt das du so die Nerven behalten hast. Ich werde mir für die erste Saison ein paar Ausleger besorgen. Möchte mich bei Wassertemperaturen um die Null ins Wasser fallen.
Man sieht sich.....
LG Andrea.
Wiedereinstieg übe.
Ich war gestern am Wasser, das erste Mal mit Trocki und Feststoff Weste.
Ich hab's mir einfacher Vorgestellt muss ich sagen. Die Weste stört schon. Und ich hatte zu Anfang noch zu viel Luft im Anzug. Wenn ich mir jetzt vorstell noch voll aufgerödelt und mit dicken Klamotten drunter.... Respekt das du so die Nerven behalten hast. Ich werde mir für die erste Saison ein paar Ausleger besorgen. Möchte mich bei Wassertemperaturen um die Null ins Wasser fallen.
Man sieht sich.....
LG Andrea.
- diggerbub
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Jun 2020
23
21:38
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
Moin,
ich habe heute mit viel Mühe mein Kajak zum Kentern gebracht und den Wiedereinstieg geübt.
Das Drehen war problemlos, die Lehne des Stuhls ist ein prima Hebel, mit dem Fuß gegengestemmt und schwupps war der Kahn wieder in korrekter Position. Danach wurde es interessant.
Während man vom Kajak aus meint "ich bin dicht am Wasser" sieht es aus der anderen Perspektive übel aus "wie hoch ist das Ding denn?"
Meine Versuche wieder ins Boot zu kommen, sind leider kläglich gescheitert. Einmal fast geschafft und etliche Fehlversuche.
Wenn ich versuche über die Kante zu kommen, kippt das Boot wieder um. Der Anblick des Hecks suggerierte gar nicht erst, das man da rauf kommt.
Für erfolgreichen Wiedereinstieg benötige ich eindeutig irgendwelche Hilfsmittel. Irgendwas zum Greifen an der gegenüberliegenden Bootskante, da muss ich mir was einfallen lassen. So ist das nur Kraftverschwendung.
Ich hatte allerdings in der Übund den Überraschungseffekt, da ich nicht mehr damit gerechnet habe, das Boot zum Kentern zu bringen, war gerade am Sabbeln mit meiner Frau und schwupps dann ist es doch umgeschlagen.
Da ich mein Boot bis jetzt immer so erlebt habe, das es nie Schreckmomente gegeben hat und ganz viel Stabilität da ist, weiß ich, das im Angelalltag das Ding nicht umzuwerfen ist, was mich nach wie vor in meiner Bootswahl bestätigt. Die Übung wurde sitzend gemacht, Stuhl in oberer Position, so das der Schwerpunkt etwas höher war.
Ich denke eine Schlinge zum Greifen könnte hilfreich sein. Die werde ich demnächst mal knüpfen und den nächsten Versuch machen.
Was ich im Wasser beruhigend fand, war der Kontakt zum Boot, wenn man merkte das Ding ist da und gibt einem Halt.
Das ganze hat auf der Eider ufernah statt gefunden, Badewetter, nicht aufgeröddeltes Boot und am Ende bin ich dann ans Ufer geschwommen und wieder eingestiegen.
Interessant war auch die Reaktion meiner Frau in ihrem Kajak, die war viel aufgeregter als ich, obwohl ich ja angesagt hatte zu kentern. Wie sie hätte helfen können, wußte sie nicht. Was mich zu dem Gedanken bringt "Was kann der andere Paddler denn machen, wenn jemand im Wasser ist?" Einen Tampen dabei zu haben, den man über das zu besteigende Boot dem Menschen im Wasser zureicht, könnte ein Ansatz sein.
Ich glaube ich habe noch irgendwo eine kleine Seiltrittleiter von meinem Schlauchboot, das Ding könnte auch helfen, mmmh, da gibt es auf jeden Fall noch was zu tun.
Gruß
Volker
ich habe heute mit viel Mühe mein Kajak zum Kentern gebracht und den Wiedereinstieg geübt.
Das Drehen war problemlos, die Lehne des Stuhls ist ein prima Hebel, mit dem Fuß gegengestemmt und schwupps war der Kahn wieder in korrekter Position. Danach wurde es interessant.
Während man vom Kajak aus meint "ich bin dicht am Wasser" sieht es aus der anderen Perspektive übel aus "wie hoch ist das Ding denn?"
Meine Versuche wieder ins Boot zu kommen, sind leider kläglich gescheitert. Einmal fast geschafft und etliche Fehlversuche.
Wenn ich versuche über die Kante zu kommen, kippt das Boot wieder um. Der Anblick des Hecks suggerierte gar nicht erst, das man da rauf kommt.
Für erfolgreichen Wiedereinstieg benötige ich eindeutig irgendwelche Hilfsmittel. Irgendwas zum Greifen an der gegenüberliegenden Bootskante, da muss ich mir was einfallen lassen. So ist das nur Kraftverschwendung.
Ich hatte allerdings in der Übund den Überraschungseffekt, da ich nicht mehr damit gerechnet habe, das Boot zum Kentern zu bringen, war gerade am Sabbeln mit meiner Frau und schwupps dann ist es doch umgeschlagen.
Da ich mein Boot bis jetzt immer so erlebt habe, das es nie Schreckmomente gegeben hat und ganz viel Stabilität da ist, weiß ich, das im Angelalltag das Ding nicht umzuwerfen ist, was mich nach wie vor in meiner Bootswahl bestätigt. Die Übung wurde sitzend gemacht, Stuhl in oberer Position, so das der Schwerpunkt etwas höher war.
Ich denke eine Schlinge zum Greifen könnte hilfreich sein. Die werde ich demnächst mal knüpfen und den nächsten Versuch machen.
Was ich im Wasser beruhigend fand, war der Kontakt zum Boot, wenn man merkte das Ding ist da und gibt einem Halt.
Das ganze hat auf der Eider ufernah statt gefunden, Badewetter, nicht aufgeröddeltes Boot und am Ende bin ich dann ans Ufer geschwommen und wieder eingestiegen.
Interessant war auch die Reaktion meiner Frau in ihrem Kajak, die war viel aufgeregter als ich, obwohl ich ja angesagt hatte zu kentern. Wie sie hätte helfen können, wußte sie nicht. Was mich zu dem Gedanken bringt "Was kann der andere Paddler denn machen, wenn jemand im Wasser ist?" Einen Tampen dabei zu haben, den man über das zu besteigende Boot dem Menschen im Wasser zureicht, könnte ein Ansatz sein.
Ich glaube ich habe noch irgendwo eine kleine Seiltrittleiter von meinem Schlauchboot, das Ding könnte auch helfen, mmmh, da gibt es auf jeden Fall noch was zu tun.
Gruß
Volker
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Jun 2020
23
23:18
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
Ein großer Fehler ist wenn man einsteigen will , das die Beine nach unten zeigen und man zuviel Kraft aufs Kajak ausübt und es kommt hoch .
Besser man liegt mit dem ganzen Körper flach auf dem Wasser und zieht sich in einer Schwimmbewegung über die Kante .
Sollte auch ein Video darüber geben .
Gruß Michi
Besser man liegt mit dem ganzen Körper flach auf dem Wasser und zieht sich in einer Schwimmbewegung über die Kante .
Sollte auch ein Video darüber geben .
Gruß Michi
Zuletzt geändert von wobbler michi am 24. Jun 2020, 05:22, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Michi
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Jun 2020
23
23:43
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
- serious
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Jun 2020
24
04:46
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
Du musst in jedem Fall versuchen, den Körper mit kräftigen Paddelschlägen der Beine in die Horizontale zu bringen, damit Du Dich aufs Kajak ziehen kannst. Wenn ein zweites Kajak dabei ist, könnte ich mir vorstellen, beide Yaks nebeneinander zu bringen und das Paddel als Stabilisator quer drüber zu legen. Dann kann sich die gekenterte Person am Kajak und am Paddel hochziehen.
Gruß Udo
Gruß Udo
- diggerbub
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Jun 2020
24
05:43
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
Die Methode über den Bordrand "zu schwimmen" finde ich enorm kraftraubend. Nach meinem fast geglückten Versuch, war ich echt erschöpft und die Kraft für weitere Anläufe war deutlich geringer. Auch die Gefahr das das Boot noch einmal kentert, mich trifft, läßt mich nach anderen Lösungen suchen.
Ein "kontrollierterer" und "energiesparender" Einstieg wäre hilfreich. Ich teste mal und werde berichten. Gerade bei aufgeröddelten Boot halte ich einen "kontrollierten" Einstieg zusätzlich für sinnvoll.
Das eine oder andere Videos zum Thema ist mir zu gestellt. Da dreht ein muskelbepackter Paddelathlet das Kajak über die Griffe, 70kg Kunstturner hüpfen ins Boot, leere schmale Kajaks werden gedreht, ruhiges Wasser, kein Wind, keine Wellen (wie bei meiner Übung), alles gut und schön um die Methode zu zeigen. Aber wenn ich digger Mops mit meinem muskellosen Körper im Wasser bin, ist es zumindest schön, das ich die Methode kenne
Erster Ansatz ist weiterhin nicht zu kentern und das kann das Ride ganz gut. Im Fall der Fälle, dann kontrollierter Einstieg.
Wer eine Technik beherrscht wer keine beherrscht muss sich was einfallen lassen.
Gruß
Volker
Ein "kontrollierterer" und "energiesparender" Einstieg wäre hilfreich. Ich teste mal und werde berichten. Gerade bei aufgeröddelten Boot halte ich einen "kontrollierten" Einstieg zusätzlich für sinnvoll.
Das eine oder andere Videos zum Thema ist mir zu gestellt. Da dreht ein muskelbepackter Paddelathlet das Kajak über die Griffe, 70kg Kunstturner hüpfen ins Boot, leere schmale Kajaks werden gedreht, ruhiges Wasser, kein Wind, keine Wellen (wie bei meiner Übung), alles gut und schön um die Methode zu zeigen. Aber wenn ich digger Mops mit meinem muskellosen Körper im Wasser bin, ist es zumindest schön, das ich die Methode kenne
Erster Ansatz ist weiterhin nicht zu kentern und das kann das Ride ganz gut. Im Fall der Fälle, dann kontrollierter Einstieg.
Wer eine Technik beherrscht wer keine beherrscht muss sich was einfallen lassen.
Gruß
Volker
- Mefofreund
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Jun 2020
24
06:00
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
Hallo Volker,
überlege dir die Sache mit einem Seil das Kayak zu drehen.
Das scheint für mich eine der sinnvollsten Lösungen zu sein.
Der Kraftaufwand ist um einiges günstiger.
Gruß Jörg
überlege dir die Sache mit einem Seil das Kayak zu drehen.
Das scheint für mich eine der sinnvollsten Lösungen zu sein.
Der Kraftaufwand ist um einiges günstiger.
Gruß Jörg
- diggerbub
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- Alter: 54
Jun 2020
24
06:47
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
Das Kajak zu drehen geht problemlos und ohne Kraftaufwand. . Hand in Lenzloch, Fuß an Stuhllehne, zack, alles gut
Wieder rein muss optimiert werden.
Gruß
Volker
Wieder rein muss optimiert werden.
Gruß
Volker
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Jun 2020
24
09:30
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
Wieder rein kommst du nur gut aus schwimmender Position.
Auf der Eider ist ja nicht viel Wasser unterm Kayak .
Bei allen anderen Varianten kippt meistens durch deinen tiefen Schwerpunkt das Kajak wieder um.
Einstiegshilfen wie die Leiter werden nicht klappen da du damit das Kayak wieder drehst.
Der Überraschungseffekt war genau richtig, so wird dir das auch auf dem Wasser passieren.
Geh immer davon aus das es eben nicht sicher und stabil im Wasser liegt .
Thomas
Auf der Eider ist ja nicht viel Wasser unterm Kayak .
Bei allen anderen Varianten kippt meistens durch deinen tiefen Schwerpunkt das Kajak wieder um.
Einstiegshilfen wie die Leiter werden nicht klappen da du damit das Kayak wieder drehst.
Der Überraschungseffekt war genau richtig, so wird dir das auch auf dem Wasser passieren.
Geh immer davon aus das es eben nicht sicher und stabil im Wasser liegt .
Thomas
- diggerbub
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Jun 2020
24
10:00
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
Meine Übiung hat schon in einer Wassertiefe statt gefunden, wo ich nicht stehen konnte. Mein Gedanke wäre eine Schlaufe auf der gegenüberliegenden Seite. Ich habe immer keinen Halt gefunden bei meinen Versuchen aufs Kajak zu gelangen. Wenn ich da einen Griff hätte, könnte ich, wenn mein Schwung hnauf verpufft ist, mich noch etwas weiter ziehen.
Na schauen wr mal
Danke und Gruß
Volker
Na schauen wr mal
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Volker
- Wollie
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- Wohnort: Oldenburg
- Alter: 52
Jul 2020
19
17:46
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
Hi zusammen,
nach meinem ersten Ausflug auf die Ostsee bin ich nun doch auch eher ernüchtert, was den Wiedereinstieg betrifft.
Das Boot zum kentern zu bringen war kein Problem. Der Wiedereinstieg in voller Montur hingegen eine Katastrophe.
Wie Holger schon geschrieben hat, Videos geguckt, alles fein - schwimmende Position und rauf aufs Yak - denkste.
Nach diversen erfolglosen und kräftezehrenden Versuchen habe ich dann die Lifeline genutzt, um das Yak in Richtung Strand zu schleppen. Es war nicht weit, da ich ja so oder so erst üben wollte. Da das alles nicht geklappt hat, bin ich auch erst gar nicht zum angeln rausgefahren, da ich leider der Einzige Mensch mit einem Angelkayak dort war - die Sicherheit geht aber vor.
Denkbar ist tatsächlich eine Fussschlaufe, welche auf der anderer Yakseite unterm Boot ist. Die muss ich aber erst basteln und testen.
Vielleicht finde ich auch eine gute Lösung, um meine Galaxy Outrigger an meinem Yak zu befestigen.
nach meinem ersten Ausflug auf die Ostsee bin ich nun doch auch eher ernüchtert, was den Wiedereinstieg betrifft.
Das Boot zum kentern zu bringen war kein Problem. Der Wiedereinstieg in voller Montur hingegen eine Katastrophe.
Wie Holger schon geschrieben hat, Videos geguckt, alles fein - schwimmende Position und rauf aufs Yak - denkste.
Nach diversen erfolglosen und kräftezehrenden Versuchen habe ich dann die Lifeline genutzt, um das Yak in Richtung Strand zu schleppen. Es war nicht weit, da ich ja so oder so erst üben wollte. Da das alles nicht geklappt hat, bin ich auch erst gar nicht zum angeln rausgefahren, da ich leider der Einzige Mensch mit einem Angelkayak dort war - die Sicherheit geht aber vor.
Denkbar ist tatsächlich eine Fussschlaufe, welche auf der anderer Yakseite unterm Boot ist. Die muss ich aber erst basteln und testen.
Vielleicht finde ich auch eine gute Lösung, um meine Galaxy Outrigger an meinem Yak zu befestigen.
...soweit die Wellen tragen...
Jul 2020
19
19:31
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
die Sache ernst zu nehmen, schadet nicht
schade allerdings, das damit dein Angelausflug "in`s Wasser" gefallen ist
ist schon alles gedacht ? eine möglichwerweise abgewandelte Einstiegs-Technik oder ein anderer Einstiegsort bringen auch nix ?
Fußschlaufe hatte ich mal gebastelt - Stück Besenstiel und Tampen - vielleicht auch ne Lösung
ist schon sehr individuell, auch bezüglich körperlicher Verfassung/Fitness und möglicherweise dem Gesamtgewicht, verteilt auf die Größe
......dann gibt es hoffentlich demnächst eine Lösung für dich
schade allerdings, das damit dein Angelausflug "in`s Wasser" gefallen ist
ist schon alles gedacht ? eine möglichwerweise abgewandelte Einstiegs-Technik oder ein anderer Einstiegsort bringen auch nix ?
Fußschlaufe hatte ich mal gebastelt - Stück Besenstiel und Tampen - vielleicht auch ne Lösung
ist schon sehr individuell, auch bezüglich körperlicher Verfassung/Fitness und möglicherweise dem Gesamtgewicht, verteilt auf die Größe
......dann gibt es hoffentlich demnächst eine Lösung für dich
Andreas
- Wollie
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- Registriert: 11. Dez 2018, 12:05
- Mein Kayak: Nordmann N-365/Q
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Oldenburg
- Alter: 52
Jul 2020
21
17:35
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
Ich bleibe auf jeden Fall dran.
Es macht einfach zu viel Spaß mi dem Yak umzugehen, dass ich so kurz vor dem Ziel aufhören würde.
Es macht einfach zu viel Spaß mi dem Yak umzugehen, dass ich so kurz vor dem Ziel aufhören würde.
...soweit die Wellen tragen...
- bgolli
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- Registriert: 12. Jan 2012, 13:43
- Mein Kayak: Wilderness Tarpon 120, Hobie Outback 14+15
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Delbrück 33129
- Alter: 54
Jul 2020
22
07:10
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
@Wollie
... den Kayak-Wiedereinstieg musst du hinbekommen! Ist Pflichtprogramm und Grundvoraussetzung! Wenn der Wiedereinstieg schon geplant in die Hose geht, dann kann es ungeplant zur Katastrophe werden ... insofern ist deine Entscheidung abzubrechen und an Land zu gehen die richtige Entscheidung gewesen. Bedenke bitte: Auch wenn du nicht allein unterwegs bist musst du den Wiedereinstieg hinbekommen. Ein anderer Kayakfahrer kann dich nicht wie nen Dorsch am Nacken packen und in den Sitz setzten!
Ich habe mir dein Kayak mal angeschaut ... hat ja nicht wirklich eine hohe Bordwand Da hilft nur üben, üben, üben! Wenn du es nicht hinbekommst, denkt mal über ein Hobie Inflatable nach, die sind dünn wie ne Luftmatratze! Wenn es da dann auch nicht klappt, musst du dir nen anderes Hobby suchen z.B. Fallschirmspringen
Spass beiseite: Wenn es an Kraft und Koordination liegt, mach im Winter nen Fitness/Gymnastikprogramm. Wenn es am Bauch liegt, dann nimm nen paar Kilo ab ... der Wiedereinstieg ist kein Hexenwerk, musst du nur ein paar mal üben! Fahrradfahren hat ja auch nicht sofort am ersten Tag geklappt- oder? Verzichte auf irgendwelche Hilfsmittel ... das muss mit Händen und Armen funktionieren ... die hast du immer dabei und griffbereit
VG
Björn
... den Kayak-Wiedereinstieg musst du hinbekommen! Ist Pflichtprogramm und Grundvoraussetzung! Wenn der Wiedereinstieg schon geplant in die Hose geht, dann kann es ungeplant zur Katastrophe werden ... insofern ist deine Entscheidung abzubrechen und an Land zu gehen die richtige Entscheidung gewesen. Bedenke bitte: Auch wenn du nicht allein unterwegs bist musst du den Wiedereinstieg hinbekommen. Ein anderer Kayakfahrer kann dich nicht wie nen Dorsch am Nacken packen und in den Sitz setzten!
Ich habe mir dein Kayak mal angeschaut ... hat ja nicht wirklich eine hohe Bordwand Da hilft nur üben, üben, üben! Wenn du es nicht hinbekommst, denkt mal über ein Hobie Inflatable nach, die sind dünn wie ne Luftmatratze! Wenn es da dann auch nicht klappt, musst du dir nen anderes Hobby suchen z.B. Fallschirmspringen
Spass beiseite: Wenn es an Kraft und Koordination liegt, mach im Winter nen Fitness/Gymnastikprogramm. Wenn es am Bauch liegt, dann nimm nen paar Kilo ab ... der Wiedereinstieg ist kein Hexenwerk, musst du nur ein paar mal üben! Fahrradfahren hat ja auch nicht sofort am ersten Tag geklappt- oder? Verzichte auf irgendwelche Hilfsmittel ... das muss mit Händen und Armen funktionieren ... die hast du immer dabei und griffbereit
VG
Björn
Team: "Die Spinnprofis"
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- Beiträge: 535
- Registriert: 5. Okt 2011, 06:51
- Mein Kayak: Wilderness Tarpon 120, Hobie Outback
- Kayak-Pate: Ja
- Wohnort: Reinfeld
- Alter: 59
Jul 2020
22
08:05
Leichtsinnige Fehler - Kenterung - Lebensgefahr
Man darf dabei auch nicht vergessen, dass es von Bootstyp zu Bootstyp sehr große Unterschiede gibt.
Der Einstieg beim Tarpon war eigentlich immer ein Nobrainer, Beine hoch, übers Boot gegriffen , Schwimmbewegung, ordentlich ziehen und man liegt drauf.
( wer mich kennt , weiß dass ich über einen ausgeprägten Bauchmuskel verfüge, geht aber trotzdem)
Beim Ride war das deutlich schwieriger weil die Bordwand deutlich höher ist, das war richtig anstrengend und brauchte auch mal zwei/drei Anläufe.
Ich denke da kann eine Tritthilfe sehr sinnvoll sein, man muss aber trotzdem die Beine hoch bekommen weil der Hebel sonst zu ungünstig ist, gerade bei hohen Bordwänden.
Klugscheissermodus an :
Achtet auch auf den Wind, wenn der das Boot von euch wegdrückt müsst Ihr quasi hinterherschwimmen, also besser drehen damit euch das Boot entgegenkommt.
Auch ein vollgepackte Weste ist sehr hinderlich weil man damit schnell hängen bleibt, also Taschen nicht zu voll stopfen.
Und das einfachste : immer eine Seite soweit von Ausrüstung frei halten, dass man auch wieder einsteigen kann, ich sehe viele vollaufgerödelte Boote bei denen das wohl nichts wird und schwimmend irgendwas abbauen ist nicht wirklich lustig...
Klugscheissermodus aus.
Gruß
Dirk
Der Einstieg beim Tarpon war eigentlich immer ein Nobrainer, Beine hoch, übers Boot gegriffen , Schwimmbewegung, ordentlich ziehen und man liegt drauf.
( wer mich kennt , weiß dass ich über einen ausgeprägten Bauchmuskel verfüge, geht aber trotzdem)
Beim Ride war das deutlich schwieriger weil die Bordwand deutlich höher ist, das war richtig anstrengend und brauchte auch mal zwei/drei Anläufe.
Ich denke da kann eine Tritthilfe sehr sinnvoll sein, man muss aber trotzdem die Beine hoch bekommen weil der Hebel sonst zu ungünstig ist, gerade bei hohen Bordwänden.
Klugscheissermodus an :
Achtet auch auf den Wind, wenn der das Boot von euch wegdrückt müsst Ihr quasi hinterherschwimmen, also besser drehen damit euch das Boot entgegenkommt.
Auch ein vollgepackte Weste ist sehr hinderlich weil man damit schnell hängen bleibt, also Taschen nicht zu voll stopfen.
Und das einfachste : immer eine Seite soweit von Ausrüstung frei halten, dass man auch wieder einsteigen kann, ich sehe viele vollaufgerödelte Boote bei denen das wohl nichts wird und schwimmend irgendwas abbauen ist nicht wirklich lustig...
Klugscheissermodus aus.
Gruß
Dirk