YakSpirit hat geschrieben: 9. Mär 2024, 05:59
2)Die heutige Kommunikation ist visueller und dynamischer denn je. Videos, Live-Streams und interaktive Inhalte sind auf Plattformen wie YouTube und Twitch allgegenwärtig. Ein statischer Forenbeitrag kann da kaum mithalten, wenn es um die Teilung von Erlebnissen und Tipps geht.
3)Die jüngere Generation bevorzugt den Austausch über soziale Netzwerke, wo sie bereits aktiv präsent ist. Die Diskussion über Fangtechniken, Ausrüstung oder Gewässer findet direkt auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder YouTube statt. Foren wirken in diesem Kontext wie Dinosaurier in einer Ära von Tweets und Status-Updates.
Moin ihr.
Es ist echt ein sehr trauriges Thema.
Das, was Jockl schon beschrieben hat, ist meiner Meinung nach einer der Hauptgründe.
Foren sind bei vielen Usern einfach Oldschool, zu statisch, zu einsam.
Sehe es aber nicht so, dass überwiegend jüngere Kollegen Facebook und Co nutzen.
Auch wir "älteren Kollegen" sind gemütlich geworden.
Das Handy zur Hand, Foto machen, hochladen, fertig.
Schnell noch den erhobenen Daumen meiner Familie oder anderen Kollegen erhaschen und die Welt ist in Ordnung....
Das kann ein Forum nur selten bieten.
Das der Beitrag qualitativ eher sinnfrei ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Aber es ist so einfach, sooo gemütlich ohne dazu viel machen zu müssen.
Gewöhnen wir uns lieber daran.
Auch ich habe mein damaliges Forum aufgegeben, hatte im Verbandsforum administrativ Aufgaben übernommen.
Und wofür?
Um die User mit dämlichen Gewinnspielen zu locken und mit (Teils geilen) Treffen bei Laune zu halten.
Versteht mich nicht falsch.
Es hatte Spaß gemacht. Anfangs.
Aber, wenn der Spaß einseitig wird und die User noch nicht einmal einen kleinen Betrag geschweige denn sich im Forum als neues Mitglied vorstellen können....Tja, da geht halt die Lust als Moderator oder Administrator den Bach runter und man fragt sich zuerst, was machen WIR falsch.