Kajakfahrer muste an Land schwimmen

[asphaltsau1]

Da könnte man doch einfache SCHWIMMNUDELN verwenden.

Ich finde die Idee gar nicht so schlecht!
Gerade sprach mich mein Nachbar an und wollte wissen, wie das denn geht.
Ich hab ihm immer gesagt, dass es kein Selbsmordkommando ist mit dem Kayak auf die Ostsee zu fahren.
Er hats wohl aus dem NDR. Ich hoffe, ich kann ihm ein paar Antworten geben.

Denke Ron wird uns alles berichten.

[Dorschteufel]

Klasse gemacht Ron - eine sauber Aktion von dir, die auch für den Retter nicht ganz ungefährlich ist

Zivilcourage!!!

Gruss Rudi

[Schutenpiet]

Ron Super gemacht und ich bin auf den Bericht gespannt. Eine ähnliche Situation vor Neustadt hatte ich auch schon, allerdings mit einem Kitesurfer, der keinen mehr hoch bekam(Drachen natürlich ) und den ich mit der Schute von der Neustädter Bucht geholt habe..war ein ziemliches Geacker mit jemandem und seinem Drachen im Schlepptau.

Kajakangler sind eben cool!

Piet

[asphaltsau1]

Kajakangler sind eben cool!

Genau!

[Lowpull]

... sehr schön, das alles glimplich ausgegangen ist !

Und es zeigt wieder, dass man sich nie genug Gedanken bzgl. der Sicherheit / "was tut im Falle wenn ... !?!" machen kann ...

Mein "Revolution 11" hat 2 Auftriebskörper "ab Werk" drin ... ich werde mir für die kommende Saison noch einen aufblasbaren Auftriebkörper für den Bug zulegen !

Gruß, Frank !

[Dorschzocker84]

Erstmal ein Lob an Ron, gut das du zur Stelle warst.

Ich kann mir schon vorstellen wer das gewesen ist.
Aus München sind an der Ostsee ja nicht gerade viele kayak-
Angler unterwegs.
Habe am Samstag vor Silvester einen mit nem hobie revo 13
In boltenhagen getroffen.
Wir sind dann zusammen raus und haben gefischt.
Ich will hier lieber keine Namen nennen.
Auf jeden Fall war sein Boot da schon leicht undicht.
Am Ende des Angeltages hatte er schon einige Liter Wasser im Boot.

Gott seit dank ist das nochmal gut gegangen.

Gruß Tim

[Jogi]

das ist mir echt zu hoch wie kann man dann damit noch rausfahren wenn man weiss das das Kayak undicht ist und dann auch noch allein

[asphaltsau1]

Ich hab schon Bellyfahrer erlebt, die wissentlich mit einem undichten Schlauch raus sind.

Da fällt einem nichts zu ein!

[Mefofreund]

Erstmal ein Lob an Ron, gut das du zur Stelle warst.

Ich kann mir schon vorstellen wer das gewesen ist.
Aus München sind an der Ostsee ja nicht gerade viele kayak-
Angler unterwegs.
Habe am Samstag vor Silvester einen mit nem hobie revo 13
In boltenhagen getroffen.
Wir sind dann zusammen raus und haben gefischt.
Ich will hier lieber keine Namen nennen.
Auf jeden Fall war sein Boot da schon leicht undicht.
Am Ende des Angeltages hatte er schon einige Liter Wasser im Boot.

Gott seit dank ist das nochmal gut gegangen.

Gruß Tim

Oh Mann,
dafür gibt es keine Worte

Gruß Jörg

[Kveite]

Erstmal halblang...

wisst Ihr denn genau, das das Hobbit Leck war? Ich meine Wasser im Rumpf kann auch anders kommen. Ein Leck im Rumpf sollte man ja finden können, wenn das Kajak kieloben liegt. Ich möchte nimenaden im Vorfeld verurteilen. Bei einem Ocean kann zum Beispiel Wasser auch über die nicht ordentlich geschlossenen Luken eindringen, wenn mal eine Welle drüber geht. Es ist für mich schwer vorstellbar, das jemand wissentlich mit einem Leck geschlagenen Boot aufs Wasser geht.
Wie kann so ein Ding überhaupt Leck schlagen, ohne das man es merkt?

[Sturmmöwe]

Moin zusammen !
Ich schließe mich da Kveite an. Nun wird hier wie wild spekuliert was hier passiert ist. Einen Bericht wie den Kenterbericht, kann man dann nicht mehr erwarten.Wäre eigentlich schade weil das Forum daran profitiert und zum nachdenken annregt.
Schön das Ron in der Nähe war und helfen konnte, was in meinen Augen selbstverständlich ist, und alles andere, gerade bei seiner Erfahrung unterlassene Hilfeleistung wäre.
Gruß Ulf

[Dorschzocker84]

Ich glaube es handelte sich um einen leichten Riss im Bereich des Antriebes.
Wie gesagt, er hatte nach einem ganzen Tag angeln lediglich ein paar Liter im Boot.
Ich selbst hätte das auch nicht als so gefährlich eingeschätzt.

Zudem weiß ich auch das er vernünftige Kleidung trägt.
(Trockenhose von Palm, Paddeljacke und Schwimmweste)

Wie gesagt, gut das nichts weiter passiert ist.

[petermännchen]

Danke Ron, für deinen tollen Einsatz

Zum Glück ist es nochmal gut ausgegangen. Es zeigt aber auch das man das Thema Sicherheit nicht einfach abhakenkann und vor jeder ausfahrt neu überdenken muß.
Man sollte mit dem Schlimmsten (einschließlich kentern ) rechnen und hinterher froh sein wenns besser kommt. Als Auftriebshilfe im Rumpf könnte ich mir auch zwei ausgediente Pkw Schläuche oder ähnliches vorstellen. Die sind stabil und gibt es für lau beim Reifenhändler. Auf dem Wasser mache ich auch nur selten die Luke auf ,und verschließe sie auch gleich wieder. Ist Wasser in den Rumpf eingedrungen, läßt es sich mit einem großen Auto waschschwamm noch am besten entfernen. Gruß Frank

[Torge]

Der Vorfall hat es auch in die Lübecker Nachrichten geschafft:

Bemerkenswert das Kürzel des Redakteurs

[Kveite]

Der Zeitungsartikel hinterläßt bei mir leider mehr Fragen als Antworten -.-
Hoffentlich bekommen wir noch einen ordentlichen Überblick. Reißverschluß ist ein Mistthema, bei meinem Ursuit sind die letzten 2cm nur mit Schmackes zu schliessen.
Sicherlich geht das besonders schwer, damit man weiss wann der Anzug wirklich dicht ist, nur liegt der Abschluß so hoch auf der Schulter, das man das kaum alleine zugezogen bekommt.
Was auf jeden Fall gruselig ist, das wir hier die Bestätigung haben, das die Dinger wirklich sinken können, wen man keine Auftriebskörper an Bord hat, das war ja auch schon mal Gegenstand eines Freds.

Ist der Torsten denn nun im Forum?