Liebig Jörg hat geschrieben:Hallo,
kannst du vielleicht noch Erläutern,
welchen Nutzen dein Antrag für dich gehabt hätte?
In meinem Verein wird übrigens mit Interesse verfolgt, was ich so treibe
Bin hier aber auch weit und breit der Einzige.
Leider!
Gruß Jörg
Ja..ich muss den Antrag stellen, um mein Kajak auf den Vereinsgewässern zu nutzen. Das Kuriose: hätte ich ein Ruderboot beantragt, dann wäre es gegangen.
Mein Kajak ist bestens ausgerüstet mit FF und allem und warum solll ich es nicht nutzen dürfen? Eigentlich hatte sich die ganze Antragsdauer über niemand damit befasst und so gab es kein einziges stichhaltiges Argument dagegen. Der Nutzen für mich: Ich kann mit einem voll funktionsfähigen Boot auf die Seen, ich bin deutlich schneller da, wo ich hin will und ich verstehe nicht, warum ich mein normales Equipment (als welches ich auch mein Kajak ansehe) einsetzen darf. Selbst die Gebühr für Landliegeplatz (den ich ja nicht einmal nutzen würde)und die Anbringung der erforderlichen Nummer um es kenntlich zu machen, akzeptiere ich ja. Das war ein reiner Akt der Willkür und hatte nichts mit der qualitativen Abarbeitung eines Antrags zu tun. Abgesehen davon, dass unsere SOT Angelkajaks klar als Boote klassifiziert sind und sogar aufgrund der fest im Rumpf eingearbeiteten Angeltypischen Einrichtungen natürlich auch Angelboote sind.
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Piet
Als Nachtrag hier die Definition für Boot ein Zitat aus Wikipedia:
Boote unterscheiden sich von Schiffen durch ihre Größe. Ein Boot ist im Allgemeinen kleiner als ein Schiff; laut deutscher Gesetzesdefinition beträgt ihre Länge beispielsweise weniger als elf Meter[1]. Von Flößen grenzen sich Boote (und Schiffe) durch ihre Bauweise ab: Sie verfügen über einen Rumpf (Hohlkörper) und werden von Motoren, Segeln oder Muskelkraft bewegt.
Der Rumpf (Schiffskörper) eines Bootes kann aus Holz, Stahl, Kunststoff, GFK oder gar Beton angefertigt sein, manchmal auch aus Kombinationen der Materialien.
Boote können nach ihrer Bauweise (Holzboot, Schlauchboot), ihrem Antrieb (Motorboot, Paddelboot, Ruderboot, Segelboot), nach ihrem Verwendungszweck (Fischerboot, Hausboot, Rettungsboot, Sportboot, Rennboot, Sumpfboot, Amphibienfahrzeug), nach ihren hydrodynamischen Eigenschaften (Gleiter, Halbgleiter, Verdränger) oder nach der Zahl der Rümpfe (ein Rumpf = Monohull, zwei Rümpfe = Katamaran, drei Rümpfe = Trimaran) unterschieden werden.
Eine andere Sonderform sind Luftkissenboote, da sie das Wasser während der Fahrt weder verdrängen, noch auf ihm gleiten. Stattdessen nutzen sie den Bodeneffekt. Surfboats sind Boote mit hoher Bordwand, die aufgrund ihres speziellen Unterwasserschiffes starke Meeresbrandungen überwinden können.
Eine weitere Sonderform sind Sumpfboote, die nicht nur auf dem Wasser, sondern in den Sümpfen auch auf den Gräsern gleiten können.
Ergänzend sei noch erwähnt, dass auch der Beiwagen an einem Motorrad als Boot bezeichnet wird. Vor allem in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts waren die Formen dieser Boote den Schiffsrümpfen der damaligen Zeit nachempfunden. Auch abnehmbare und schwimmfähige Beiwagen (als Paddel- oder Motorboot) wurden gefe