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Am Freitagabend gab es eine Nullrunde. Nur ein paar Köderfische durften mit. Am Samstag wie am Freitag gab es viel zu wenig Wind. Und da war das Angeln mit Hegene auf Köderfische eine Abwechselung.
Da ich den großen Raubfischkescher am Kajak mitführe, müssen die Rotaugen per Hand gelandet werden. Mit einer Hegenemontage, wenn der Fisch doch anfängt zu zappeln, kann es heikel werden. Man möchte nicht auch noch an der Montage dranhängen. Und so habe ich wohl zu lange überlegt, wie ich den stattlichen Rotauge landen sollte. Nach einem Foto im Wasser, konnte der Fisch sich selbst releasen.
Die Sonnenaufgänge sind immer wieder einfach nur schön.
Am Sonntag durfte ich eine riesige Kormoranen-Herde fotografieren. Ich habe mir tatsächlich die Arbeit gemacht und das Foto vergrößert und ausgedruckt. Es sind fast 300 Tiere.
Auf dem Foto von der Dachterrasse der Seeforelle-Wohnung sieht man eine Gruppe der "Schüler" der Surfschule, die ca 50 Meter vom Anglerhaus liegt.
Unsere Heimatlagune bietet aktuell wieder etwas an Uferflächen an und das Slippen und Anlanden erfolgt an die Uferkante.
Und nun zum Möhnehecht der Kategorie 100+  
 
 
Erst am Sonntag gegen 18 Uhr ist die Hechtdame des gehobenen Alters nun doch auf eine Montage an einer Vertikalrute eingestiegen. Diese Bisse und anschließenden Drills sind einfach Adrenalin pur.
Der Fisch hat mehrfach Fluchten hingelegt, als ob die Rollenbremse abwesend wäre. Der Großkopf-Kescher hat wiederholt seine Berechtigung unter Beweis gestellt und dem Fisch viel Platz geboten. Nach 1-2 Fotos durfte die Hechtdame zurück und an ihrer Größe und Gewicht weiterarbeiten. Gemessen habe ich den Fisch am Kajakrumpf anlehnend. Der Hecht war ca. 108 cm.
Petri Heil und stramme Schnüre