Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
- Sturmmöwe
- Beiträge: 1311
- Registriert: 4. Jan 2012, 16:22
- Mein Kayak: Hobie Adventure und Outback
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Oldenburg (Odbg.)
Sep 2015
06
17:34
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Moin Kalle !
War vielleicht nicht von mir ausreichend erklärt.Ich erwarte nicht das der Augenspezialist das Augenlicht wieder herstellt, vielmehr ist es wohl so das es dort wohl mehr Gerätschaften für die Diagnostic gibt.Und ohne Diagnose keine sinnvolle Behandlung. Und wie gesagt ich glaube nicht das sie große Schmerzen hat, da ihre motorik sonst intakt erscheint meine ich das erkennen zu können.
Momentan scheint sich ihr zustand zu verbessern. Bin gerade mit ihr draussen gewesen und bis auf die unsicherheit ( ich glaube sie nicht einmal schemenhaft) klappte alles mit dem schieten und auch die vorfreude aufs fressen ist erkennbar.Der wille zum Fressen, so meine ich, ist eigentlich bei allen Lebewesen ein gutes Zeichen.
Gruß Ulf
War vielleicht nicht von mir ausreichend erklärt.Ich erwarte nicht das der Augenspezialist das Augenlicht wieder herstellt, vielmehr ist es wohl so das es dort wohl mehr Gerätschaften für die Diagnostic gibt.Und ohne Diagnose keine sinnvolle Behandlung. Und wie gesagt ich glaube nicht das sie große Schmerzen hat, da ihre motorik sonst intakt erscheint meine ich das erkennen zu können.
Momentan scheint sich ihr zustand zu verbessern. Bin gerade mit ihr draussen gewesen und bis auf die unsicherheit ( ich glaube sie nicht einmal schemenhaft) klappte alles mit dem schieten und auch die vorfreude aufs fressen ist erkennbar.Der wille zum Fressen, so meine ich, ist eigentlich bei allen Lebewesen ein gutes Zeichen.
Gruß Ulf
Gruss Ulf
- marf22
- Beiträge: 391
- Registriert: 19. Okt 2013, 16:52
- Mein Kayak: Ride 135
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Ibbenbüren, an den Hängen des Teutos
- Alter: 44
Sep 2015
06
18:19
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Ich drück euch dieDaumen das alles gut wird!
Mit SchwarzGelben Grüßen
Martin und Nine
Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien.
Martin und Nine
Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien.
- Sturmmöwe
- Beiträge: 1311
- Registriert: 4. Jan 2012, 16:22
- Mein Kayak: Hobie Adventure und Outback
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Oldenburg (Odbg.)
Sep 2015
06
18:22
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Ich danke euch allen für die guten Wünsche !
Gruss Ulf
- asphaltsau1
- Beiträge: 8191
- Registriert: 9. Feb 2013, 15:13
- Mein Kayak: Die Zeile hat zu wenig Zeichen!
- Kayak-Pate: Ja
- Wohnort: 18211 Ostseebad Nienhagen
- Alter: 45
Sep 2015
07
07:44
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Ich drücke euch die Daumen Ulf!
Hoffentlich wird alles gut!!!!
Hoffentlich wird alles gut!!!!
Team Mefonieten
Mainsteam Rambler 13,5 ; Exo shark1 ;
2x Wilderness Tarpon 120 ; Hobie Revolution 13
Gruß Markus
Mainsteam Rambler 13,5 ; Exo shark1 ;
2x Wilderness Tarpon 120 ; Hobie Revolution 13
Gruß Markus
- MarioSchreiber
- verstorben am 12.02.19
- Beiträge: 5862
- Registriert: 4. Okt 2011, 13:28
- Mein Kayak: FeelFree Lure 11.5
- Kayak-Pate: Ja
- Wohnort: 23775 Großenbrode
Sep 2015
10
04:27
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Hi Ulf !
Auch wenn ich mich noch gar nicht geäußert hatte ... ich muss ständig an euch denken !
Hat sich schon was neues ergeben ?
Ich drücke euch die Daumen !!!
Auch wenn ich mich noch gar nicht geäußert hatte ... ich muss ständig an euch denken !
Hat sich schon was neues ergeben ?
Ich drücke euch die Daumen !!!
- Sturmmöwe
- Beiträge: 1311
- Registriert: 4. Jan 2012, 16:22
- Mein Kayak: Hobie Adventure und Outback
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Oldenburg (Odbg.)
Sep 2015
10
08:31
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Hallo Mario !
Ich sag dir absolutes Gefühlskarussel. Werde nach Feierabend berichten
Ich sag dir absolutes Gefühlskarussel. Werde nach Feierabend berichten
Gruss Ulf
- Sturmmöwe
- Beiträge: 1311
- Registriert: 4. Jan 2012, 16:22
- Mein Kayak: Hobie Adventure und Outback
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Oldenburg (Odbg.)
Sep 2015
10
21:00
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Moin zusammen !
Kurz vorweg ein aktuelles Bild von Lynn. Schreibe gleich nochmal was dazu
Kurz vorweg ein aktuelles Bild von Lynn. Schreibe gleich nochmal was dazu
Zuletzt geändert von Sturmmöwe am 10. Sep 2015, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Ulf
- Sturmmöwe
- Beiträge: 1311
- Registriert: 4. Jan 2012, 16:22
- Mein Kayak: Hobie Adventure und Outback
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Oldenburg (Odbg.)
Sep 2015
10
21:53
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Leider ist das Bild falsch ausgerichtet,werde mich später nochmal in die Anleitung des Pic dingsda reinlesen.
Aber nun zu Lynn. Aufgrund eines Infektes hat sich auf beiden Augen die Netzhaut abgelöst. Sie kann wenn überhaupt nur Lichtunterschiede wahrnehmen.
Wir waren anfangs doch sehr schockiert und der Hund wirkte absolut depressiv. Das Gesicht war irgendwie schmaler geworden oder wirkte eingefallen. Lynn zog sich immer wieder auf ihren Platz zurück, auch wenn wir sie in andere Bereiche des Hauses führten zog sie sich zurück, fühlte sich aber merklich besser wenn wir in unmittelbarer nähe waren. Bin mir sicher, dass es uns persönlich bei so einem Schicksal genauso gehen würde.
Lynn hat ihre rassebedingte Rolle als Wachhund immer voll ausgefüllt und genossen. Es geht ihr gut wenn sie uns in Sicherheit wähnte. Fremde Geräusche und Wesen wurden von ihr sofort Tag und Nacht gemeldet. Sie ging in Ihrer Aufgabe voll auf.Auch sonst forderte sie Bewegung und Beschäftigung ein und braucht dies auch.
Als es ihr richtig schlecht ging kamen in mir auch die dunklen Gedanken an eine Einschläferung auf. Mir geht jetzt noch eine Gänsehaut übern Rücken wenn ich daran denke.Aber auch als es ihr körperlich schon etwas besser ging schwanden diese Gedanken nicht, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie weiterhin ein
für sie ausgefülltes Leben führen kann.Natürlich sind dann ganz viele Bilder ihres vorherigen Lebens im Kopf, und ich verglich sie mit meinen Vorstellungen, die ich von ihrem zukünftigen Leben sah .
Der Augenüberdruck war wahnsinnig hoch und sie sah dabei so fremd aus als die Augen so hervor standen.Irgendwann stand sie dann doch immer häufiger von selbst auf und versuchte sich mit den verbliebenden Sinnen zu orientieren. Die anfänglichen Versuche waren herzzereißend.
Doch jetzt macht sie täglich Fortschritte. Gestern bin ich zum ersten mal im Viertel mit ihr spazieren gegangen, und wir trafen ihren Kumpel Ben ( kleiner Terrier Mix) und der merkte sofort das etwas mit Lynn nicht stimmt. Er der kleine Frechdachs, hielt sich vorsichtig zurück. Anstatt wie sonst, wie ein Flummi um sie herumzuspringen näherte er sich langsam. So hatte Lynn die Möglichkeit seine Identität zu erschnuppern. Die anschließende Freude war groß, auch wenn sie dann schnell ermüdete,klappte die Kommunikation zur Beendigung der Begegnung. Der Terrier verstand das schnell und zog sich zurück, auch wenn ihm es sonst schwerfiel.
Das war nun das Schlüsselerlebnis für mich und ich glaube auch für Lynn. Wir gingen beide mit neuem Mut nach Hause. Habe nun bisschen im Netz gestöbert und schäme mich fast dafür überhaupt an das Einschläfern gedacht zu haben.
Es geht weiter
Wir betrachten jetzt unsere Umgebung mit neuen Augen. Auch der Gedanke einen Blindenhund für unseren blinden Hund zu finden verfolgt mich zunehmend.
Hoffnungsvoll und mit Dank an die netten Worte von euch
Gruß Ulf
Aber nun zu Lynn. Aufgrund eines Infektes hat sich auf beiden Augen die Netzhaut abgelöst. Sie kann wenn überhaupt nur Lichtunterschiede wahrnehmen.
Wir waren anfangs doch sehr schockiert und der Hund wirkte absolut depressiv. Das Gesicht war irgendwie schmaler geworden oder wirkte eingefallen. Lynn zog sich immer wieder auf ihren Platz zurück, auch wenn wir sie in andere Bereiche des Hauses führten zog sie sich zurück, fühlte sich aber merklich besser wenn wir in unmittelbarer nähe waren. Bin mir sicher, dass es uns persönlich bei so einem Schicksal genauso gehen würde.
Lynn hat ihre rassebedingte Rolle als Wachhund immer voll ausgefüllt und genossen. Es geht ihr gut wenn sie uns in Sicherheit wähnte. Fremde Geräusche und Wesen wurden von ihr sofort Tag und Nacht gemeldet. Sie ging in Ihrer Aufgabe voll auf.Auch sonst forderte sie Bewegung und Beschäftigung ein und braucht dies auch.
Als es ihr richtig schlecht ging kamen in mir auch die dunklen Gedanken an eine Einschläferung auf. Mir geht jetzt noch eine Gänsehaut übern Rücken wenn ich daran denke.Aber auch als es ihr körperlich schon etwas besser ging schwanden diese Gedanken nicht, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie weiterhin ein
für sie ausgefülltes Leben führen kann.Natürlich sind dann ganz viele Bilder ihres vorherigen Lebens im Kopf, und ich verglich sie mit meinen Vorstellungen, die ich von ihrem zukünftigen Leben sah .
Der Augenüberdruck war wahnsinnig hoch und sie sah dabei so fremd aus als die Augen so hervor standen.Irgendwann stand sie dann doch immer häufiger von selbst auf und versuchte sich mit den verbliebenden Sinnen zu orientieren. Die anfänglichen Versuche waren herzzereißend.
Doch jetzt macht sie täglich Fortschritte. Gestern bin ich zum ersten mal im Viertel mit ihr spazieren gegangen, und wir trafen ihren Kumpel Ben ( kleiner Terrier Mix) und der merkte sofort das etwas mit Lynn nicht stimmt. Er der kleine Frechdachs, hielt sich vorsichtig zurück. Anstatt wie sonst, wie ein Flummi um sie herumzuspringen näherte er sich langsam. So hatte Lynn die Möglichkeit seine Identität zu erschnuppern. Die anschließende Freude war groß, auch wenn sie dann schnell ermüdete,klappte die Kommunikation zur Beendigung der Begegnung. Der Terrier verstand das schnell und zog sich zurück, auch wenn ihm es sonst schwerfiel.
Das war nun das Schlüsselerlebnis für mich und ich glaube auch für Lynn. Wir gingen beide mit neuem Mut nach Hause. Habe nun bisschen im Netz gestöbert und schäme mich fast dafür überhaupt an das Einschläfern gedacht zu haben.
Es geht weiter
Wir betrachten jetzt unsere Umgebung mit neuen Augen. Auch der Gedanke einen Blindenhund für unseren blinden Hund zu finden verfolgt mich zunehmend.
Hoffnungsvoll und mit Dank an die netten Worte von euch
Gruß Ulf
Gruss Ulf
- marf22
- Beiträge: 391
- Registriert: 19. Okt 2013, 16:52
- Mein Kayak: Ride 135
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Ibbenbüren, an den Hängen des Teutos
- Alter: 44
Sep 2015
11
06:37
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Man brauch sich für solche Gedanken nicht schämen, wir sind nunmal verantwortlich für unsere Fellnasen. Das ist nicht immer leicht und man hat halt immer Angst, wenn es ihnen schlecht geht und man nichts machen kann, außer für sie da zu sein.
Ih denke, eure Lynn, wird mit der Einschränkung ganz gut klarkommen. Erst ist es neu und ungewohnt und sie müssen sich an die neuen Bedingungen gewöhnen.
Unser kleiner Mischling hatte wohl grauen Star, und hat die letzten Jahre auch nur noch hell und dunkel erkannt. Trotzdem hat er Spaß gehabt und war ein treuer Begleiter.
Drück euch die Daumen, ihr packt das!!
Ih denke, eure Lynn, wird mit der Einschränkung ganz gut klarkommen. Erst ist es neu und ungewohnt und sie müssen sich an die neuen Bedingungen gewöhnen.
Unser kleiner Mischling hatte wohl grauen Star, und hat die letzten Jahre auch nur noch hell und dunkel erkannt. Trotzdem hat er Spaß gehabt und war ein treuer Begleiter.
Drück euch die Daumen, ihr packt das!!
Mit SchwarzGelben Grüßen
Martin und Nine
Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien.
Martin und Nine
Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien.
- Fisherman
- Beiträge: 2614
- Registriert: 26. Jan 2013, 12:47
- Mein Kayak: Hobie I11S und Lynx
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: D-40764 Langenfeld
Sep 2015
11
18:26
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Hallo Ulf,
Drück euch mal die Daumen.
Drück euch mal die Daumen.
Gruß Lothar
- asphaltsau1
- Beiträge: 8191
- Registriert: 9. Feb 2013, 15:13
- Mein Kayak: Die Zeile hat zu wenig Zeichen!
- Kayak-Pate: Ja
- Wohnort: 18211 Ostseebad Nienhagen
- Alter: 45
Sep 2015
11
21:12
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Ich hab viel mit Hunden zu tun.
Dabei sind auch ab und zu mal erblindete.
Klar sind diese meist etwas zurückhaltender, aber nach dem ein wenig zeit vergangen ist,
sind es oft die die liebsten und angenehmsten Wesen.
Mir tut es sehr leid für Lynn, sie wird aber damit leben lernen.
Ich drücke euch beide Daumen für ihren weiteren Lebensweg.
Es ändert sich was für sie und euch,
aber es ist eben nur anders, nicht das Ende!
Kopf hoch, ihr bekommt das hin.
Genießt und freut euch, dass ihr euch habt!
Dabei sind auch ab und zu mal erblindete.
Klar sind diese meist etwas zurückhaltender, aber nach dem ein wenig zeit vergangen ist,
sind es oft die die liebsten und angenehmsten Wesen.
Mir tut es sehr leid für Lynn, sie wird aber damit leben lernen.
Ich drücke euch beide Daumen für ihren weiteren Lebensweg.
Es ändert sich was für sie und euch,
aber es ist eben nur anders, nicht das Ende!
Kopf hoch, ihr bekommt das hin.
Genießt und freut euch, dass ihr euch habt!
Team Mefonieten
Mainsteam Rambler 13,5 ; Exo shark1 ;
2x Wilderness Tarpon 120 ; Hobie Revolution 13
Gruß Markus
Mainsteam Rambler 13,5 ; Exo shark1 ;
2x Wilderness Tarpon 120 ; Hobie Revolution 13
Gruß Markus
- Sturmmöwe
- Beiträge: 1311
- Registriert: 4. Jan 2012, 16:22
- Mein Kayak: Hobie Adventure und Outback
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Oldenburg (Odbg.)
Apr 2016
15
09:19
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Moin zusammen !
Unser Hund kann wieder sehen . Entgegen der Prognose von 5 Tierärzten, unter Ihnen ein "Augenspezialist", kann unser Hund wieder sehen. Man könnte vielleicht noch von einer Sehschwäche sprechen.
Uns wurde von den Tierärzten die Hoffnung genommen das Lynn jemals wieder sehen kann, schließlich können die sauteuren Diagnosegeräte nicht lügen. Angeblich sollte sich auf beiden Augen die Netzhaut irreperabel gelöst haben und wie ein Vorhang heruntergefallen sein. In der Sorge um das Tier und der Ehrfurcht vor der geballten Fachkompetenz der Spezialisten, haben wir die Diagnose nicht in Frage gestellt.Um den Augendruck zu regulieren wurden sehr wertvolle Augentropfen verschrieben. Ein Arzt meinte, wenn wir das Gefühl haben, wir und der Hund können mit der Situation nicht umgehen, könnte er eine Einschläferung vertreten. Ein anderer hätte bei Komplikationen die Augen operativ entfernt. Die Tierarztkosten belaufen sich jetzt auf fast 2500 €.
Irgendwann hatten wir das Gefühl das der aktuelle Tierarzt ( der Spezi der die Anfangsdiagnose des erstbehandelnden Arztes eins zu eins übernommen hat ) bei jedem Besuch das selbe faselte. Auf die Frage, wann man die Dosis der Augentropfen herarsetzen kann, entgegnete er uns stets mit der Aussage das dies erst beim nächsten Termin entschieden werden kann.
Unser Mistrauen wuchs. Wir haben selbstständig nach und nach die Dosis herabgesetzt und merkten das es keine negativen Auswirkungen hatte. Mittlerweilen nutzen wir ein Medikament aus der Humanmedizin.( deutlich billiger)
Irgendwann hatten wir das Gefühl das der Hund wieder schemenhaft sehen kann. dann wurde es stetig besser bis zu dem aktuellen Stand.
Der Tierarzt, mit dem wertvollen Diagnosegerät und der festen Überzeugung, dass das nichts mehr mit dem Augenlicht wird,abeitet in einer Gemeinschaftspraxis, und hat alle anwesenden Ärzte und Praktikanten zusammengetrommelt um das seltene Schadbild zu präsentieren. Er meinte sowas sieht man selten und alle sollten sich ein Bild davon machen.Man lerne ja schließlich nie aus.
Leider reagierte er auf die Benachrichtigung über die erfreuliche Entwicklung nicht mehr und ging auch auf das Angebot mit dem Hund nochmal rumzukommen ( man lernt ja nie aus) nicht ein. Eigentlich Schade.
Mein Vertrauen Tierärzten gegenüber hat sich gänzlich aufgebraucht. Habe dann später mal eine Doku gesehen die meine Erfahrung unterstreicht. Hier stand das Fazit: immer mehr abzocke immer weniger Kompetenz.
Gruß Ulf
Unser Hund kann wieder sehen . Entgegen der Prognose von 5 Tierärzten, unter Ihnen ein "Augenspezialist", kann unser Hund wieder sehen. Man könnte vielleicht noch von einer Sehschwäche sprechen.
Uns wurde von den Tierärzten die Hoffnung genommen das Lynn jemals wieder sehen kann, schließlich können die sauteuren Diagnosegeräte nicht lügen. Angeblich sollte sich auf beiden Augen die Netzhaut irreperabel gelöst haben und wie ein Vorhang heruntergefallen sein. In der Sorge um das Tier und der Ehrfurcht vor der geballten Fachkompetenz der Spezialisten, haben wir die Diagnose nicht in Frage gestellt.Um den Augendruck zu regulieren wurden sehr wertvolle Augentropfen verschrieben. Ein Arzt meinte, wenn wir das Gefühl haben, wir und der Hund können mit der Situation nicht umgehen, könnte er eine Einschläferung vertreten. Ein anderer hätte bei Komplikationen die Augen operativ entfernt. Die Tierarztkosten belaufen sich jetzt auf fast 2500 €.
Irgendwann hatten wir das Gefühl das der aktuelle Tierarzt ( der Spezi der die Anfangsdiagnose des erstbehandelnden Arztes eins zu eins übernommen hat ) bei jedem Besuch das selbe faselte. Auf die Frage, wann man die Dosis der Augentropfen herarsetzen kann, entgegnete er uns stets mit der Aussage das dies erst beim nächsten Termin entschieden werden kann.
Unser Mistrauen wuchs. Wir haben selbstständig nach und nach die Dosis herabgesetzt und merkten das es keine negativen Auswirkungen hatte. Mittlerweilen nutzen wir ein Medikament aus der Humanmedizin.( deutlich billiger)
Irgendwann hatten wir das Gefühl das der Hund wieder schemenhaft sehen kann. dann wurde es stetig besser bis zu dem aktuellen Stand.
Der Tierarzt, mit dem wertvollen Diagnosegerät und der festen Überzeugung, dass das nichts mehr mit dem Augenlicht wird,abeitet in einer Gemeinschaftspraxis, und hat alle anwesenden Ärzte und Praktikanten zusammengetrommelt um das seltene Schadbild zu präsentieren. Er meinte sowas sieht man selten und alle sollten sich ein Bild davon machen.Man lerne ja schließlich nie aus.
Leider reagierte er auf die Benachrichtigung über die erfreuliche Entwicklung nicht mehr und ging auch auf das Angebot mit dem Hund nochmal rumzukommen ( man lernt ja nie aus) nicht ein. Eigentlich Schade.
Mein Vertrauen Tierärzten gegenüber hat sich gänzlich aufgebraucht. Habe dann später mal eine Doku gesehen die meine Erfahrung unterstreicht. Hier stand das Fazit: immer mehr abzocke immer weniger Kompetenz.
Gruß Ulf
Gruss Ulf
- slapped
- Beiträge: 571
- Registriert: 31. Aug 2014, 18:56
- Mein Kayak: Mainstream Rambler 13.5, Tarpon 140
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Bremen
- Alter: 35
Apr 2016
15
12:49
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Moin es freut mich sehr zuhören dass es eurem Hund besser geht
Bei Tierärzten bin ich auch ganz misstrauisch. Die erzählen einen irgendwas damit man am besten einmal die Woche vorbeikommt, auf Lebenszeit, damit die irgendwas verabreichen können...
Bei Tierärzten bin ich auch ganz misstrauisch. Die erzählen einen irgendwas damit man am besten einmal die Woche vorbeikommt, auf Lebenszeit, damit die irgendwas verabreichen können...
- vatas-sohn
- Beiträge: 13269
- Registriert: 4. Okt 2011, 16:38
- Mein Kayak: Hobie Mirage Outback 2016 Hobie Pro Angler 12 2014
- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: 14776 Brandenburg an der Havel
- Alter: 59
Apr 2016
15
13:55
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Spitze, daß Dein Hund wieder sehen kann!
Auch wenn Du negative Erfahrungen gemacht hast, können wir Gott Lob dies nicht bestätigen. Bei uns beläuft sich die "Abzocke" auf die zwangsläufige Grunduntersuchung (siebenundzwanzich fuffzich ). Bislang hat uns unser Tierarzt bzw. jetzt seine Nachfolgerin immer kompetent beraten (soweit wir das beurteilen können) und es hat auch alles super geholfen. Wenn irgend möglich lehnen wir Medikamente ab und nutzen welche aus der Humanmedizin. Immer geht das leider nicht. An den Pillen verdienen sich die Ärzte jedenfalls dumm und dusslig. Und wenn Du einen großen Hund hast, dann brauchst Du eben fünf oder sechs Pillen wo wir mit unserer Fußhupe gerade mal eine brauchen...das kostet!
Auf jeden Fall freuen wir uns mit euch!
Auch wenn Du negative Erfahrungen gemacht hast, können wir Gott Lob dies nicht bestätigen. Bei uns beläuft sich die "Abzocke" auf die zwangsläufige Grunduntersuchung (siebenundzwanzich fuffzich ). Bislang hat uns unser Tierarzt bzw. jetzt seine Nachfolgerin immer kompetent beraten (soweit wir das beurteilen können) und es hat auch alles super geholfen. Wenn irgend möglich lehnen wir Medikamente ab und nutzen welche aus der Humanmedizin. Immer geht das leider nicht. An den Pillen verdienen sich die Ärzte jedenfalls dumm und dusslig. Und wenn Du einen großen Hund hast, dann brauchst Du eben fünf oder sechs Pillen wo wir mit unserer Fußhupe gerade mal eine brauchen...das kostet!
Auf jeden Fall freuen wir uns mit euch!
Grüße!
Ron
"Wenn der Mensch so viel Vernunft hätte wie Verstand, wäre vieles einfacher." (Linus Pauling)
Ron
"Wenn der Mensch so viel Vernunft hätte wie Verstand, wäre vieles einfacher." (Linus Pauling)
- Onkel Hein
- Beiträge: 789
- Registriert: 11. Okt 2012, 13:43
- Mein Kayak: Wilderness Ride 135
- Kayak-Pate: Ja
- Wohnort: 85084 Reichertshofen
- Alter: 57
Apr 2016
15
15:47
Re: Ohne Hund geht irgendwie nicht ...
Freut mich dass es euerem Hund wieder besser geht. Mit meinem Kater habe ich die letzten Jahre auch einiges bei den Tierärzten durchgemacht. Da waren auch sämtliche Diagnosen und Behandlungen dabei. Hab auch über 1000 Euro bezahlt, geholfen hat letztendlich nichts. Mit den Haustieren bzw. mit den Ärzten kann man schon was mitmachen.
Fishing is Life, the Rest just Details.