serious hat geschrieben:Ich habe Euch gesehen, als Ihr abends angelandet seid. Ich war mit dem gelben Hobie unterwegs. Wir haben auch kurz geredet. Leider war ich etwas in Eile, so dass wir nicht noch länger schnacken konnten. Die Jungs an Land hatten fast überall abgeschneidert und haben Euch sicher beneidet, zumal die Fische in etwa doppelter Wurfweite (vom Ufer aus) zu fangen waren. Das war ein tolles Bild für alle, als Ihr synchron mit Euren Yaks angelegt habt. Beim Blick in Eure Fischkisten hatte der eine oder andere Wehmut im Blick. Ich bin am nächsten morgen noch mal draußen gewesen und habe mich buchstäblich mit Dorsch "besackt". Ich habe ganz simpel beim Freihandschleppen mit 25 gr. Snaps 15 m hinter dem Boot in geschätzt 1-1,5m Wassertiefe regelmäßig Bisse gehabt und verwandelt. Der teure Rapal muss es gar nicht sein (obwohl ich mir jetzt auch ein, zwei besorgen werde) Leider war keine Meerforelle dabei. aber es war ein toller Vormittag. Andere, die mit Pilker geangelt haben oder vollausgerüstet mit Downrigger etc. unterwegs waren, fischten schlicht zu tief...
Dann bis zum nächsten Mal.
Gruß Udo
Dann hat sich doch aber unser kurzes Gespräch für Dich ja noch bezahlt gemacht... dickes Petri Udo
![zwinkern ;-)](./images/smilies/zwinker.gif)
Ja, neidisch waren sie wohl alle ein wenig. Aber Neid ist ja bekanntlich die höchste Form der Anerkennung.
Danke für die vielen Glückwünsche (Petri's). Ich muss sagen, dass ich mir meine erste Ausfahrt auf Meerforelle und Dorsch nicht so ergiebig und erfolgreich vorgestellt hatte als "Einsteiger". Ich war zwar auch schon auf Boddenhechte los, aber was ich am Wochenende erlebt habe, hat alle meine Erwartungen bei weitem übertroffen.
Und die positiven Kommentare von Euch "alten" Hasen gehen natürlich runter wie Öl.
Ich hoffe nur, dass ich in Zukunft weiter so berichten kann von meinen/unseren Ausfahrten und noch mehr solcher Bilder hier posten kann.
Ich möchte noch anmerken, dass wir auch geschleppt haben. Der "Tretbootantrieb" vom Mariner hat sich da echt bezahlt gemacht. Dabei waren wir beim Schleppen schneller unterwegs als die motorgetriebenen Boote, die auch anwesend waren. Aber wir denken, dadurch das wir mehr oder weniger lautlos unterwegs waren, haben wir keine Scheuchwirkung auf die Fische erzeugt. Und die Fische wesentlich agressiver zugefasst haben, weil sie keine Zeit hatten sich alles anzuschauen. (Entweder zufassen oder der vermeintliche Fisch war eben weg.)
Die Schleppstrecke war nicht länger als 2000 bis 3000 Meter, die wir immer wieder abfuhren. Für mich war es echt schwierig die langen Wenden zu fahren, ohne das sich die Schnüre verhedderten. Die Länge der ausgebrachten Schnur betrug so ca. 40 bis 50 Meter.
Aber wie schon gesagt - ihr seid ja die alten Hasen und so freue ich mich weiterhin hier die eine oder andere Anregung für mein Weiterkommen beim Kajakangeln zu finden.
Ein kurzes Video hat Sven auch gemacht. Wer sich's anschauen möchte hier der Link:
http://www.youtube.com/watch?v=1LugZ4b0 ... ture=share" class="postlink
PS: auf der Fanseite des ESOX auf Facebook findet ihr noch mehr Berichte über unsere Ausfahrten, egal ob Süß- oder Salzwasser. Dort berichten wir regelmäßig über unsere Ausfahrten, auch wenn sie nicht immer so erfolgreich sind.