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diggerbub
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Beitrag von diggerbub

Moin,
ich benutze eine elastische Lifeline (Wäscheleine) mit 2 Karabinern. An meiner Weste ist nix zum Einhaken, so das ich das Band von unten einfädel, aus dem Armloch wieder raus und dann den Karabiner einhake. Das finde ich etwas unpraktisch, funktioniert aber.
Ich lese immer von der Lifeline am Watgürtel, ein extra Gürtel finde ich allerdings eher unpraktisch. Kann ich den Karabiner der Leine bedenkenlos in den Gürtel meines Trockenanzuges einhängen? Der Steckverschluß sieht vertrauenserweckend aus und hat ja die Dimension wie der Verschluß an dem einen oder anderen Watgürtel.

Danke und Gruß

Volker
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Lucky
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Mai 2020 24 12:50

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Beitrag von Lucky

Hi Volker,

ich denke, das sollte gehen. Bei einer Kenterung treiben ja beide in die selbe Richtung, der Angler und das Yak, so dass die auftretenden Kräfte den Gürtel nicht sprengen sollten.

Wichtig bei der Lifeline finde ich auch eine schnelle Trennbarkeit, z. B. wenn sich die Leine verwickelt hat und du vom Boot unter Wasser gedrückt wirst. Sollte mit dem Gürtel ja klappen, oder?

TL,
Dirk
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diggerbub
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Mai 2020 24 16:41

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Beitrag von diggerbub

Da würde ich die Erreichbarkeit und Handhabbarkeit deutlich mit steigern.Ist auch ein Gedanke von der Anbringungsvariante.
Wenn ich nich nach dem Aussteigen mich ausklinken will, ist das immer etwas tüddelig. Das wird im Wasser mit einem Boot auf dem Kopf wohl nicht einfacher werden.
Ich muss mal schauen, ob die Schnalle durch den Karabiner paßt. Wenn nicht, wäre ja die Verbindung der Leine zum Gürtel auch gewährleistet, wenn die Schnalle aufgehen sollte. Der Gürtel ist ja am Anzug fest. Oder ich mache einen kleineren Schraubkarabiner auf den Gürtel und hake da ein, das ist auf jeden Fall besser zu fühlen und mein Wanst ist nicht im Weg, sollte sich der Gürtel mal verstecken :zwink:

Danke und Gruß

Volker

PS: Schnalle paßt nicht durch, dann mache ich das so :daumen:
Ostseefisch
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Beitrag von Ostseefisch

Das Messer zum trennen der Lifeline nicht vergessen .

Thomas
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Beitrag von MAD 0 eins

Ich hänge mir den Karabiner einfach in einen Riemen der Schwimmweste. Das lässt sich ganz gut lösen. Ich nutze als Leine so eine Wurf - Rettungsleine. Ist vielleicht etwas lang, aber besser als zu kurz denke ich. Trennen musste ich sie bei meiner Kenterung auch, weil ich bei den Einstiegsfehlversuchen mehrfach das Boot gedreht hatte. So war die Leine dann ein paar mal ums Boot gewickelt. Welche Variante auch immer. Das Boot ist das Hauptrettungsmittel und sollte nicht abhanden kommen.
Wer mal als Anfänger auf einer Wasserskianlage war, weiß, wie gut man mit Schwimmweste vorwärts kommt.
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Gruß Mario (Team Los)
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diggerbub
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Beitrag von diggerbub

Meine Schwimmweste bietet da nicht so wirklich was. In den gekletteten Riemen einzuhaken ist mir zu unsicher, ansonsten ist da keine Möglichkeit, ausser wie beschrieben.
Messer ist am Mann, dass mit dem Drehen des Bootes ist ein interessanter Aspekt, da sollte ich vielleicht noch etwas länger werden mit meiner Leine. Ist ja schon viel gesagt wurden zum Thema Leinenlänge.
Im Idealfall möchte ich Praxiserfahrungen zu dem Thema hoffentlich nicht sammeln.

Danke und Gruß

Volker
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Mai 2020 25 09:40

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Beitrag von serious

Moin,
bei der Diskussion fällt mir ein, dass ich unbedingt mal wieder Kenterübungen machen muss, damit die Handgriffe im Ernstfall sitzen. Dabei werde ich dann auch mal die erforderliche Länge meiner lifeline prüfen bzw. ob sich meine verwendete, aufrollbare Hundeleine bewährt. Bei mir hat sich die Befestigung der lifeline an meiner Weste auf dem Rücken (in Schulterhöhe eine Öse) bewährt. Ja, und ein (scharfes) Messer ist m. E. Pflicht, um sich ggf. schnell aus Verwicklungen befreien zu können. Mein Alptraum ist ein Kentern beim Schleppen, das Yak dreht sich, und ich vertüddel mich in allen möglichen Schnüren.
Was aber ebenfalls enorm wichtig ist, dass man sich beim Wiedereinstieg nicht an der Bordwand hochzieht -das funktioniert nicht, da das Yak wieder umkippt- sondern durch Paddeln mit den Beinen in eine horizontale Lage bringt, um sich auf das Yak zu ziehen.

Gruß Udo
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Mai 2020 25 10:20

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Beitrag von Gufihannes

Der höchste Lastmoment wird wahrscheinlich dann auftreten, wenn man ins Wasser fällt und die Leine nicht frei folgen kann, sondern es irgendwo hakt.

Sobald beide schwimmen - Boot wie Paddler - sollten die Kräfte sehr überschaubar sein.

Daher sollte bei jeder Lösung der freie Ablauf der Leine gewährleistet sein. Meine Lösung ist eine großzügig bemessen Schnur (5-6 Meter) welche im Normalfall in Schlaufen zusammengelegt neben mir liegt und mit einem Rutenklettband gesichert ist.

Ich hab das Teil bisher beim jedem Aussteigen vergessen :? und immer erst bemerkt, dass ich noch angeleint bin, wenn das Boot schon am Strand lag. Klappt somit sehr gut und stört nicht.
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Beitrag von A-tom-2

Gufihannes hat geschrieben: 25. Mai 2020, 10:20 ...Sobald beide schwimmen - Boot wie Paddler - sollten die Kräfte sehr überschaubar sein...
Solange das Boot nicht von einer brechenden Welle weggespült wird, ist das wohl so. Auf der Ostsee kann das ab 4bft schon mal passieren und den Ruck sollte die Leine aushalten.

Viele Grüße
Niels
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Beitrag von diggerbub

Darum ist meine Leine ja elastisch :zwink: ...nur mit der Länge muß ich noch mal schauen. Da werde ich demnächst mal ein paar Kenterungen auf der Eider machen, dann weiß ich mehr :yak:

Gruß

Volker
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Gufihannes
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Mai 2020 25 13:50

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Beitrag von Gufihannes

A-tom-2 hat geschrieben: 25. Mai 2020, 12:39
Gufihannes hat geschrieben: 25. Mai 2020, 10:20 ...Sobald beide schwimmen - Boot wie Paddler - sollten die Kräfte sehr überschaubar sein...
Solange das Boot nicht von einer brechenden Welle weggespült wird, ist das wohl so. Auf der Ostsee kann das ab 4bft schon mal passieren und den Ruck sollte die Leine aushalten.

Viele Grüße
Niels

Unter diesen Bedingung ist hoffentlich jeder halbwegs vernünftige Mensch da wo er hin gehört - an Land. So weit draußen und so blind kann kein halbwegs rationaler Ostsee-Paddler sein, dass man da nicht rechtzeitig das Weite sucht. Oder anderes herum, jeder der nicht dazu gehört, hat sich wahrscheinlich auch keine Gedanken über eine Lifeline gemacht :-)

Im Prinzip hast du aber natürlich Recht, etwas Puffer ist sicher nicht verkehrt.

@diggerbub

Pass aber auf, dass du nicht mit dem Kopf im Schlamm stecken bleibst, so tief ist der Tümpel nicht :muah:

Noch eine Woche, dann können sich die Zander warm anziehen :sot-fish:
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Beitrag von Ostseefisch

Gufihannes hat geschrieben: 25. Mai 2020, 13:50
Unter diesen Bedingung ist hoffentlich jeder halbwegs vernünftige Mensch da wo er hin gehört - an Land. So weit draußen und so blind kann kein halbwegs rationaler Ostsee-Paddler sein, dass man da nicht rechtzeitig das Weite sucht. Oder anderes herum, jeder der nicht dazu gehört, hat sich wahrscheinlich auch keine Gedanken über eine Lifeline gemacht :-)
Sorry aber diese Aussage ist total falsch.

Es kann dir auf der Ostseee , wie auf jedem anderen Gewässer auch, jederzeit passieren das innerhalb kürzester Zeit eine solche Wettersituation eintritt.

Wenn du hier im Forum mal schaust wirst du auf diverse Berichte stoßen die genau so eine Situation beschreiben.

Die Frage ist nicht ob dir so etwas passiert sondern wann es dir passiert.

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Beitrag von Gufihannes

Ostseefisch hat geschrieben: 25. Mai 2020, 15:09
Gufihannes hat geschrieben: 25. Mai 2020, 13:50
Unter diesen Bedingung ist hoffentlich jeder halbwegs vernünftige Mensch da wo er hin gehört - an Land. So weit draußen und so blind kann kein halbwegs rationaler Ostsee-Paddler sein, dass man da nicht rechtzeitig das Weite sucht. Oder anderes herum, jeder der nicht dazu gehört, hat sich wahrscheinlich auch keine Gedanken über eine Lifeline gemacht :-)
Sorry aber diese Aussage ist total falsch.

Es kann dir auf der Ostseee , wie auf jedem anderen Gewässer auch, jederzeit passieren das innerhalb kürzester Zeit eine solche Wettersituation eintritt.

Wenn du hier im Forum mal schaust wirst du auf diverse Berichte stoßen die genau so eine Situation beschreiben.

Die Frage ist nicht ob dir so etwas passiert sondern wann es dir passiert.

Thomas
Und du schaffst es nicht in kürzester Zeit an Land? Sry, aber dann ist man zu weit vom Land weg. Gerade mit so eine Badehilfe wie einem Kayak.

Das Leute sich da viel zu leichtfertig verhalten, will ich garnicht bestreiten, da hast du natürlich Recht. Auch letzten Donnerstag brauchte ich zum Teil ein Fernglas um von meinem Angelplatz aus andere Jaks "draußen" zu finden. Die brauchen neben einer gut federnden Leine aber auch eine gute Lebensversicherung für ihre Familien....

Gleich gilt für die Harakiri-Schlauchboote die einem draußen (ich hatte jahrelang ein ziemlich schnelles und gut ausgestattetes Boot an der See) nach dem Weg gefragt haben :ot2:
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Beitrag von Ostseefisch

Na wenn du alles besser weißt, soll’s mir egal sein.

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Beitrag von Gufihannes

Ostseefisch hat geschrieben: 25. Mai 2020, 16:09 Na wenn du alles besser weißt, soll’s mir egal sein.

Thomas
Wir meinen ja das Gleiche, haben nur einen anderen "point of view".

Also alles gut. :wink:
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