Re: ...bei mir auch ;-)
Verfasst: 28. Dez 2015, 18:18
Nun noch ein kleiner Nachtrag der Aktivitäten von gestern und heute. Ich hatte mir den 27. und 28.12. als Kayaktage bei meiner Familie ausgebeten und und natürlich auch genutzt. Also gestern das Kayak auf Dach und ab an der Niegripper See in der Nähe von Magdeburg. Das Abladen und Aufrüsten des Kayaks funktionierte gut und ich war gespannt ob dies mit dem von mir eingeklebten Echolotgeber auch so sei. Der Wind war gestern nicht ohne und ein paar kleine Wellen gabs auf dem nicht ganz so kleinen See dann auch. Trotzdem gelang das erste Ablegen ganz gut und die ersten zaghaften Paddelversuche auch. Mir kam die ganze Sache dann doch ganz schön wacklig vor. Nach ein paar Minuten hatte ich mich daran gewöhnt und es lief immer besser auch seitlich zum Wind. Das Echolot zeigte ein gutes Bild und zeigte korrekt die Tiefe an. Also geklappt (wie lange hält eigentlich so ein mit Silikon eigeklebter Geber?)
Alles in allem ca. drei Stunden auf dem See gepaddelt und dann auch geangelt. Leider ohne Erfolg aber auch ohne Unfall.
Heute Morgen dann wieder zum Niegripper und siehe da, ein glatter Spiegel. So machte es dann auch keine Mühe mehr los zu legen. Nach zwei Stunden vergeblichen Versuchen mit Gummi auf vier bis 15 Meter dann in einer flacheren Bucht auf den Snap gewechselt, der rote fängt bei mir immer und siehe da, nach zwanzig Minuten ging ein Ruck durch die Rute und der erste geyakte Hecht hing an der Rute. Nun war die Aufregung erst mal groß. Drillen geht ja gut aber in das Boot bekommen? Nach kurzer Zeit klappte dann aber die Handlandung (Kescher hatte ich vergessen) ganz gut. Nächste Hürde. Wie geht ihr mit einem zappelnden Hecht (oder auch Dorsch) im Boot um? Viel Platz ist in so einem 100er Tarpon nicht und der Drillling des sich windenden Fisches ist ja mal Gefahr pur für die Kayakhose. Trotzdem ganz gut hinbekommen, Kratzer gabs nur im Daumen und da ist er nicht so schlimm. Nur dumm, dass der Fisch, nachdem er enthakt war, dann doch noch über die Bootswand sprang ... ich mag keinen Hecht und mit knapp siebzig (Dauerschneider hatte dankenswert ein Maßband eingeklebt) kann er auch noch wachsen.
Alles in allem zwei super tolle Tage. Mir tun die Arme weh und so soll es ja auch sein. Schade dass der Winter nun doch noch kommt und so liegt das kayak nun gut verpackt im Schuppen und wartet auf besseres Wetter.
Fotos gibt es leider nicht, da ich (noch) keine wasserfeste Kamera habe.
Gruß André
Alles in allem ca. drei Stunden auf dem See gepaddelt und dann auch geangelt. Leider ohne Erfolg aber auch ohne Unfall.
Heute Morgen dann wieder zum Niegripper und siehe da, ein glatter Spiegel. So machte es dann auch keine Mühe mehr los zu legen. Nach zwei Stunden vergeblichen Versuchen mit Gummi auf vier bis 15 Meter dann in einer flacheren Bucht auf den Snap gewechselt, der rote fängt bei mir immer und siehe da, nach zwanzig Minuten ging ein Ruck durch die Rute und der erste geyakte Hecht hing an der Rute. Nun war die Aufregung erst mal groß. Drillen geht ja gut aber in das Boot bekommen? Nach kurzer Zeit klappte dann aber die Handlandung (Kescher hatte ich vergessen) ganz gut. Nächste Hürde. Wie geht ihr mit einem zappelnden Hecht (oder auch Dorsch) im Boot um? Viel Platz ist in so einem 100er Tarpon nicht und der Drillling des sich windenden Fisches ist ja mal Gefahr pur für die Kayakhose. Trotzdem ganz gut hinbekommen, Kratzer gabs nur im Daumen und da ist er nicht so schlimm. Nur dumm, dass der Fisch, nachdem er enthakt war, dann doch noch über die Bootswand sprang ... ich mag keinen Hecht und mit knapp siebzig (Dauerschneider hatte dankenswert ein Maßband eingeklebt) kann er auch noch wachsen.
Alles in allem zwei super tolle Tage. Mir tun die Arme weh und so soll es ja auch sein. Schade dass der Winter nun doch noch kommt und so liegt das kayak nun gut verpackt im Schuppen und wartet auf besseres Wetter.
Fotos gibt es leider nicht, da ich (noch) keine wasserfeste Kamera habe.
Gruß André