Hallo! Ein Beitrag aus der Propellerfraktion
Ich bin 4 Jahre lang mit einem 14.5er Ultimate gepaddelt und habe letztes Jahr auf ein 10er Slayer mit Pedalantrieb gewechselt. Für mich hat sich die erneute Investition absolut ausgezahlt, es ist eine komplett andere Art zu fischen. Immer freie Hände, Driftkontrolle, mit Vor- und Rückwärtstreten eine Linie halten... Bei Gegenwind mühelos vorankommen... Auch den Anker brauch ich jetzt eher selten.
Aufbauzeit 10 Minuten. Der Sitz bleibt beim Transport im Kajak, Rutenhalter auch, die Köderboxen im Staufach unterm Sitz. Antrieb, Paddel, Ruten, Zubehörtasche, Anker und Echolot müssen noch aufgebaut werden.
Zum Laden auf ein normales Autodach nutze ich die Prijon Ladehilfe. Geht auch ohne, aber bis ich die richtige Technik raus hatte, hat mein Auto ein paar Schrammen an der Dachkante abbekommen... Aber du hast da eh schon ein besseres System.
Sinnvoll als Zubehör finde ich noch den c-tug Kajakwagen (mit den Standardwägen bin ich nicht zurecht gekommen) und eine Weste, die auf Kajaksitze zugeschnitten ist.
Nach einem Jahr hatte sich im Antrieb eine Sicherung gelockert, die die Getriebeteile am richtigen Platz hält. Mit dem Wartungskit (kostenplflichtiges Zubehör
) hab ich das aber selber wieder hinbekommen. Ansonsten bisher noch keine Probleme.
Bei Wind und Wetter denk ich mir schon manchmal, dass ein größeres, schwereres Kajak sicher besser im Wasser liegt, aber das 10er kann ich noch gut alleine transportieren und ist für meine Zwecke meist ausreichend.
Wolf