Für Gewässer des Landesangelverbandes M-V
4.1. Anzahl und Beschaffenheit der Fanggeräte, Nachtangeln, Schleppangeln
Jeder Inhaber einer Angelberechtigung darf im Geltungsbereich der GWO höchstens drei Handangeln verwenden. Daneben ist eine Köderfischsenke mit einer Maximalgröße von 1,20 m x 1,20 m zugelassen.
Ausgelegte Handangeln sind während des Angelns ständig zu beaufsichtigen.
Beim Einsatz der Handangel als Friedfischangel ist die Verwendung von bis zu zwei einschenkligen Haken je Handangel zulässig.
Verwendete künstliche Köder, tote Köderfische oder Ködersysteme können mit bis zu drei Einfach-, Doppel- oder Drillingshaken bestückt sein.
Hegenen dürfen mit maximal fünf Einfachhaken versehen sein. Die Beschwerung darf dann keine zusätzliche Anbissstelle aufweisen.
Pilksysteme mit einem Drilling dürfen nur mit einem Paternoster mit zwei Anbissstellen verwendet werden.
Mit der Jahresangelberechtigung des LAV M-V e.V. ist das Nachtangeln gestattet.
Das Schleppangeln ist auf Grund der geringen Gewässergrößen auf allen Gewässern des LAV M-V e.V. verboten.
Küstenfischereiverordnung:
§ 9
Fischfang mit der Handangel
Für die nach § 6 des Landesfischereigesetzes für die Küstengewässer ausgestellten Erlaubnisse
zum Fischfang mit der Handangel gelten folgende Auflagen:
1. Die Fischerei ist nur für den Eigenbedarf zulässig.
2. Der Erlaubnisscheininhaber darf höchstens drei Handangeln verwenden. Die ausgelegten
Handangeln sind ständig zu beaufsichtigen.
3. Die Fangbegrenzung beträgt je Angeltag drei Hechte und drei Zander oder drei Salmoniden
(Lachs, Meerforelle).
4. Für jede Handangel sind höchstens sechs Anbissstellen zulässig.
5. Zu anderen Fanggeräten außer der Handangel ist ein Mindestabstand von 100 Metern
einzuhalten.
Ich werd noch irre mit den ganzen Quellen. Und das ist nur mein Heimatbundesland
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