Wiedereinstiegübung und das Fazit

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fischfried
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Aug 2015 10 20:13

Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von fischfried

super beitrag, danke! bei ähnlichen bedingungen habe ich es in der brandung schon mal trainingsmäßig ins boot zurückgeschafft, aber einfach war's nicht. meine weste rutscht auch sonstwohin. schwimmen geht damit gar nicht. klar ist für mich, dass mich ihrer entledigen werde, wenn ich in einer notsituation entscheiden sollte, ans ufer zu schwimmen (ich weiß, dass davon abgeraten wird, aber es gibt ganz sicher situationen, wo schwimmen die bessere alternative ist).
Klaus hat geschrieben:Ich halte solche Themen für weitaus wichtiger als: Was hast Du gefangen, was habe ich gefangen.
(fast) jeder beitrag hat seine berechtigung. die vielfalt macht dieses forum so interessant. aber tatsächlich sind solche beiträge extrem wertvoll für uns alle. :cap:
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Ostseefisch
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Aug 2015 11 07:40

Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von Ostseefisch

Ich werde mir mal ein Paddlefloat kaufen und es mit dieser Technik probieren.



Eventuell fällt es mir damit auch bei Welle leichter .

Thomas
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nico_030
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Aug 2015 11 08:44

Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von nico_030

Hi@all!

Natürlich sollte man TechnicÜbungen immer erst unter einfachen Bedingungen beginnen.
Lenker hat geschrieben:Moin,
direkt im Brandungsbereich den Wiedereinstieg zu üben ist absoluter Hardcore.
Das hat mit den realistischen Bedingungen dann auch wieder nicht sooo viel zu tun.
Nach meinen Erfahrungen (Mehrzahl!) ist der "Einstieg" im tieferen Wasser leichter.
In der Brandung herrscht oft Kreuzwelle (eine von links, eine von rechts) und (!) man versucht aus dem Stand ins Kajak zu kommen.
Im tiefen Wasser versucht man aus schwimmender Bewegung aufs Kajak zu kommen - das ist viel einfacher.
Man zieht sich förmlich von der Seite vor den Sitz (sofern der Bereich nicht zugepimt ist) und dabei schwimmt man mit dem Kajak mit.
Beim Einstieg von der stehenden Position aus - versucht man eher das Boot in der Richtung zu halten - das ist im Tiefen aber schnuppe.
Also lieber die Version "Baumstamm" als die Version "Buhne" wählen .... das ist energetisch sinnvoller.

P.S. die Erfahrungen mit der Rettungsweste hast Du ganz korrekt analysiert! :daumen: lieber mit Gurt.

Nur was nutzen die erworbenen Kentnisse bei "Ententeich"?
Die im Video gezeigten Begungen waren mitnichten "Hardcore".
Aber vermutlich geschehen Kenterungen genau dort wo es etwas ruppig wird, also muss man
auch dort üben. Man kann sich ja durch Freunde in einem zweiten Boot Sicherung geben lassen.

jorg
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asphaltsau1
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Aug 2015 11 18:43

Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von asphaltsau1

nico_030 hat geschrieben:Die im Video gezeigten Begungen waren mitnichten "Hardcore".
Joerg ich glaube, da hast du was falsch verstanden.
Franks Aussage ging um die Situation vor Ort
und nicht um das Video, was später kam.
Kentert man da, wo man schon wieder stehen kann,
kann man auch das Kajak zum Ufer ziehen. :wink2:
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Gruß Markus

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Holger M-V
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Aug 2015 11 20:40

Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von Holger M-V

Danke für den Bericht!
Hat mich nachdenklich gemacht und auch vorsichtiger.
Bedenkt man jedoch, wie die meisten Kajaks vollgebaut sind mit Rutenhaltern, Kiste hinten, GPS und Tiefenlot „braucht ja auch jeder“, dann noch eine Kamerahalterung (die meisten hier im Forum filmen sich ja so gerne…)- muss der Einstieg immer schwerer fallen. Weniger ist manchmal mehr?!
An meinem Kajak befindet sich nur ein Rutenhalter, sonst nix. Mehr brauche ich nicht.
Und: Ich würde niemals allein eine Angeltour auf meinem Kajak machen. Es sei denn, ich bin auf der Recknitz oder Trebel. Denn dort, wo ich diese Gewässer beangel, kann ich bis zum Bauchnabel im Wasser stehen. Eine Ohnmächtigkeit schließe ich mal aus, denn so viel Bier nehme ich nun auch nicht mit…
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serious
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Aug 2015 11 21:03

Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von serious

Also, ich gebe Dir ja grundsätzlich Recht, dass man eigentlich zu viel Geraffel an Bord hat und darüber nachdenken sollte. Aber was soll der vermeintlich kleine Seitenhieb auf die, die gerne filmen. Es geht wohl nicht in erster Linie darum, sich selbst zu sehen, sondern das Experimentieren mit der Cam und den Fangszenen. Ausserdem kommen solche Fliegen hier im Forum sehr gut an und das sollte gerne auch so bleiben. Im Übrigen ist die Camera das Teil an Bord, das den Wiedereinstieg noch am wenigsten behindert. so what?

Gruß Udo
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Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von Dorschzocker84

Da muss ich Udo recht geben.
Ausserdem sollte jeder für sich mal das Risiko abwägen was er wirklich eingeht.
Ich fahre jedesmal 350-400 km mit dem Auto zur Ostsee und denke auf der Autobahn ist das
Risiko das wirklich etwas Lebensbedrohliches passiert deutlich höher als auf dem Wasser.
Ich weiß das ich wieder aufs Boot komme, wer das nicht tut sollte besser an Land bleiben.
Nur meine Meinung, ein Risiko würde ich auf dem Wasser bewusst nie eingehen und
wenn Wind und Welle zu stark sind wird eben abgebrochen.

Trotzdem :thx: für deinen Bericht.

Gruß Tim
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Aug 2015 12 15:30

Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von A-tom-2

Hallo Kenterfreunde,

da ich bekennender Fan von Statistiken bin, würde mich interessieren, wie viele Forumsmitglieder schon einmal Wiedereinstiegsübungen gemacht haben und inwieweit diejenigen mit ihren sportlichen Leistungen zufrieden sind :zwink:
(gerne auch unter praxisnahen Bedingungen und mit Video)

Viele Grüße
Niels
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Aug 2015 12 18:06

Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von inchi-69

A-tom-2 hat geschrieben:Hallo Kenterfreunde,

da ich bekennender Fan von Statistiken bin, würde mich interessieren, wie viele Forumsmitglieder schon einmal Wiedereinstiegsübungen gemacht haben und inwieweit diejenigen mit ihren sportlichen Leistungen zufrieden sind :zwink:
(gerne auch unter praxisnahen Bedingungen und mit Video)

Viele Grüße
Niels
Ich hab bis jetzt noch keine Übungen zum Wiedereinstieg gemacht ich denke ich werde auch keine machen.

Bevor jetzt alle loslegen hier meine Gründe:

1. Ich fahre ein ziemlich stabiles Boot.

2. Ich schaue mir das Wetter an und entscheide bei unklaren Verhältnissen eher gegen eine Ausfahrt.

3. Sollte der Fall der Fälle eintreten kümmere ich mich darum und nicht eher, denn ich habe ja nicht vor baden zu gehen. Ich teste den Airbag eines Autos ja auch nicht nur um zu sehen wie es ist.

und

4. Denke ich, das die Hin- und Rückfahrt auf der Autobahn gefährlicher als jede Ausfahrt ( unter Berücksichtigung der Wetterbedingungen und der körperlichen Fitness) ist.


Das ganze ist natürlich nur meine persönliche Einstellung und vielleicht bereue ich das irgendwann aber wenn meine Uhr abgelaufen ist dann ist es halt so.
Grüße

Sascha

Egal ob Ebbe oder Flut nach dem Meer kommt immer Strand (Jupiter Jones)
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asphaltsau1
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Aug 2015 12 19:38

Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von asphaltsau1

Ich glaub, ich hätte auch keinen Bock ein PA zu drehen...
inchi-69 hat geschrieben:1. Ich fahre ein ziemlich stabiles Boot.
Sascha, genau das ist der Unterschied!
Du fährst Boot, wir Kajak.
inchi-69 hat geschrieben:2. Ich schaue mir das Wetter an und entscheide bei unklaren Verhältnissen eher gegen eine Ausfahrt.
Für die Kajakfahrer sollte man erwähnen,
dass die meisten unfreiwilligen Kenterungen nicht auf das Wetter zurückzuführen sind.
Meist ist es einfach Unaufmerksamkeit oder das man hinter einem umherwerkelt.

Kenterübungen im flachen Wasser bringen meines Erachtens nicht viel.
Wenn ihr es probiert, dann da, wo es 2,50m oder tiefer ist.
Falls ihr unabsichtlich kentert und stehen könnt, wäre alles halb so wild und das rettende Ufer wohl meist recht nahe.
das Kajak zu drehen ist ohne festen Grund unter den Füßen auch etwas anderes.
A-tom-2 hat geschrieben:da ich bekennender Fan von Statistiken bin, würde mich interessieren, wie viele Forumsmitglieder schon einmal
Wiedereinstiegsübungen gemacht haben und inwieweit diejenigen mit ihren sportlichen Leistungen zufrieden sind
Hab weder Fotos noch Videos - leider.
Aber mein Fazit ist:
Geht. Auch mal 2 oder 3 mal hintereinander, aber ein neues Hobby wird es nicht. :zwink:
Werde mir aber trotzdem den Ruck geben, es von Zeit zu Zeit zu wiederholen.
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Gruß Markus

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Aug 2015 12 22:39

Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von serious

Ich bin schon längst überfällig. Immer wenn der Angeltag vorbei ist, will ich schnell abbauen und abhauen, das ist mein Problem. Aber ich hoffe, nein es muss sein, es noch in diesem Sommer zu packen. Ich will unbedingt von der Seite einsteigen; habe deswegen auch auf der rechten Seite entsprechend Platz gelassen. Von vorn werde ich es auch mal versuchen. Von hinten bin ich skeptisch, weil da meine Box steht. Eine gute Hilfe ist, glaube ich, der im Video vorgestellte Airbag am Paddel einschl. der Schlaufe, die als Leiter fungiert. Man weiß ja nie, wie fies die Welle gerade ist, von daher wäre das noch mal ein Sicherheitsplus.


Gruß Udo
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Aug 2015 13 07:19

Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von Lenker

Udo, wenn du dich seitlich am Yak positionierst (im Wellenschatten) ... möglichst hoch aufschwimmend, dann kannst du praktisch ins Boot hinein "schwimmen".
Einfach flach auf den Sitz rutschen und dann nur noch umdrehen. Schon sitzt du quer auf dem Sitz oder davor.
Wenn die Beine tief im Wasser baumeln oder man sogar im Wasser noch stehen kann ist das ganze viel schwerer.

Also übersetzt ins Anglerisch: wie eine Pose beim klassischen Hebebiss (liegt dann flach auf) im 90° Winkel auf das Kajak gleiten. Dabei stört die Schwerkraft am wenigsten.
TL Lenker
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Aug 2015 13 08:45

Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von nico_030

Hi@all!
A-tom-2 hat geschrieben:Hallo Kenterfreunde,

da ich bekennender Fan von Statistiken bin, würde mich interessieren, wie viele Forumsmitglieder schon einmal Wiedereinstiegsübungen gemacht haben und inwieweit diejenigen mit ihren sportlichen Leistungen zufrieden sind :zwink:
(gerne auch unter praxisnahen Bedingungen und mit Video)

Viele Grüße
Niels
Ich gehe zwischen Oktober und März (fast) täglich Speerfischen vom Kajak aus.
Das heist ich übe den den Widereinstieg bis zu 10 mal täglich.

Früher, als Wanderkajakfahrer, war ich zwar etwas vertraut mit der Eskimorolle, hatte aber
bei ungewolltem Ausstieg immer das rettende Ufer im Kopf. Auch wenn es in der Realtät
einige km entfernt war( z.B. bei der Müritz/ Haff Querung usw.) und damit unerreichbar.

In den 90´gern bin ich dann die Türkische Küste entlang gepaddelt. Erst jetzt und viel zu spät machte
ich mir Gedanken über Widereinstigs Training. Die Steilküste hinter Antalya und die Brandung dort machten
eine Landung Lebensgefählich.

Heute kann man sich im Internet/ Youtube Lehrvideos herunter laden. Und sich auf solche Gefahren vorbereiten.

Mangels Wissen und vernüftiger Ausrüstung sind wir in den 80ígern in leicht brechenden Faltbooten und GFK Kajaks die Wildflüsse befahren.

Als Kälteschutz dienten bei diesen Wildwasser Touen ABC Anzüge. :zwink:

Ein Wunder das nie schlimmeres passiert ist.

In der Rennsport Kinder Gruppe sind wir bei Eisgang auf der Spree nur mit dem schicken braunen Traininganzug "gesichert" gewesen.
Bei Kenterung rief dann der Trainer " Schwimm halt ans Ufer". :yak:

Heute gibt es Neoperen/ TrockenAnzüge. Ausserdem verschiedene Widereinstiegstechniken. Es kann Hilfe per Mobiltelefon oder Funk gerufen werden.
Die Boote sind fast unzerstörbar duch den Einsatz von PE geworden.

Das gibt halt ein (trügerisches) Gefühl von Sicherheit.

joerg
Ostseefisch
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Aug 2015 13 12:13

Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von Ostseefisch

So hab mir jetzt mal ein Paddel-Float bestellt.
Mal sehen wie gut das geht .

Thomas
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Re: Wiedereinstiegübung und das Fazit

Beitrag von asphaltsau1

Ostseefisch hat geschrieben:So hab mir jetzt mal ein Paddel-Float bestellt.
Mal sehen wie gut das geht .

Thomas
Wir sind gespannt! :wink2:
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Gruß Markus

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