Können SOT`s untergehen?
- vatas-sohn
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- Mein Kayak: Hobie Mirage Outback 2016 Hobie Pro Angler 12 2014
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- Wohnort: 14776 Brandenburg an der Havel
- Alter: 59
Feb 2012
16
10:29
Können SOT`s untergehen?
Klare Antwort: Im Prinzip ja....ABER!!!!!
SOT`s sind so konstruiert, daß das Boot einen mehr oder weniger abgeschlossenen Hohlraum bietet, der eben dadurch schwimmen kann. Natürlich kann Wasser eindingen. Luken und andere Öffnungen sind zuweilen eben nicht ganz dicht. Mit den "Wassermassen" kann man aber im Allgemeinen gut leben.
Wer allerdings bange hat, mit seinem SOT doch unter zu gehen, der kann sich mit verschiedenen Mittelchen behelfen.
- Mit aufblasbaren Auftriebskörpern:
http://www.kajakladen.com/big_vergr/kan ... oerper.htm" class="postlink
http://helmi-sport.eshop.t-online.de/ep ... ieb%20K%22" class="postlink
http://www.kanuversand.com/index.html?a ... oerper.htm" class="postlink
Vorteil hierbei: Gute Anpassungsfähigkeit an den Bootskörper, Geringer Wartungsaufwand und recht preiswerte Variante. Zudem vollständig reversibel.
- Die Hohlräume teilweise mit s.g. Brunnenschaum (Nicht zu verwechseln mit Bau- oder Montageschaum!) ausschäumen. Dieser Schaum (Kartuschenflasche) ist geschlossenporig, das heißt, die einzelnen Luftbläschen haben geschlossene Zellwände. Der Schaum kann dadurch kein Wasser aufnehmen. Zudem ist er je nach Qualität zumeist Salzwasserresistent. Nachteil hierbei: Zusätzliches Gewicht und läßt sich nur mit Mühe wieder entfernen (wenn man z.B. wegen Montagearbeiten mal gerade an diese Stelle muß...
- Mit festen Auftriebskörpern, die ins Bootsinnere geschoben werden. Diese kann man sich aus allen (geschlossenporigen !) Schaummaterialien leicht selbst zuschneiden. Nachteil hierbei: Zusätzliches Gewicht! Zudem rutscht das Zeug lose im Bootskörper herum!
Eigentlich benötigt man diese Auftriebshilfen nur im Wildwasser- oder Seekajakbereich (Sit-In), aber nicht jeder hat solch Vertrauen in sein Boot, bzw. es fehlt einfach noch an Erfahrung.
Macht nichts, dafür sind wir ja hier.... *wink3*
SOT`s sind so konstruiert, daß das Boot einen mehr oder weniger abgeschlossenen Hohlraum bietet, der eben dadurch schwimmen kann. Natürlich kann Wasser eindingen. Luken und andere Öffnungen sind zuweilen eben nicht ganz dicht. Mit den "Wassermassen" kann man aber im Allgemeinen gut leben.
Wer allerdings bange hat, mit seinem SOT doch unter zu gehen, der kann sich mit verschiedenen Mittelchen behelfen.
- Mit aufblasbaren Auftriebskörpern:
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Vorteil hierbei: Gute Anpassungsfähigkeit an den Bootskörper, Geringer Wartungsaufwand und recht preiswerte Variante. Zudem vollständig reversibel.
- Die Hohlräume teilweise mit s.g. Brunnenschaum (Nicht zu verwechseln mit Bau- oder Montageschaum!) ausschäumen. Dieser Schaum (Kartuschenflasche) ist geschlossenporig, das heißt, die einzelnen Luftbläschen haben geschlossene Zellwände. Der Schaum kann dadurch kein Wasser aufnehmen. Zudem ist er je nach Qualität zumeist Salzwasserresistent. Nachteil hierbei: Zusätzliches Gewicht und läßt sich nur mit Mühe wieder entfernen (wenn man z.B. wegen Montagearbeiten mal gerade an diese Stelle muß...
- Mit festen Auftriebskörpern, die ins Bootsinnere geschoben werden. Diese kann man sich aus allen (geschlossenporigen !) Schaummaterialien leicht selbst zuschneiden. Nachteil hierbei: Zusätzliches Gewicht! Zudem rutscht das Zeug lose im Bootskörper herum!
Eigentlich benötigt man diese Auftriebshilfen nur im Wildwasser- oder Seekajakbereich (Sit-In), aber nicht jeder hat solch Vertrauen in sein Boot, bzw. es fehlt einfach noch an Erfahrung.
Macht nichts, dafür sind wir ja hier.... *wink3*
Grüße!
Ron
"Wenn der Mensch so viel Vernunft hätte wie Verstand, wäre vieles einfacher." (Linus Pauling)
Ron
"Wenn der Mensch so viel Vernunft hätte wie Verstand, wäre vieles einfacher." (Linus Pauling)
Feb 2012
16
11:21
..moin moin...
Ich hatte damals beim Testlauf auf der Ostsee viele Wasserbälle aufgeblasen und ins Yak gestopft. Hab die Wasserbälle zufällig bei Stolz auf Fehmarn gesehen und dachte mir es wäre eine gute Idee. Heute nutze ich sie nur noch gelegentlich um das Verutschen von Tackle im Bootsinneren zu verhindern. Klappt ziemlich gut.
Petri Marco
Ich hatte damals beim Testlauf auf der Ostsee viele Wasserbälle aufgeblasen und ins Yak gestopft. Hab die Wasserbälle zufällig bei Stolz auf Fehmarn gesehen und dachte mir es wäre eine gute Idee. Heute nutze ich sie nur noch gelegentlich um das Verutschen von Tackle im Bootsinneren zu verhindern. Klappt ziemlich gut.
Petri Marco
....Hobie Mirage Outback....
- sepp
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- Registriert: 24. Dez 2011, 11:29
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- Wohnort: Vilshofen
Feb 2012
16
21:22
Also ich würde Styrodurplatten in Streifen schneiden, das kostet kein Geld, kann so eingebaut werden, das nix wackelt und es wiegt ja fast nix, da ja die Hauptsache die eingeschlossene Luft ist.
Kanns mir zwar jetzt nicht so richtig vorstellen - aber blöd wärs schon, wenn so ein schönes Kajak auf der Ostsee absäuft und man nicht mehr rankommt
Kanns mir zwar jetzt nicht so richtig vorstellen - aber blöd wärs schon, wenn so ein schönes Kajak auf der Ostsee absäuft und man nicht mehr rankommt
. . . so vui schee unser boarisch hoamadl . . .
. . . no vui scheener mitn 12,fünfer Mariner . . .
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- vatas-sohn
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Feb 2012
20
18:26
Naja, in der Regel wiegt Styrodur so um die 28 bis 50 Kg je m³...also wesentlich mehr, als die aufblasbaren Auftriebskörper (wobei letztere sich auch noch schön anpassen!). Aber man kann sich die Arbeit echt sparen. Mir ist jedenfalls von einem untergegangenen SOT nichts bekannt!
Grüße!
Ron
"Wenn der Mensch so viel Vernunft hätte wie Verstand, wäre vieles einfacher." (Linus Pauling)
Ron
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